Das stellt niemand in Abrede.
Ich gehöre momentan zu den wirklich wenigen, die gefühlt überhaupt kein Problem mit der Situation haben.
12-14h Arbeitstag, überschaubare Familie, keine Freunde.
Trotzdem geht es mir auf den Sack. Und damit meine ich nicht nur den Virus an sich, sondern die ganzen Randbedingungen und Covitrottel, die immer noch durchs Land stolpern.
Warum muss mann mit den Senkern 200km durch die Republik jodeln um mit dem drecks Schlitten einen scheiß Berg runter zu fahren?
Natürlich der frischen Luft wegen und der Bewegung im Freien. Hab Samstag mein Auto vom Schnee freigeschaufelt. Mitten im Wohngebiet schaufelte ich ne Stunde mutterseelenallein, weil die Bekloppten ja in die Berge fahren müssen um sich im Freien im Schnee zu bewegen.
Guck, mich nervts auch. Und mir ist jedes Mittel Recht, das es schneller vorbei ist. Wenns denn das Impfen ist, ist das so.
Sicher ist der Familienvater mit seinen 50 Lenzen und arbeitend wichtig. Wichtiger als die Omi? Möchtest du das entscheiden, wer wichtig ist. Wer lebt und wer stirbt? Wenn der Schöpfer zum Rapport ruft, geht keiner gern hin. Egal wie Alt oder wie unwichtig.
Das unsere Regierung keinen Preis in Geschwindigkeit holen wird, ist hinlänglich bekannt. Das ist aber nun wirklich nix Neues mehr.
PS.: Meine Omi war mir sehr wichtig. Viel wichtiger als Vater, Mutter und der Rest der buckeligen Verwandschaft. Nur mal so, zum Thema Wichtigkeit und persönliche Sichtweise.