Elite: Dangerous - Rückkehr eines Klassikers

Hab mir jetzt auch eine Asp Explorer ausgestattet, nachdem ich im Shipyard mit der Diamondback Explorer verglichen habe. Die Asp schien mir flexibler zu sein, auf die 2-3 LJ weniger ist gepfiffen. Ausserdem natürlich schon jede Menge Upgrades, mit Priorität natürlich auf Exploration. Meine Sensoren und Scanner z.B., die Sensoren mit Schwerpunkt auf reduzierte Masse, weil in einem Explorer die Sensoren nicht so wichtig sind und die Scanner mit Schwerpunkt auf höhere Reichweite.

Will jetzt endlich mal wenigstens den Entdecker-Rang Pionier erreichen. ;)
 
Ich grinde jetzt simultan auf Elite Explorer (bin bei Pionier 10%), Federal Rear Admiral (bin bei Fregattenkapitän 13%) und Geld (die letzteren beiden für die Federal Corvette.

Dazu hab ich ne Orca und fliege Passagiere zu Touristenzielen von Rhea aus, und zwar nur von Föderalen Auftraggebern.

o7 Cmdrs (und gute Besserung Jaka!)
 
Dann sind wir beide auf grosser Tour wie es aussieht. Ich muss für einen der Ingenieure mehr als 5000 LJ vom Startpunkt entfernt reisen.

Ich habe mir dafür zuerst eine Asp Explorer ausgerüstet, die habe ich auf 41 LJ gebracht. Leider hat die 2 Slots zuwenig und taugt so nur bedingt für Deep Space Touren. Für DS braucht man mindestens 7 freie Slots, wie ich bei meinem "Probelauf" mit 800 LJ herausgefunden habe. Die Asp hat aber nur 5 freie Slots. 2 Slots für Schilde und A-Scanner kommen immer dazu, die rechne ich hier nicht.

Dann eine Python ausgerüstet, die ist für DS prima geeignet, da genügend Slots. Sie bietet genau die 7 freien Slots die nötig sind. 30 LJ war mir dann aber viel zu wenig, auch wenn es hier noch Luft nach oben gäbe. Mehr als 3-5 LJ zusätzlich würde ich da aber vermutlich nicht rausholen, also immer noch zu wenig.

Nach viel probieren auf shipyard war klar, das es überhaupt nur ein einziges Schiff gibt, was alles bietet was ich bräuchte: Anaconda. Die ist ebenfalls voll DS tauglich und nach 2 vollen Abenden mit Konfiguration, ausprobieren und Rundreise bei allen Ingenieuren die mir zur Verfügung stehen, bringt meine Explorerconda 48 LJ zustande. Das ist komfortabel genug für das was ich vorhabe. Da würde sogar noch mehr gehen, aber ein klein bisschen Komfort will ich auf dieser langen Reise schon haben. :D Und dazu zähle ich auch ein Minimum an Offensiv- und Defensiv-Stärke. Habe die Conda ausserdem Multicrew-tauglich gemacht. Falls ich unterwegs was interessantes finde, kann ich es euch so live zeigen.
 
Neue UI-Farbe. Das Orange hat mich aggro gemacht.

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Neuer Rang :party

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Neues Schiff :anbet

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Was für eine brutal effiziente Tötungsmaschine :D
 
Wow, klasse! Die Corvette hab ich natürlich auch im Visier, aber da fehlen mir noch ein paar Ränge, 4 wie es aussieht.

Das Blau hat was, aber ich mag das Orange tatsächlich sehr. ;)
 
Das Ding ist der Burner! Hab mich damit zum ersten mal in eine gefährliche Rohstoffzone gewagt, nur mit engineered FSD. Ich hab Pythons, Anacondas und Vultures geshreddert ohne Probleme :huld

Jetzt bin ich dabei, das Teil ordentlich zu engineeren, hab schon Stufe 3 Waffen, einen Stufe 5 Power Distributor und momentan arbeite ich an den Schilden.
 
