Das ist halt extrem schwer, weil die Leute keiner Art von Argument zugänglich sind, die klammern sich an ihre "Theorie" und lassen keine andere Option zu. Erst gestern las ich wieder auf Twitter eine Diskussion, wo sich jemand einschaltete und ganz moderat schrieb, dass man die Dinge möglicherweise anders sehen würde, wäre man selbst betroffen - sie erzählte dann von der Corona-Erkrankung ihres Vaters, der nur knapp mit dem Leben davongekommen ist.
Erste Antwort darauf: "Dein Vater hatte niemals Corona, das muss was anderes gewesen sein...."
Was willst du da noch machen. Werden die Leute mit Fakten konfrontiert, die sie anerkennen müssen, zum Beispiel wenn man ihnen den Kontext einer aus dem Zusammenhang gerissenen Aussage zeigt, dann sind sie weg und sagen nichts mehr, tauchen aber fünf Minuten später in einer anderen Diskussion mit demselben Schwachsinn wieder auf. Ich kann leider nicht anders, als diese Menschen als "verlorene Seelen" zu betrachten.