neues Betriebssystem


Nein, nicht wirklich ... zumal mir die von dir beschriebene Vorgehensweise denkbar sinnfrei erscheint. Aber ich will eure Firmen-IT nicht kritisieren ... die wird sich schon irgendwas dabei gedacht haben.

Ich bin, wie sicherlich schon mal irgendwo erwähnt, auch kein Windows-Nutzer, so dass ich auf das Wissen angewiesen bin, das ich mir im Netz zusammensuchen kann. Einen Hinweis auf den Umstand, das man beim Betreiben einer virtuellen Maschine unter Windows 7 auf Windows XP als Gastsystem beschränkt ist, konnte ich allerdings nicht finden. Insofern gehe ich davon aus, dass auch eure virtuellen Maschinen beizeiten aktualisiert werden.
 
Nur so zur Info Khelben,

Das ist nicht ein Firmennetzwerk, sondern ein Abgesetztes Rechenzentrum über welches über mehrere 1000 User direkt eingebunden sind.
Dort werden Datenbanken für Verwaltungen, Gemeinden und Firmen gehostet.

Da sind also keine Amateure am Werk...

Einen Hinweis auf den Umstand, das man beim Betreiben einer virtuellen Maschine unter Windows 7 auf Windows XP als Gastsystem beschränkt ist, konnte ich allerdings nicht finden. Insofern gehe ich davon aus, dass auch eure virtuellen Maschinen beizeiten aktualisiert werden.

Offensichtlich ist Dir entgangen, dass in Win7 die Virtualisierung mit eingebunden ist, das aber unter Home-Premium wie gesagt nur im XP-Mode.
Unter Win/8 ist diese gar nicht mehr eingebunden, sondern muss via Lizenz zugekauft werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Offensichtlich ist Dir entgangen, dass in Win7 die Virtualisierung mit eingebunden ist, das aber unter Home-Premium wie gesagt nur im XP-Mode.

Was für dich alles so offensichtlich ist ... :D

Nein, das ist mir keineswegs entgangen. Ich denke, dass eher den Leuten "etwas" entgangen ist, die die Entscheidung getroffen haben, in einer Firmenumgebung ein Betriebssystem einzusetzen, das eigentlich für den Heimbereich gedacht ist. Sofern ihr also dank dieser nicht übermässig weitsichtigen Entscheidung wirklich auf die Nutzung von Windows XP in euren virtuellen Maschinen beschränkt seid, werden die entsprechenden Updates, die man auch nach dem 08.04.2014 noch erhalten kann, wenn man dafür zu zahlen bereit ist, dann künftig ein zusätzlicher Posten auf der Kostenliste werden.
 
Was für dich alles so offensichtlich ist ... :D

Nein, das ist mir keineswegs entgangen. Ich denke, dass eher den Leuten "etwas" entgangen ist, die die Entscheidung getroffen haben, in einer Firmenumgebung ein Betriebssystem einzusetzen, das eigentlich für den Heimbereich gedacht ist. Sofern ihr also dank dieser nicht übermässig weitsichtigen Entscheidung wirklich auf die Nutzung von Windows XP in euren virtuellen Maschinen beschränkt seid, werden die entsprechenden Updates, die man auch nach dem 08.04.2014 noch erhalten kann, wenn man dafür zu zahlen bereit ist, dann künftig ein zusätzlicher Posten auf der Kostenliste werden.

Wenn Du schon schlau bist, warum ist Dir dann entgangen, dass Win7 schon in die Jahre gekommen ist. Wenn Ersatz Not tut dann doch die nächste Generation.
Zur Zeit Win8 - das aber Lizenzen für die Virtualisierung braucht. Bei so vielen Rechnern wird das ein happiger Posten...

Die Rechner sind übrigens nicht unsere, sonder werden durch das Rechenzentrum gestellt. Die werden sich das sicher genau überlegen wie sie vorgehen werden.
Die Zeit wird zeigen welche für die Zukunft die richtige Entscheidung sein wird. Jedenfalls wird Deine Empfehlung in dieser Sache wohl kaum Einfluss haben.
 
Wenn Du schon schlau bist, warum ist Dir dann entgangen, dass Win7 schon in die Jahre gekommen ist. Wenn Ersatz Not tut dann doch die nächste Generation.
Zur Zeit Win8 - das aber Lizenzen für die Virtualisierung braucht. Bei so vielen Rechnern wird das ein happiger Posten...

Hielte ich persönlich für keine gute Idee. Bei uns werden demnächst die Rechner auch von XP weg aktualisiert ... und es wird Windows 7 werden. Von Windows 8 halte ich - offenbar ähnlich wie unsere IT - nicht allzu viel.