Bin seit gestern zurück von meinem Ausflug (5000 LJ) in den Deep Space, fernab jeglicher Zivilisation. Nachdem ich davor schon einen Probelauf (800 LJ) mit der Asp Explorer hatte, war auch genug Erfahrung vorhanden um mir ein neues Schiff zuzulegen, eine Anaconda mit angepasster Ausrüstung. Diese hatte nach viel Optimierung und Besuch bei den Ingenieuren zuerst 48 LJ Sprungreichweite. Ich entschied mich aber kurz vor dem Start, statt der 2-fachen Menge Treibstoff lieber die 3-fache mitzunehmen, also einen grösseren Zusatztank einzubauen. Dadurch reduzierte sich die Sprungreichweite zwar auf 45 LJ, aber dafür hatte ich eine Reserve von 12 Sprüngen, wodurch sich eine Reisereichweite von maximal 540 LJ ergibt, was recht komfortabel ist.

Auch sonst hat sich die eingebaute Ausrüstung bestens bewährt und ich konnte unterwegs alles, inklusive Hülle, reparieren und mich dann auf Planeten auch wieder mit Material für die AFW's (Automatische Feldwartung) versorgen. Auch anderes Material konnte ich auf Planeten wieder auffüllen, das SRV ist (hier in doppelter Ausführung) sowieso immer mit dabei. Den Sprit füllt man natürlich in den Stellaren Gasen auf, eine andere Möglichkeit hätte man so weit draussen eh nicht. Erst nach etwa 3000 LJ hab ich allerdings bemerkt, das es etwas gab das ich nicht auffüllen konnte: die Kühlkörper-Werfer. Dazu werden 2 gefertigte Materialien benötigt, die es da draussen im Deep Space natürlich nicht gibt. Und ausgerechnet davon hatte ich nichts dabei. Ok, Lehrgeld, das passiert mir das nächste Mal nicht mehr. Auf der anderen Seite habe ich von 6 Kühlkörper nur 1 verbraucht. Sonst ging die Planung prima auf, die Explorerconda ist perfekt für Deep Space Expeditionen geeignet.

Einzig das man das Kraftwerk nicht reparieren kann, fällt hier sehr unangenehm auf. Ich hoffe FD wird sich hier noch was einfallen lassen, denn das ist das Einzige was extremen Deep Space Expeditionen im Weg steht. Natürlich bin ich nicht der erste mit diesem Wunsch, im ED Forum gibt es schon einige Vorschläge diesbezüglich:

  1. Ein zusätzliches, kleines Kraftwerk. Gerade ausreichend um AFW's und Lebenserhaltung mit Strom zu versorgen.
  2. Ausklappbare Solarpanel für einen Waffenslot, die dann genau wie Waffen ausgefahren werden können, also über eine Feuergruppe steuerbar sind.
  3. Eine Batterie für einen Modul-Slot, mit der ebenfalls AFW und Lebenserhaltung betrieben werden können, die dann auch wieder mit dem normalen Kraftwerk aufgeladen werden kann.
  4. Eine Batterie-Erweiterung für das bereits bestehende Lebenserhaltungssystem. Es gäbe das System also optional mit einer solchen Backup-Batterie zu kaufen.

Meine Idee wäre übrigens auch die 3 gewesen. Ich wäre grundsätzlich mit jedem der 4 Vorschläge glücklich, aber die mit Abstand beste Idee ist die 4, weil das keine Nachteile hätte und vermutlich auch am einfachsten von FD realisiert werden könnte. Ich betrachte solche Vorschläge natürlich automatisch auch aus der Sicht eines Entwicklers. Bei Punkt 4 wären nämlich keine neuen 3D Modelle und auch keine neue Ausrüstung nötig und ebenfalls keine neue Modul- oder Waffen-Logik. Es müsste also nur bereits bestehendes erweitert werden.

Mein Ziel war übrigens die Region "Jellyfish Nebula" und ich hab schnell bemerkt, das ich nicht der erste mit diesem Ziel war. Immerhin bei 3 Systemen habe ich mir den Erstentdecker-Eintrag gesichert, natürlich jeweils für alle Himmelskörper, mit Ausnahme der Asteroidengürtel.

