Jugendrecht - Dürfen Eltern über 2 Monate Hausarrest geben?

Dafür lässt sich meine Tochter gern mal auf den Arm nehmen. :rofl
Püh
e050.gif
:D

Ich find/fand das aber auch immer schrecklich, wenn mir gesagt wird, dass ich doch mal aufräumen soll. Ok, es gibt die Ausnahme, wenn Besuch kommt - dann sollte man das wirklich mal tun und ich kann auch verstehen, dass irgendwann eine Grenze erreicht ist (mein Zimmer sah in meinen frühen Teeniejahren schlimm aus, das geb ich zu :D), aber an sich sollte man eher versuchen, einem Kind die Vorzüge eines ordentlichen Zimmers zu erklären und mehr nicht. Der Drang, aufzuräumen, kommt da schon irgendwann von alleine - aber wenn einem gefühlt 20x gesagt wird 'räum doch endlich mal auf' bewirkt das in den meisten Fällen eher eine Trotzreaktion und es passiert gar nichts.
 
Muahaha, das sind dann heute die Kinder, die im Internet fragen, ob die Mama sie überhaupt in ihrem Zimmer einsperren darf. :ROFLMAO: :rofl
Nee :D
DAS war eine feststehende Regel, daß die jüngste Jugend ab einem bestimmten Zeitpunkt (nach dem Vorlesen der Gute-Nacht-Geschichte) zwar noch eine Weile aufbleiben durfte, aber in seinem Zimmer (direkt neben dem Wohnzimmer) bleiben sollte - und dann, nach 1/2 - 3/4 Stunde ab ins Bett gehen musste. Dann fing ja MEIN gesellschaftliches Leben an. Die Tür war dann eben so halbgeschlossen. Aber DAS war dann ja SEIN Wunsch! War trotzdem 'ne miese Argumentation im Vorfeld von mir .. (n)

PS
was das aufräumen angeht ... hab ich erzieherisch total versagt! :D
 
Das Problem ist einfach, dass ältere Menschen damit umgehen und das verstehen können, deshalb ist das im Sprachgebrauch so tief verankert, dass es teilweise kaum möglich ist, immer darauf zu achten, es nicht zu machen.
NEIN!

Bei älteren Menschen ist das nur konditioniert.

Das macht es aber nicht besser.

Manche verstehen tatsächlich die Ironie, akzeptieren aber - aus welchen Gründen auch immer (und da bin jetzt mal stille) wenn jemand sie nicht versteht. Und DAS ist nicht richtig.

Aber das ist schwer ... :cry:
 
Die Tatsache, daß das in Eurer Familie offensichtlich :) NICHT so abläuft ist schön.
Beinhaltet aber nicht, daß es nicht andernorts GENAUSO ablaufen mag ...

Ich muss da nochmal drauf zurück kommen.

Ich denke, in den Familien in denen "toll gemacht - Tschüs" verwendet wird, besteht ohnehin nicht die Gefahr, dass zuviel gelobt wird. Und da find ich dann diesen kurzen Einwurf immer noch besser als gar nichts.
 
Zitat von HeikeFy:
Was ich nicht verstehe, warum sich manche Eltern sofort persönlich angegriffen fühlen, wenn sich ein kinderloser mit Erziehungsfragen von anderen Familien beschäftigt.


Das liegt daran, dass sich dieser "Besuch" nach 2 Stunden verabschiedet (mit einem sautollen Gefuehl im Bauch) und Du mit Deinem Versuch, zu Erziehen auf dem Hinterteil gelandet bist und weiter mit der Brut leben musst. Die Dir sebstverstaendlich weiter auf dem Kopf rum tanzt. (Schon vergessen- der vertaendlisvolle Onkel oder Tante)
Das Gefuehl kennt jeder der die Kinderchen von Oma abholt, oder geschiedene Ehepartner, deren Ex die Kinderchen verhaetschelt.
Der Satz "Aber Mama hat es mir erlaubt" (Das Totschlagsargumet schlechthin, kennt schon jeder als eigenen Trick, von der eigenen Jugend)
Nee Danke. In meinem Bekanntenkreis waren die meisten Paare Kinderlos, Zuerst das eigene Leben und Konsum. Mit 40 fehlte dann irgendetwas, aber dann war es schon zu spaet fuer eigene Kinder. Komisch, denn diese haengten sich als Ersatzpaten wie kletten an Dich.
Darum geht es aber nicht, denn ich bin schon zu Nachgiebig genug um da noch etwas zu lernen.

