@Legionär :
Mein aufrichtiges Beileid.
@Norbert : Sehr hart ausgedrückt, dass alle "Querdenker" und "Impfverweigerer" Mörder seien. Da kann ich nicht mit. Sind dann beispielsweise diejenigen Eltern, die ihre Kinder
nicht gegen Masern, Röteln und/oder Windpocken impfen lassen auch potentielle Mörder?
Zweifel an einer Sache zu haben scheint wohl nicht mehr gesellschaftsfähig zu sein. Wenn man, aus verschiedensten Gründen, nicht der Meinung ist, dass die augenblicklich weltweit favorisierten Maßnahmen angemessen und wirksam sind ... und dazu noch die andere Seite der Statistik als Argument anführt (Überlebenswahrscheinlichkeit >95%) ... ist man dann wirklich ein (Cov) Idiot? Oder denkt man einfach nur ein wenig anders ... aus was für Gründen auch immer ...
Ich denke, man sollte
jedem (!) seine Sichtweise/Wahrnehmung lassen.
Darüber hinaus sehe ich meine Wahrnehmung, die ich von Beginn der Nachrichten aus Wuhan hatte, bestätigt. Einem Virus kann man nicht davon laufen. Alles Wegsperren bringt nichts. Es braucht eine durchdachte Umgangsweise mit dem Fakt, dass wir einen neuen Virus in freier Wildbahn haben, vor dem wir uns so gut wie möglich schützen werden. Das kleine Teil werden wir nicht mehr los.
Und so sehr ich die Trauer und Wut über den (augenscheinlich vermeidbaren) Verlust eines geliebten Menschen nachfühlen kann ... es werden leider immer wieder Menschen in einer Klinik mit Viren oder auch resistenten Bakterien infiziert und in dessen Folge sterben ... nur, wem will man die Schuld dafür geben ... das kann nur in einer Art Genugtuung mit schalem Beigeschmack enden, dass man an einem nebligen Tag im Dunkeln ein mutmaßliches Ziel "ausgeschaltet" hat, ohne zu wissen, ob man "den richtigen" getroffen hat.