@BigMäc

Da du ja die weissen Zwerge ähnlich "magst" wie ich, hier mal ein Video das demonstriert, wie man das angeht. Ich hab auf meiner Reise nämlich auch 3 mal einen Sprung mittels Neutronenstern gemacht, weil ich das direkt in der Routenplanung so aktiviert habe. Deswegen habe ich das vorher bei meiner 800er Reise erstmal getestet und dann ganz gut klargekommen auf meiner 5000er. Neutronensterne sind übrigens echt klasse was die Sprungreichweite angeht. Mal eben so 180 LJ springen können ist ganz nett. :D

 
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Da simmer dabei! Dat es prima! VIVA COLONIA! :)

Wie die Einleitung schon sagt, habe ich mich heute entschlossen, nach Colonia zu fliegen.
Für die die es nicht kennen, Colonia ist eine Kolonie ausserhalb der "Bubble" also des bewohnten Raumes im Umkreis 200-300 LY um Sol.
Colonia-Connection-Highway.jpg
Colonia ist etwa 22.000 LY von Sol entfernt, meine Asp Explorer die ich für diese Reise benutzen werde hat 43,8 LY Sprungreichweite.
Dafür nutze ich ein Explorer Outfitting der Asp mit reduzierten Slots, keinen Waffen, und einen Stufe 4 engineerten Frame Shift Drive.
20171113142224_1.jpg
Stufe 4 weil ich mein Schiff in Kremainn hatte und keine Lust hatte, nochmal nach Deciat in die andere Richtung zu fliegen und den FSD auf Stufe 5 upzugraden.
20171113142240_1.jpg
(Der FSD ist übrigens gar nicht mal so gut, wenn man sich das anguckt hat der +36% optimale Masse, ein Stufe 5 kann über +47% haben, ausserdem kann die Masse auch um ca. 5% nach unten abweichen, bei mir ist sie 38% erhöht -> das kostet Sprungreichweite).

Im Optimalfall bräuchte ich ca. 520 Sprünge, ich gehe von etwa 600+ aus.
Ich habe mir vorgenommen, nur Sterne der Klassen K, G und F anzufliegen, um meine Chance auf die Entdeckung von erdähnlichen Welten zu maximieren.
Weiterhin habe ich vor, die oben auf der Karte angezeigten Stationen anzufliegen, ich mache das Ganze also Etappenweise. Ich scanne auch nur spannende Planeten.

Die erste Station auf dem langen Weg nach Colonia ist Hillary Depot im Blu Thua AI-A C14-10 System,
ein Aussenposten der noch gar nicht so lange existiert. Dahin sind es von Kremainn 52 Sprünge.
20171113142615_1.jpg
Und auf gehts...
20171113142640_1.jpg

Sprung... Honk ... Sprung... Honk... Sprung... Honk... etc...
("Honken" wird das erstmalige Scannen des Systems nach Himmelskörpern genannt)

Siehe da, 1595 Lichtjahre von Sol entfernt entdecke ich das:
20171113170210_1.jpg
Ein erstes unerforschtes und unentdecktes System! Das gibt 50% Belohnung bei den Cartographics Daten. Hier habe ich das komplette System gescannt, damit da später überall mein Name als Erstentdecker steht.

Sprung... Honk... Sprung... Honk... Sprung... Honk... etc...

Nach 52 Sprüngen bin ich dann an meinem Etappenziel angekommen: Hillary Depot. 2105 LY entfernt von Sol.
20171113175506_1.jpg
Leider war es Nacht und auch sonst gab es keine schicken Motive.
20171113175607_1.jpg

Dort habe ich dann meine bislang gesammelten Explorerdaten verkauft, was schon mal 4,4 Mio Credits gab. (y)

Nächste Station: Amundsen Terminal im System Lagoon Sector NI-S b4-10, 4481 LY von Sol entfernt.
 
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Da merkt man dass das eine ganz andere Richtung ist. Bei meinem Ausflug war nach 700 LJ schon Schluss mit Zivilisation. Keine Tankstelle und kein DriveIn mehr. ^^

Gute Reise!
 