Die Rechner sind übrigens nicht unsere, sonder werden durch das Rechenzentrum gestellt. Die werden sich das sicher genau überlegen wie sie vorgehen werden.

Wenn die Rechner vom Rechenzentrum gestellt werden und demzufolge entsprechende Verträge bestehen, wird es auch Aufgabe des Rechenzentrums sein, euch mit den benötigten Updates zu versorgen.

Die Zeit wird zeigen welche für die Zukunft die richtige Entscheidung sein wird. Jedenfalls wird Deine Empfehlung in dieser Sache wohl kaum Einfluss haben.

Du fehlinterpretierst meine Aussagen, wenn du annimmst, dass ich eine Empfehlung ausgesprochen hätte. Habe ich nicht. Ich habe lediglich den Sinn der von dir beschriebenen Vorgehensweise in Frage gestellt.
 
hi Khelben,

offensichtlich ist unser Rechenzentrum weiter als Eure IT-Abteilung :eek:

Da sind alle Rechner schon auf Win/7 - und das seit die Server von WinServer/2008(XP-Mode) nach /2012(Win/7-Mode) angehoben wurden.
Ich selber arbeite auf offenen Systemen und habe über SSL-Explorer Zugriff.
So bin ich nicht an die Restriktion gebunden...

Gruss
 
offensichtlich ist unser Rechenzentrum weiter als Eure IT-Abteilung :eek:

Ansichtssache. Es spricht nichts dagegen, ein stabiles Betriebssystem zu behalten, solange es mit den nötigen Updates versorgt wird. Zumindest kann man sich bei uns offenbar die nötigen Lizenzen leisten, um jeden Mitarbeiter (und das sind auch nicht wenige) mit vollwertiger Software (sowohl was Betriebssystem als auch Anwendungen betrifft) zu versorgen. ;)

Ich selber arbeite auf offenen Systemen und habe über SSL-Explorer Zugriff.
So bin ich nicht an die Restriktion gebunden...

Das ist schön für dich, hat mit dem eigentlichen Threadthema aber nun wirklich rein gar nichts mehr zu tun. Insofern solltest du dir jeglichen weiteren Ansatz zum "virtuellen Schwanzvergleich" vielleicht direkt verkneifen. Mich beeindruckst du sowieso nicht. Also wozu das Ganze?
 
Auch wenn ich die letzten Geplenkel nur noch überflogen habe, Tatsache ist aber, dass der Artikel bei DrWindows es auf den Punkt bringt. Die Programme zum Reversen liegen bereit, teilweise sind die Angriffsprogramme schon fertig. Wer meint, sein XP sei nach April'14 sicher, sollte sich ein Gespräch mit Involvierten antun, denn er wird nach diesem Termin nichts mehr zu lachen haben, ob nun VM oder sonst wo.

Extrem traurig ist es meiner Meinung nach, dass diejenigen, die den Standpunkt des "sicheren" Xp hier vertreten, ausgerechnet auch diejenigen sind, die hier auf diverse Sicherheitsfragen antworten und meinen, sie hätten die Weisheit dazu gepachtet. Nichts für ungut, aber ihr schreibt überwiegend so einen Stuss...
 
Extrem traurig ist es meiner Meinung nach, dass diejenigen, die den Standpunkt des "sicheren" Xp hier vertreten, ausgerechnet auch diejenigen sind, die hier auf diverse Sicherheitsfragen antworten und meinen, sie hätten die Weisheit dazu gepachtet. Nichts für ungut, aber ihr schreibt überwiegend so einen Stuss...

Wenn ich mich nicht grob fahrlässig verzählt habe, hat die Meinung, dass ein Windows XP auch nach dem 08.04.2014 für den normalen Windows-Benutzer noch sicher sei, nur einer vertreten ...
 
Noch :D

Was den XP-Modus angeht, das ist nunmal ein vollständiges XP in einer VM von MS, deren Schnittstelle jedoch wohl nahtlos zu Windows 7 ist. Ob und wie ein Breakout möglich ist, hängt nur von dieser Schnittstelle ab, unter VMware war das jedenfalls mal möglich (Vbox unbekannt).

MfG
 
Zur eigentlichen Frage:
Von Microsoft gibt es z. B. das hier zum Überprüfen:

In diesem Fall wäre das Win 7, womöglich gibt's dies auch für Win 8.

Am problematischsten sind unter mMn die Treiber für GK (Grafikkarte) u. evtl. vorhanden Hotkeys.
Hier vielleicht mal darauf achten, ob das Tool von MS darauf eingeht (^^hab's selber noch nicht benutzt)

Zur restlichen Diskussion (meine Meinung,^^ jeder andere darf natürlich seine haben u. behalten):
Nach Support-Einstellung werden keine Sicherheitslücken mehr gestopft.
Ob es noch welche gibt, neue entstehen, wer weiß das schon ... :unsure:s:glaskugel3:
Wenn man sich im Netz bewegt u. womöglich noch e-Banking damit betreibt ...
 