Hier geht es um etwas anders, das sogar schon einen Hollywood Film wert war. Es ist die Jugend die sich veraendert hat.
Oh wie waren wir damals stolz, als wir den Fuehrerschein hatten. In die Eigene Wohnung zogen und Erwachsen waren.
Und heute?
Bis 40 in Hotel Mama?
Mein Toechterchen bekam mit 17 $4000 vom Oma und kam wenige Tage spaeter mit dem Ticket nach HongKong.
War ja billiger als mit 18 - im Oktober vor Weihnachten zu buchen.
19 Dezember nach HongKong
Ach ja, von HongKong bekamen wir die Mail, dass Sie 6 Wochen Urlaub macht. Hat Sie irgendwie vergessen, zu sagen.
Im Februar zurueck 3 Tage zuhause und gleich noch 8 Tage Gold Coast Urlaub hinterher.
Im Maerz startete das Studium und ratet mal wer die Kohle fuer die Studiengebuehren her kamen.
Genau- von dem Trottel der hier schreibt.

Ich wollte es besser machen als meine Eltern - und habe durch meine Bloedheit alles falsch gemacht.
Meine Eltern waren weit strenger. Aber wir wollen es ja besser machen.
 
Püh
e050.gif
:D

Ich find/fand das aber auch immer schrecklich, wenn mir gesagt wird, dass ich doch mal aufräumen soll. Ok, es gibt die Ausnahme, wenn Besuch kommt - dann sollte man das wirklich mal tun und ich kann auch verstehen, dass irgendwann eine Grenze erreicht ist (mein Zimmer sah in meinen frühen Teeniejahren schlimm aus, das geb ich zu :D), aber an sich sollte man eher versuchen, einem Kind die Vorzüge eines ordentlichen Zimmers zu erklären und mehr nicht. Der Drang, aufzuräumen, kommt da schon irgendwann von alleine - aber wenn einem gefühlt 20x gesagt wird 'räum doch endlich mal auf' bewirkt das in den meisten Fällen eher eine Trotzreaktion und es passiert gar nichts.

Ein Problemchen, was mir heute gerne mal auf die Füße fällt. :D

Ich weiß, ich müsste aufräumen, besonders, weil es mir selber auch auf den Keks geht, aber dann würde ich ja dem ständigen Gemecker meiner Mutter nach geben. Und ich gebe nicht so gerne auf. :D
Und jetzt sagt mir nicht, dieses trotzige Verhalten ist nicht gut, das weiß ich selber. ^^ Das hängt viel mehr damit zusammen, dass meine Eltern es einfach nicht akzeptieren können, wenn ich mal nach gebe, sondern sie müssen dann immer noch ein Kommentar abgeben und das nervt. -.-

Andererseits habe ich auch so meine Probleme damit, Ordnung zu halten. ^^
Entspannen und mit geschlossenen Augen Musik hören macht doch viel mehr Spaß als Aufräumen. :D Und das ist mein Fehler, geb ich offen zu. ^^


Ich muss da nochmal drauf zurück kommen.

Ich denke, in den Familien in denen "toll gemacht - Tschüs" verwendet wird, besteht ohnehin nicht die Gefahr, dass zuviel gelobt wird. Und da find ich dann diesen kurzen Einwurf immer noch besser als gar nichts.