Bin heute morgen nach 62 Sprüngen wohl behalten bei Amundsen Terminal im Lagoon Nebula angekommen, 4481 LY von Sol entfernt.
20171114094150_1.jpg
Idyllisch gelegen in einem Tal auf einem atmosphärenlosen orangenen Planeten 7 LS nahe der Sonne :rolleyes:

Zur Reise an sich: ich habe im letzten Beitrag etwas falsch beschrieben.
Dort beschrob ich meine Vorgehensweise nämlich mit: Sprung... Honk... Sprung... Honk...
Richtig ist folgende Vorgehensweise: Sprung... Honk... Schlürf... Sprung... Honk... Schlürf... :D

Da man nämlich keine 62 Sprünge weit kommt mit der Ausstattung mit der ich fliege, sondern nur 7-8, muss man unterwegs
mit einem Treibstoffsammler/Fuel Scoop durch die Corona der Sonnen fliegen, um den Tank wieder aufzufüllen.
20171113200118_1.jpg
Dabei aufpassen, so eine Sonne wird heiss :D Man sieht die Radiatoren hier sehr schön glühen.
Mein Lack hat noch 93%. Mal gucken wo der am Ende der Reise steht.

Ansonsten gab es nichts spannendes zu berichten, habe aufgrund meiner Reisepräferenzen viele terraformierbare Welten und Wasserwelten entdeckt,
daher gab es 8,9 Mio Credits Belohnung in Amundsen für die Daten, mein Explorer Rang ist von 18% auf 22% gestiegen (Pionier, bei 100% bin ich dann Doppel-Elite).

Nächstes Ziel: Eagle's Landing im System Eagle Sector IR-W d1-117, 7018 LY von Sol entfernt.

Das reicht um Professor Palin freizuschalten, den einzigen Ingenieur der einem die Thruster, also Schubdüsen, auf Stufe 5 upgraden kann.
Mal gucken ob ich danach noch Lust habe, oder wieder nach Hause komme :D
 
Kurze Frage - welche Farbwerte hast du bei deinem HUD benutzt?
Ich fliege ja mit einem etwas orangerem HUD, das wird nach ein paar Jahren aber langweilig.

Dein Blau gefällt - würde ich gern mal ausprobieren.
 
<LocalisationName>Standard</LocalisationName>
<MatrixRed> 0, 0.25, 0.75 </MatrixRed>
<MatrixGreen> 0, 1, 0 </MatrixGreen>
<MatrixBlue> 1, 0, 0 </MatrixBlue>

Ich muss dich aber warnen, das ist nicht optimal, Feinde und Neutrale Ziele sind nur schwer zu unterscheiden. Das Optimum ist das noch nicht.
 
Kurzer Zwischenbericht... ich habe Eagle's Landing im "Schweinsgalopp" erreicht.

69 Sprünge in kurzer Zeit, weil ich nur gesprungen bin, Honk und gleichzeitiger Full Throttle Passierflug um den jeweiligen Stern um dann zum nächsten Ziel zu springen.
Wenn man es dabei mit dem Sicherheitsabstand aber auf die Spitze treibt, knallt man aus dem Frame Shift per Notstop raus, weil man zu nah an die Sonne kommt. Lack ist bei 89% :ROFLMAO:
20171114115642_1m.jpg
Kann man aber zum Glück in Eagle's Landing reparieren. Wer genau hinguckt sieht aber, dass ich eine Autoreparatur-Einheit an Bord habe, so dass ich die übelsten Auswirkungen hätte auch unterwegs
selbst reparieren können.

Mit diesem Schweinsgalopp brauche ich in etwa 1 Minute und 15 Sekunden pro Sprung. Ich wollte testen, wie viel weniger man verdient. Ich habe auf dieser Etappe 3,8 Mio Credits Scan-Belohnungen bekommen, also
bekommt man deutlich weniger als wenn man wie ich die interessanten Planeten scannt. Dies ist dann aber auch deutlich zeitaufwändiger. Pionier 24%.

Palin ist jetzt freigeschaltet, aber ich will weiter. Vielleicht nach Colonia noch zum schwarzen Loch Sagittarius A* in der Mitte der Milchstraße? :smokin

Noch ein Nachtrag von der ersten Etappe:
20171114133352_1.jpg
So sieht das dann aus wenn man Erstentdecker ist. Leider gab es schon einen Bigmäc mit Ä bei Elite :motz
Also der echte ist der mit AE :ROFLMAO:

Jetzt steht mir allerdings das längste Teilstück bevor :cry: 125 Sprünge nach Sacaqawea Space Port im System Skaudai CH-B d14-34 :eek:
 
Ich sattel um!

