Warum nicht? Alleine durch die Sonneneinstrahlung ist das Klime der Erde nicht zu erklären, da sind Treibhausgase nötig, man schaue sich die Venus als Extrembeispiel an. All die fossilen Brennstoffe, die wir zu 'zigtausend Tonnen verbrannt haben waren genau das - Treibhausgase, chemisch gebunden und verbuddelt. Die blasen wir jetzt wieder in die Athmosphäre. Wie kann man bitte auf den Gedanken kommen, dass die keinen Einfluss aufs Klima haben könnten?
Ich mach das jetzt mal so wie Du, Feroxx, obwohl ich das direkte Zitieren nicht so goutiere. Also, die Venus ist ein schlechtes Vergleichsbeispiel für die Erdverhältnisse, da hättest Du eher den Mars nehmen sollen.
Auf der Venus mit ca. 96% CO2-Atmosphäre herrschen barbarische Temperaturen von 500 °C, ABER ... die Venus ist vollständig von dicken isolierenden Schwefelsäurewolken umhüllt und der Venustag dauert geschlagene 243 Erdentage, länger als ein Sonnenumlauf von 224 Erdentagen. Außerdem ist die Venus nur 2/3 so weit von der Sonne entfernt wie die Erde und hängt somit wirklich wie das @auenteufelsche Grillhähnchen
fast ohne Spießrotation vor dieser.
Die Blinde Kuh: Weltall - Der Planet Venus
Die Treibhausgase der Erde und damit die Tag/Nacht-Temperatur- und Klima-Nivellierer bestehen je nach wissenschaftlicher Modellrechnung zu 60-80% aus schnödem Wasserdampf, das puffert zunächst mal das allermeiste an IR-Rückstrahlung von der Erdoberfläche ab. CO2 hat auch eine gewisse Bedeutung, ABER ... es absorbiert nur einem engen Frequenzband um die 15 Mikrometer und dabei ist das Absorptionsmaximum bereits bei einer Weglänge durch die Atmosphäre von bescheidenen
100 m bei der herrschenden CO2-Konzentration erreicht. Nach den offiziellen Zahlen des IPCC erhöht sich der Treibhauseffekt bei einer Kohlendioxid-Steigerung von 100 % (Verdopplung) demnach auch um nur (läppische) 1,2 %!
http://www.iavg.org/iavg198.pdf
Ich leugne gar nicht, dass das Treibhausmodell Bullshit ist, nur das CO2 mit 0,038% ist einfach der falsche Zählkandidat, na ja, aus Sicht seiner Protagonisten schon der richtige, weil nur da die Steuerknute schön anzusetzen ist. Außerdem soll es mMn, wie gesagt, ruhig weltweit etwas wärmer werden und das tut es irgendwann sowieso aus ganz anderen Gründen, die keine Menschheit beeinflussen kann. Nochmal, höhere Durchschnittstemperaturen wären IMHO für alle ein Segen!
Ich meine, komisch, bei allen anderen Geschichten scheinst Du eher offen für Gefahren und Weltuntergangszenarien zu sein, die andere als nicht echt abtun, und wenn dann
wirklich mal eine Gefahr aufzieht bist Du plötzlich einer der Leugner? Ich werde aus dem Phänomen Schrotti noch immer nicht schlau.
OK, da muss das "Phänomen schrotti" mal etwas weiter ausholen!
Ich lebe nicht in ständiger Angst vor irgend einem fiktiven Weltuntergang, im Gegenteil, das geht mir echt am Allerwertesten vorbei. Heraufziehende Gefahren sehe ich dagegen schon, aber ganz andere als Du. Das CO2-Gehype ist IMHO die perfekte Ablenkungs- und gleichzeitig Erfüllungsstrategie, um über eine fiktive globale Gefahr die "Weltgemeinschaft" im Sinne der Internationalisten vor einen gemeinsamen Karren zu spannen im Sinne von globaler Sklaverei in Wort, Gedanke und Tat. Es soll in einem Orwellschen globalen Gulag enden, der jeden von uns zu gefügigen Lohnsklaven in einem satanischen Globalchipgeldparadies auf rel. niedrigem Lebensniveau herabstuft ohne individuelle Freiheiten auf geistiger und materieller Ebene. Genau das ist mein Argwohn!
Weltweite Erwärmung bedeutet mehr Energie im Wetter. Mehr Hurricanes, mehr Tornados, mehr El Ninjo, etc. Generell mehr Extreme, höhere Ausschläge im System. Nicht gut(tm) für uns. Klar, wir mit genug Technik und Infrastruktur können uns das evtl. leisten, aber das ist etwas mies gegenüber Ländern die den ganzen Rotz dann Jahr für Jahr abkriegen, oder?