Jetzt, so wie ich das lese, klingt das für mich aber auch ganz stark nach Ironie. Also dass dieses "toll gemacht - Tschüss" (oder in irgendwelchen anderen Formen) eigentlich nur ein Mittel zum Zweck ist und der Zweck ist dann, endlich Ruhe zu haben. Außerdem hinterlässt es beim Kind ja auch nicht gerade die beste Laune, wenn es nach einer richtig gemachten und groß gelobten Aktion abgeschoben wird, so nach dem Prinzip "Jetzt hab ich dich gelobt, also lass mich in Ruh!"
Und damit hat dieses zu viele und falsche "Loben" schon zwei negative Seiten...
 
@Kalle:

Jetzt reg dich doch mal ab.

Dir will keiner Vorwürfe machen. Anfangs war das Thema gedacht, jemandem persönlich die Mittel zu geben, sich selber zu wehren. Von Kind zu Eltern. Jetzt, wo sich das als Lüge heraus gestellt hat und die Diskussion immer noch gut läuft, ist es eine allgemeine Diskussion, wo jeder seiner Meinung nach geben kann und andere sich nach freiem Entscheiden Tipps oder Ideen holen kann.
Niemand schreibt irgendwem irgendetwas vor und das sollte in einer Diskussion auch so sein.
Das erinnert mich auch gerade an einen Spruch, den ich hier in einem anderen, sehr gut bekannten Thema, gelesen habe:
"Ein Gespräch setzt voraus, dass der andere Recht haben könnte." (Hans-Georg Gadamer)



Was du falsch gemacht hast und was nicht, ist deine Sache.
Aber so, wie ich das lese und verstehe, wäre ich dir sehr dankbar gewesen und würde dir dann auch helfen, wenn du Hilfe brauchen würdest.
Wenn du in meinen Augen zu streng wärst, dann würde das auch meine Bereitwilligkeit zu helfen, trüben.

Es ist nun einmal so, dass Kinder viel Arbeit machen und das ist unabhängig von den Eltern immer so. Der Punkt, ab dem sie nicht mehr so anstrengend sind, wie bei anderen, ist der, ab dem die Eltern zu streng werden, was auch nicht gut ist, denn das Kind muss sich nun einmal austesten und heraus finden, wo die Grenzen liegen. Wenn es dazu keine Chance bekommt, dann lernt es nie, selber von sich aus aufzustehen und aktiv zu werden.

Meine Meinung.
 
Also dass dieses "toll gemacht - Tschüss" (oder in irgendwelchen anderen Formen) eigentlich nur ein Mittel zum Zweck ist und der Zweck ist dann, endlich Ruhe zu haben.
Nach Juul müsste man dann sagen: "ich hab jetzt keine Zeit/Lust mir deine Arbeit/Kunstwerk (was auch immer) anzuschauen, geh in dein Zimmer" - fühlt das Kind sich dann besser? Es bekommt eigentlich die doppelte Dosis Enttäuschung, denn die Eltern interessieren sich nicht für seine Arbeit und die Arbeit ist nichtmal auf den ersten kurzen Seitenblick gut.

Wer sich normalerweise für seine Kinder interessiert, wird an das "toll gemacht, jetzt lass mich mal in Ruhe" sicher noch ein "ich schau's mir später an" dran hängen. Und die, wo zuviel Loberei an der Tagesordnung ist, werden alles stehen und liegen lassen und ihr Kind für die noch so bescheuertste Sache über den grünen Klee loben. Allerdings wird dieses Lob beim Kind auch keine Glückshormone mehr ausschütten, weil es sicher schon von anderer Seite erfahren hat, dass das was Mama da so goldig findet für andere der größte Mist ist. ;)