Ich hab mich entschlossen den HOTAS zu wechseln. Ich werde mir wohl zu Weihnachten einen neuen gönnen. Der HOTAS X ist zwar wirklich gut, aber auch nicht unbedingt das absolut gelbe vom Ei.

Da ich aber auch kein Hardcore-Fliegerass bin, wird es nicht das Luxusmodel Warthog sondern lediglich die Mittelklasse, der

T.16000M FCS Hotas mit dem TWC S Schieberegler.

wobei ich noch am grübeln bin ob ich die Version mit oder ohne Flight-Paddel nehme. Immerhin ist das ja auch ne Preisfrage. (Zwischen mit und ohne liegen 70 €)

Die Meisten benutzen die Version ohne, weil viele die Pedale bei Elite für Überflüssig halten. Ich bin mir auch noch nicht so sicher ob mein verkalktes Gehirn damit klarkommen würde zusätzlich die Füße zu benutzen!

Ich bin aber absolut begeistert vom Design des Schuibreglers. Zumal ich den vom Hotas X ziemlich ungenau finde.


 
Der Adler Mcxplorer ist gelandet :smokin
20171115102540_1.jpg

Nach 125 Sprüngen bin ich endlich nach der längsten Etappe im System Skaudai CH-B d14-34 auf Sacaqawea Spaceport gelandet.
Zwischendurch habe ich bestimmt die Hälfte der Sprünge im Schweinsgalopp absolviert, und habe trotzdem 18,5 Mio Credits an Explorerdaten-Belohnung eingesammelt.
Ich habe diverse Sterne, Wasserwelten und terraformierbare Welten (erst-)entdeckt. Warum ist das so wichtig und wie habe ich das gemacht?

Zunächst einmal als Grundlage diese hervorragende Tabelle von CMDR Fru (gefunden auf dem Elite SubReddit - danke dafür!)
3x5JrAK.jpg

rot bedeutet nur im System mit dem Discovery Scanner zu honken.
gelb bedeutet mit den Schiffssensoren einen Himmelskörper zu scannen.
grün bedeutet mit dem speziell einbaubaren Oberflächenscanner Himmelskörper zu scannen.
Man sieht also, dass sich das Detailscannen einer terraformierbaren Wasserwelt mit fast 700000 Credits deutlich lohnt im Vergleich zum "nur" honken mit 90.000 Credits.

Wie findet man jetzt diese Welten? Achtung: Wissenschafts- und Bildungsalarm!

Ich habe ja mal anfangs geschrieben, dass ich nur Sterne der Klassen F, G und K anfliege. Warum? Wegen der Goldilocks-Zone, oder auch der habitablen Zone.
Dort ist die Chance für wasserbasiertes Leben so wie wir es kennen am größten. Und die findet man in Systemen der oben genannten Klassen am besten.
Dazu benutze ich diesen tollen Chart von CMDR Digistructor (auch vom Subreddit, vielen Dank!)
BUVhURv.jpg
Innerhalb der dort angegebenen Abstände zum Stern ist wasserbasiertes Leben möglich. Also suche ich auch nur dort danach - klingt logisch, oder? :D

Und so sieht dann ein "El Dorado" System aus.
el dorado.jpg
Eine erdähnliche Welt, eine terraformierbare Wasserwelt und drei terraformierbare Welten mit hochwertigen Metallen... ein Träumchen. Leider hat's CMDR Spotty Arbuckle zuerst gesehen :ROFLMAO:

Jedenfalls haben mir diese Sprünge besagte 18,5 Mio Credits (Pionier 24 > 36%) und mich einen großen Schritt näher an mein Ziel Colonia gebracht.

Und was macht der Lack? Der ist bei 79%. Sieht man hier sehr schön - er blättert langsam ab :ROFLMAO:
20171115094034_1.jpg


Zum Thema Hotas: ich liebäugele auch mit einem Wechsel, ist ja bald Weihnachten :smokin
 
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Genau das Set habe ich mir speziell für ED geholt. Es ist ja auch eine Zusammenarbeit von FD und TM gewesen, soweit ich weiss.

