Zitat von der genannten Deutschrock Radio Site (erstmals gehört, die Musik die in den 15 Minuten zu hören war war prima....):
Project Pitchfork: "Auf keinen Fall mit den Böhsen Onkelz!"
06.04.2006 - 14:52 von Tommi
Project Pitchfork: "Auf keinen Fall mit den Böhsen Onkelz!"
Beide Bands spielten in den vergangenen Monaten auf Benefizkonzerten zugunsten der Opfer rechter Gewalt. Ein gemeinsamer Auftritt mit den Böhsen Onkelz jedoch kommt für Project Pitchfork nicht in Frage.
"Auf keinen Fall" mit den Böhsen Onkelz auftreten will Achim Färber von Project Pitchfork.
Bremen/München (joga) - Über 100.000
DM (Anmerkung?) haben die beteiligten Bands, allen voran die Böhsen Onkelz, beim "Gegen den Hass"-Festival Anfang März in der Bremer Stadthalle eingespielt. Geld, das nun auf unbürokratische Weise vom B.O. Management in Zusammenarbeit mit Frau Dr. Lill, der Ausländerbeauftragte des Landes Bremen und Götz Kühnemund vom Rock Hard zügig und ohne Verzögerung an ausgesuchte Opfer der jüngsten rechten Gewalttaten ausbezahlt werden soll, wie es in einer Pressemitteilung des Managements der Onkelz heißt.
Ein lobenswertes Engagement, aber reicht es aus, um die Böhsen Onkelz aus der rechten Schmuddelecke raus zu lassen? Offenbar nicht für Project Pitchfork. Die Dark Waver engagieren sich zwar auch gegen rechte Gewalt, zuletzt bei dem Festival "Gesicht zeigen gegen rechte Gewalt" in Leipzig. Ein Mal mit den Onkelz gemeinsam auf der Bühne stehen, können sie sich jedoch partout nicht vorstellen.
"Es ist halt immer noch diese erste Scheibe von ihnen, die man nicht so leicht verzeiht," begründet Mastermind Dirk Scheuber seine Abneigung beim LAUT-Interview am Rande eines Konzertes in München in der vergangenen Woche. Drummer Achim Färber setzt noch eins drauf: "Mit denen würde ich auf keinen Fall auftreten. Wer sich textlich auf seinen Platten so darstellt, ist für mich nicht glaubwürdig. Da mag es verschiedene Meinungen geben, aber nur weil man so ein Festival macht, sagt das noch nichts aus." Zitat Ende
Nun ja iss es denn nicht möglich, dass hier ein feines Management sich hier die Käufer (die Zielgruppe) nicht vergraulen will?
Der Satz von Buttermaker:" handwerklich in Ordnung, mit dem üblichen Underdog-Pathos der Onkelz kellenweise" sagt jawohl A) dass die MusiCombo flott spielen kann, aber B) sehr wohl die Zielgruppe bedient...
Pogo--prima,prima
Spasshaben -- prima,prima
Seine Meinung ändern können---prima,prima
Die Meinungsänderung aber nur halbherzig im Hauptmedium CD (dass sie öffentlich in Konzerten auftreten, die für die Opfer des Rechtsradikalismus gegeben werden gibt Hoffnung) , damit die Zielgruppe nicht verloren geht gibt mir zu denken
Meinungsbildung nicht abgeschlossen.... (auch zu Deutschrockradio, da läuft gerade ein Geburtstagslied mit den Schlümpf :sitzung en