Zum Thema Aufräumen:
Meine Mutter hat mir immer prophezeit, dass meine eigene Wohnung der größte Sauhaufen sein wird und ich im Dreck ersticken werde.
Als es dann soweit war, hab ich tatsächlich die erste Zeit genossen, meine Klamotten erst dann wegzuräumen, wenn mir danach war etc. - Es hat aber nicht lange gedauert, da hab ich gemerkt, dass eine aufgeräumte Wohnung sich irgendwie leichter bewohnen lässt. ;) Und heute wäre es undenkbar, wenn 4 Leute alles irgendwo liegen lassen würden, dann würde man wohl gar nichts mehr finden. Deshalb muss man als Mama schon ein bissle mehr auf Ordnung achten als bei einem 1-Personen-Haushalt. Und wenn die Wollmäuse aus dem KinderJugendzimmer ins Wohnzimmer quellen, dann gibts halt die Anordnung zum Aufräumen und Saubermachen dessen. :p

Mein Toechterchen ...
Ich wollte es besser machen als meine Eltern - und habe durch meine Bloedheit alles falsch gemacht.

Wäre es da nicht besser gewesen, dir hätte rechtzeitig jemand den Tipp gegeben, mit deiner Tochter zu reden und zu klären, wer wofür bezahlt und wofür das Geld der Oma gedacht ist?
 
@bastelmeister:

Wer nicht bereit ist, sich mit seinem Kind zu beschäftigen, sollte sich zwei mal überlegen, sich welche an zu schaffen, denke ich.
Was ich bei meiner kleinen Schwester aber immer gemacht habe, hat auch sehr gut funktioniert, nämlich genau das, was du gesagt hast. ^^
Ich hab mich entschuldigt, dass ich gerade keine Zeit hatte, es mir anzuschauen und sie kann ja später noch mal wieder kommen, vielleicht habe ich dann ja Zeit.
Meistens hat sie das Wiederkommen dann vergessen und ich war raus aus dem Schneider. ^^
Und so zum Ausgleich, um noch der tolle große Bruder zu sein, hab ich mir gelegentlich mal ihre Sachen angeschaut oder bin von mir aus in ihr Zimmer und habe ihre tolle neue Eisenbahn bewundert oder mit gebaut. Heile Welt und alle sind zufrieden. ^^
Aber ein bisschen muss man sich immer mit dem Kind beschäftigen, sonst wird das nichts und die Mutter ein bisschen mehr, weil sie nun mal Bezugspunkt Nummer 1 ist.


Jaja, Thema Aufräumen :D
Ich weiß ganz genau, dass es bei mir später ähnlich ablaufen wird, wie bei dir. ^^
Aber spätestens, wenn ich dann attraktive Damen zu mir einlade, wird sich das dann auch ändern :D
 
@Kalle:

Jetzt reg dich doch mal ab.

Dir will keiner Vorwürfe machen. Anfangs war das Thema gedacht, jemandem persönlich die Mittel zu geben, sich selber zu wehren. Von Kind zu Eltern. Jetzt, wo sich das als Lüge heraus gestellt hat und die Diskussion immer noch gut läuft, ist es eine allgemeine Diskussion, wo jeder seiner Meinung nach geben kann und andere sich nach freiem Entscheiden Tipps oder Ideen holen kann.
Niemand schreibt irgendwem irgendetwas vor und das sollte in einer Diskussion auch so sein.
Das erinnert mich auch gerade an einen Spruch, den ich hier in einem anderen, sehr gut bekannten Thema, gelesen habe:




Meine Meinung.

Ja, dachte ich mir.
Schon verstanden.
Du hast Dein Leben genossen.
Aber etwas vergessen. Den biologischen Sinn des Lebens.
Und Heute bist Du zu alt.

Ups, ich bin nicht boese, denn ich bin Dir ueberlegen. Ich habe Kinder -------- und du?
Mein Leben hat einen biologischen Sinn-- und Deines?

Ich verstehe schon, warum Du Dich (womoeglich verzweifelt?) an das Leben klammerst.
Nur, fuer das, was meiner Frau und ich vor 20 Jahren an Entbehrungen erlebten, warst Du zu Faul.
Wir steckten fuer unsere Kinder zurueck, waehrend Du, das Leben in vollen zuegen genossen hast.
Um am Ende, sich wie eine Klette an Kinder fremder Eltern zu haengen in der Hoffnung, etwas Deiner Existens zu erhalten.