Da ich aber auch kein Hardcore-Fliegerass bin, wird es nicht das Luxusmodel Warthog

Der Warthog ist eine Klasse für sich, aber durch das fehlen der Ruder-Funktion nur bedingt für Space Operas geeignet. Das kann man da zwar mit Pedalen ausgleichen, aber viele, auch Spiele-Redakteure, kriegen das nicht mehr koordiniert zusätzlich noch mit den Füssen zu steuern. Die Ruder-Funktion im Stick funktioniert für die meisten dagegen absolut intuitiv. Ich denke das ist eine Frage der Gewöhnung, wer noch nie Pedale hatte sondern die Ruder-Funktion des Sticks gewöhnt war, wird sich sehr schwer tun mit Pedalen.

Ich bin aber absolut begeistert vom Design des Schuibreglers. Zumal ich den vom Hotas X ziemlich ungenau finde.

Das Ding ist klasse! Im Gegensatz zu einfacheren Schubreglern die auf einer Achse gelagert sind und so früher oder später für Verspannungen/Verkrampfungen sorgen, ist der hier tatsächlich auf Schienen gelagert. Man schiebt hier also wirklich wie in echt vor und zurück. Die Ergonomie ist super, bereits nach 1 Tag hab ich alles blind und problemlos gefunden. Inzwischen geht das alles völlig intuitiv.

Der Stick ist eine leicht überarbeitete Version des ursprünglichen T16000 und damit gelten auch hier noch alle alten Testberichte. In unserem eigenen Forum hatte ich vor vielen Jahren mal ein kleines Review geschrieben. Ich hatte da dummerweise ein Montagsteil erwischt, aber die Macken konnte ich selbst ausbügeln. Aufgrund meines Reviews hatten sich einige im WingCenter den Stick geholt und waren begeistert. Bei denen hatte der Stick übrigens nicht die Macken, ich hatte also einfach nur Pech.

Alles in allem wirst du zu dem Preis nichts besseres finden. Und, der Stick hat kontaktlose Abtastung wie ich ja mal im Sprachchat erwähnt habe. Bereits seit Ende der 90er als MS den Sidewinder Precision rausbrachte, kommt mir kein Joystick mehr ins Haus, der noch mit Potentiometern arbeitet. Ich will ja schliesslich auch keine Kugel-Maus mehr. ^^

edit: In unserem WCSD Forum hatte ich 2015 mein Review vom WingCenter (2012) quasi neu aufgelegt, mit zusätzlichen Infos am Ende des Beitrags. Ausserdem jetzt (November 2017) noch das neue TM Set unter "2. Ergänzung (November 2017)" hinzugefügt.

Erfahrungsbericht Thrustmaster T.16000 (getestet mit WCS)
 
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Kurzer Zwischenbericht für meine nächste Schweinsgalopp-Etappe nach Gagarin Station im Gru Hypue KS-T d3-31 System.
Ich bin jetzt 14.317 von Sol entfernt und habe mehr als die Hälfte des Weges hinter mich gebracht.

Spannendes gab es nicht, da ich nur wie ein Irrer durchgeheizt bin (65 Sprünge) und nix gescannt habe. Testweise.

Ich wollte nämlich eine Hypothese testen, indem ich die Explorer-Belohnungen und den Ranganstieg beim Explorer-Rang in Beziehung setze.

1. Etappe - 4,4 Mio Cr - 2 % Rang = 0,45 %/Mio
2. Etappe - 8,9 Mio Cr - 4 % Rang = 0,45 %/Mio
3. Etappe - 3,8 Mio Cr - 2 % Rang = 0,52 %/Mio
4. Etappe - 18,5 Mio Cr - 12% Rang = 0,65 %/Mio
5. Etappe - 3,3 Mio Cr - 1 % Rang = 0,3 %/Mio

Jetzt sind das leider sehr ungenaue Daten, aber ich habe die Vermutung bzw. habe das auch schon gelesen, dass man für die Erstentdeckung einen Bonus auf den Rang bekommt.

Wenn man bei mir insbesondere die 4. und 5. Etappe nimmt, würde dies das untermauern, da ich in der 4. Etappe viel gescannt habe, in der 5. jedoch gar nicht. Der Schnitt Prozent Rang pro Mio Cr ist deutlich verschieden.
Kann aber auch an der Ungenauigkeit der Rangprozente liegen :ROFLMAO:
 
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