Na und? Erstens war die Häufigkeit für tod- und verderbenbringende Stürme weltweit eher unterdurchschnittlich die letzten Jahre und zweitens sind die Leute da unten in Bangladesh, Myanmar, Vietnam oder Taiwan an solche Unbillen durchaus gewohnt im Sinne von stoischer Akzeptanz. Leben ist nun mal lebensgefährlich und in solchen Gegenden vielleicht etwas mehr wie bei uns. Dafür haben die es schön warm und bis zu drei Ernten pro Jahr.
Auf dem Vulkan lässt sich eben gut tanzen, aber wehe ...
Nur die notorischen Gutmenschen wollen eine totalitäre Gleichschaltung aller Nebenwirkungen und Risiken im Sinne der OneWorld-Faschisten für die gesamte Weltbevölkerung. Das kann und wird niemals klappen, Gott sei Dank!
Mh. Ich sehe nicht, was das mit der Diskussion zu tun hat?
Das ist schon diskussionsrelevant, denn die Poleiskappen signalisieren eben eine eher ungemütliche klimatische, weil zu kalte Erdklimasituation wie zur Zeit. Die meiste erdgeschichtliche Zeit waren die Polkappen eben eisfrei und auf Grönland wurde auch schon mal Wein kultiviert vor nicht allzu langer Zeit.
Der stetige Wandel ist da, überhaupt keine Frage. Die Frage ist nur, wollen wir den mit all seinen Konsequenzen haben? Die natürliche Auslese wird die Menschheit auch über diese Hürde bringen, das ist für uns Menschen *als Spezies* kein Problem, aber die Zivilisation macht das nicht mit. Evolution ist für die, die es eben nicht schaffen eine bittere Sache. Ich dachte Du bist so für Ethik?
Die Zivilisation wird durch ganz andere Ereignisse eine ganz andere werden (müssen), das kannst Du mir glauben. Weg vom Eigennutzmaximierungsprinzip, vom Schuldgeld, was dieses Urschuldprinzip katalysiert und aufbläht, weg von eigensüchtigen Hochfinanzelitisten, die quasi als Souverän durch ihre Geldschöpfungsmacht aus dem Nichts über die Völker der Menschheit herrschen. Aber, wie wir sehen, genau diese Leute, ihre pol. Systeme und pol. Lakaien werden vom heroischen Kampf gegen die "Klimakatastrophe" wieder am meisten oder sogar ausschließlich profitieren. So Heuchler wie Nobelpreisträger Al Gore, inzwischen durch den Zertifikatehandel Milliardär geworden, mit ca. 220000 kWh Stromverbrauch für sein Luxusanwesen plus beheizte Schwimmbäder marschieren, ach was, jetten weltweit rastlos CO2-verströmend als Galionsfiguren der Verblendung vorneweg ...
Dem Planeten isses egal was wir machen. Dem Leben auch, das findet seinen Weg bis ein globaler Killer wirklich alles plattmacht, aber das dauert aller wahrscheinlichkeit nach noch bis zum Tod der Sonne. Unsere Zivilisation... tjoah, die zerbröselts von so ziehmlich allem hier als erstes. Und so viel hier alle gegen die UN und sonstige Weltverschwörungen wettern, ich wette nach 2 Jahren ohne wollt ihr alle zurück.
Ach was, das ist reine Panikmache, Feroxx. CO2 ist KEIN globaler Killer, eher die UN und ihre globalen Weltunterwerfungsstrategien mit ihren diversen Unterorganisationen WHO, WTO, Weltbank etc., aufgrund derer die bisherige Zivilisation eine ganz andere, sehr harsche und unduldsame, werden soll. Dazu hin braucht's auch keine sieben Ecken Umweg mehr ...
Noch ein schönes Video für Dich zum Schluss: Lord Christopher Monckton "zerlegt" sehr freundlich bestimmt eine Greenpeace-Umweltaktivistin:
EclippTV :: Video :: Lord Monckton adresses a Greenpeace-campaigner on global warming
P.S.: Das mit der Hilfe war nicht unter die Gürtellinie geziehlt sondern durchaus ernstgemeint - auch wenns nicht nett klingt.
Genau diese gutmenschlichen Ratschläge gehen mir fürchterlich auf den Senkel, Feroxx. Da postet @digitaldouchebag mal einen launigen, spätnächtlichen, riojageschwängerten Post, der vielleicht etwas zu wenig auf den Punkt kommt, und schon wird nach dem Doktor gerufen. Aber Hallo, ich habe schon schmunzeln müssen und den tieferen Sinn wohl auch kapiert.
Jetzt werde ich mal oberlehrerhaft: in der großen Welt zählen nur zwei Dinge wirklich, Liebe und Individualität (nicht Individualismus!), und an beidem scheint mir gerade bei den selbsternannten, weltbeglückenden Gutmenschen ein Mangel zu bestehen.
Herzlicher Adventsgruß vom Phänomen schrotti