Hier muss der Laden laufen, also Leute, ueberzeugt mich vom Gegenteil.
 
Nach Juul müsste man dann sagen: "ich hab jetzt keine Zeit/Lust mir deine Arbeit/Kunstwerk (was auch immer) anzuschauen, geh in dein Zimmer" - fühlt das Kind sich dann besser? Es bekommt eigentlich die doppelte Dosis Enttäuschung, denn die Eltern interessieren sich nicht für seine Arbeit und die Arbeit ist nichtmal auf den ersten kurzen Seitenblick gut.

Wer sich normalerweise für seine Kinder interessiert, wird an das "toll gemacht, jetzt lass mich mal in Ruhe" sicher noch ein "ich schau's mir später an" dran hängen. Und die, wo zuviel Loberei an der Tagesordnung ist, werden alles stehen und liegen lassen und ihr Kind für die noch so bescheuertste Sache über den grünen Klee loben. Allerdings wird dieses Lob beim Kind auch keine Glückshormone mehr ausschütten, weil es sicher schon von anderer Seite erfahren hat, dass das was Mama da so goldig findet für andere der größte Mist ist. ;)

Zum Thema Aufräumen:
Meine Mutter hat mir immer prophezeit, dass meine eigene Wohnung der größte Sauhaufen sein wird und ich im Dreck ersticken werde.
Als es dann soweit war, hab ich tatsächlich die erste Zeit genossen, meine Klamotten erst dann wegzuräumen, wenn mir danach war etc. - Es hat aber nicht lange gedauert, da hab ich gemerkt, dass eine aufgeräumte Wohnung sich irgendwie leichter bewohnen lässt. ;) Und heute wäre es undenkbar, wenn 4 Leute alles irgendwo liegen lassen würden, dann würde man wohl gar nichts mehr finden. Deshalb muss man als Mama schon ein bissle mehr auf Ordnung achten als bei einem 1-Personen-Haushalt. Und wenn die Wollmäuse aus dem KinderJugendzimmer ins Wohnzimmer quellen, dann gibts halt die Anordnung zum Aufräumen und Saubermachen dessen. :p



Wäre es da nicht besser gewesen, dir hätte rechtzeitig jemand den Tipp gegeben, mit deiner Tochter zu reden und zu klären, wer wofür bezahlt und wofür das Geld der Oma gedacht ist?
Danke, da ich bei der letzten Eiszeit von einem Mammuth in den Arsch gebissen wurde und an Infecktion gestorben bin, waehre ich nie auf Deine tolle Idee gekommen.
Was glaubst Du eigendlich, wie bloede ich bin?
Edit:
Hotel Mama?
Mit 40 noch zuhause wohnen?

Siehe meien Beitrag mit aenderung der Jugend.
 
Nun lass dem Palladin doch noch ein bisschen Zeit mit dem Kinder kriegen, Kalle Wirsch, der ist doch erst 19. :ROFLMAO:
 
Ja, dachte ich mir.
Schon verstanden.
Du hast Dein Leben genossen.
Aber etwas vergessen. Den biologischen Sinn des Lebens.
Und Heute bist Du zu alt.

Ups, ich bin nicht boese, denn ich bin Dir ueberlegen. Ich habe Kinder -------- und du?
Mein Leben hat einen biologischen Sinn-- und Deines?

Ich verstehe schon, warum Du Dich (womoeglich verzweifelt?) an das Leben klammerst.
Nur, fuer das, was meiner Frau und ich vor 20 Jahren an Entbehrungen erlebten, warst Du zu Faul.
Wir steckten fuer unsere Kinder zurueck, waehrend Du, das Leben in vollen zuegen genossen hast.
Um am Ende, sich wie eine Klette an Kinder fremder Eltern zu haengen in der Hoffnung, etwas Deiner Existens zu erhalten.

Hier muss der Laden laufen, also Leute, ueberzeugt mich vom Gegenteil.


Ich habe mir mal erlaubt, ein paar Auszüge im Zitat zu markieren.