@Khelben:
Richtig - ICH !!
Nach meiner Meinung zeugen Deine Kommentare nicht gerade von "Wissen". Ich würde das schon an "ganz große Klappe" festmachen wollen - ohne Dich beleidigen zu wollen. Aber Du solltest wissen, wovon Du redest bzw. schreibst.
Und genau "Wissen" spreche ich Dir ab. Große Klappe, sonst recht wenig. Beschäftige Dich doch mal richtig mit Win und den Risiken. Ich mach das seit Jahren und bin bestens gefahren, privat und in der Firma.

Ich hab keinen Mist, weder privat noch in der Firma. Und ich traue mir zu, dass ich richtig liege - was ich von "Deiner Großspurigkeit" nicht gerade behaupten kann.

Habe fertig - keinerlei weitere "Statements" meinerseits. Das hab ich nicht nötig. Du kannst mich jetzt in "der Luft zerreissen" - mir wurscht.
 
Du kannst mich jetzt in "der Luft zerreissen" - mir wurscht.

Muss ich gar nicht. ;) Ich begnüge mich mal mit dem Hinweis, dass all das, was du mir gerade vorgeworfen hast, eigentlich eher auf dich bzw. die Art und Weise, in der du dich hier präsentierst, zutrifft.

Ansonsten könnte ich noch darauf hinweisen, dass du nicht in der Position bist, dir ein Urteil über meinen Kenntnisstand bzgl. etwaiger Risiken, denen ein Windows-System ausgesetzt sein kann, zu bilden. Ich kann dir allerdings versichern, dass ich weit mehr darüber weiß, als ich eigentlich wissen müsste ... schließlich gehöre ich nicht zu denen, die sich - zumindest im Privatbereich - mit einem Microsoft-Produkt auseinandersetzen müssen.
 
Mit dem richtigen Sicherheitstool ist XP auch mit Sicherheitslücken überhaupt kein Problem.

Ist das so? Dann nenne uns doch bitte den Namen dieses unglaublichen Sicherheitstools, das in der Lage ist, auch die Sicherheitslücken, die auf OS-Ebene bestehen, auszugleichen. Könnte für den einen oder anderen hier dann ja doch von Interesse sein.
 
:)
Ich wollte mal eine kleine Unterbrechung in die Bissigkeit des Threads bringen.

Andererseits kann ich die Diskussion nicht verstehen.
Eine Sicherheitslücke heißt Sicherheitslücke, weil es eine Lücke in der Sicherheit ist. Was gibt es da zu bereden?
Keine AV-Software und keine Firewall bewirkt 100%ige Sicherheit (abgesehen von der oben abgebildeten). Niemand kann sich davor schützen, dass in sonst als vertrauenswürdig eingestuften Internetseiten oder Softwareupdates Schadsoftware eingeschmuggelt wurde. Prominente Beispiele dazu gab es schon genug. Die bösen Jungs in diesem Bereich werden auch immer pfiffiger.
Absolute Sicherheit gibt es nicht, solange die Kiste eine Kontaktmöglichkeit nach draußen hat. Also kann man nur versuchen, die Sicherheit so hoch wie möglich zu halten. Ein OS mit Sicherheitslücken passt nicht dazu.

Da Salv.M. einsam in meiner ignorieren-Liste steht, kann (und will ich auch nicht) seine Beiträge lesen. Aber ich sehe ja die Zitate in Khelbens Beiträgen. Die Antwort auf die Frage, warum Win8 unsicherer ist als Win7, heißt TPM (Trusted Computing Module).
Und wenn ich das hier lese, weiß ich wieder, warum meine ignorieren-Liste einen Eintrag hat.
 
Sicherer wird es vielleicht nicht, desto älter XP wird, doch wer sich etwas auskennt, wird sein System zu mindestens besser schützen können, als andere vielleicht.

Persönlich würde ich etwa die Firewall auf dem "Router" laufen lassen, den AV wenn nötig von LiveCD oder Stick starten.
Wird die Wartung irgendwann zu komplex, muss halt nach Ersatz gesucht werden.

Das wäre zu mindestens eine Idee, wie man mit XP noch zwei oder drei Jahre über die Runden kommt, auch wenn man damit nicht am sichersten lebt.
Doch wem sage ich das? Es gibt ja auch noch immer genug Leute, welche mit Androids herum rennen, welche noch weit von der v4 entfernt sind :)
 
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