Zu deiner Information: Ich bin 19 Jahre alt!
In dem Alter hat man in den meisten Fällen noch keine Kinder.
Und mit dem Alter wohnen die Meisten auch noch zu Hause bei den Eltern.

Außerdem, wer sagt dir, dass ich keine Kinder will?
Ich will Kinder. Eins oder zwei. Aber dann erst, wenn ich eine Weile mit einer Frau zusammen wohne und ich mir sicher bin, dass wir so gut zusammen passen, dass die Familie auch mit Kindern weiter ohne Streit existieren kann. Ist das so falsch?

Und du redest vom biologischen Sinn des Lebens.
Ich wüsste gerne, wer sonst noch hier Kinder bekommt, nur um die eigenen Gene weiter zu bringen. Das ist der Instinkt, den Tiere in der Natur haben und den sie auch mit Biegen und Brechen durch setzen. Zählst du dich dazu?
Mir geht der biologische Sinn des Lebens schlicht ausgedrückt am Arsch vorbei, ich will Kinder, weil ich selber eine Familie haben will, weil ich so etwas schön finde. Nicht, weil ich meinen Samen möglichst weit verbreiten will.
 
Was glaubst Du eigendlich, wie bloede ich bin?
Eigentlich nur so blöd wie du selbst geschrieben hast, da ich dich nicht persönlich kenne und mich auf das verlassen muss, was du hier von dir gibst. ;)

Was du mir mit "Hotel Mama" sagen willst, verstehe ich aber mal gar nicht. Wer wohnt denn mit 40 noch zu Hause und v.a. warum?
 
Eigentlich nur so blöd wie du selbst geschrieben hast, da ich dich nicht persönlich kenne und mich auf das verlassen muss, was du hier von dir gibst. ;)

Was du mir mit "Hotel Mama" sagen willst, verstehe ich aber mal gar nicht. Wer wohnt denn mit 40 noch zu Hause und v.a. warum?

Wie er mich runter macht, weil ich noch keine Kinder habe ...
Naja, hab in meiner letzten Nachricht alles dazu geschrieben.



Die "Fälle", die mit 40 noch bei Mama wohnen sind meistens die Fälle, die dort wohnen müssen.
Entweder, weil sie es alleine nicht gebacken kriegen (eventuell geistig oder körperlich behindert oder einfach zu doof)
Oder weil die Mutter vielleicht Hilfe braucht und der Sohn/die Tochter sie unterstützt.

Im zweiten Fall finde ich es völlig in Ordnung, wenn da Kind zu Hause wohnt, voraus gesetzt, es ist wirklich der zweite Fall.
Und wenn es wirklich der zweite Fall ist, finde ich das nicht in Ordnung, sondern lobenswert.
 
@Kalle Wirsch: Wer hier wem überlegen ist, hat sich für mich nach der letzten Antwort von Palladin007 an Dich ziemlich eindeutig beantwortet. Da ich es freundlich versucht habe, versuche ich es jetzt mal etwas energischer: Wenn Du nicht begreifen kannst, was der Unterschied zwischen kontroversen Meinungen und persönlicher Diffamierung ist, dann kann ich Dir das hier zwar nicht beibringen, aber ich kann die Folgen davon beseitigen - und das werde ich tun. Schweren Herzens zwar, aber es wird nicht meine Entscheidung sein.
 
Zitat von HeikeFy:
Was ich nicht verstehe, warum sich manche Eltern sofort persönlich angegriffen fühlen, wenn sich ein kinderloser mit Erziehungsfragen von anderen Familien beschäftigt.


Das liegt daran, dass sich dieser "Besuch" nach 2 Stunden verabschiedet
Moment mal, Palladin007 war nicht in deinem Wohnzimmer und hat dir erzählt was du vieleicht falsch gemacht hast. Er wollte sich über die Möglichkeiten zur Hilfe informieren.

Es ist die Jugend die sich veraendert hat.
Falsch, die Erwachsenen haben sich verändert. Einige haben zugelassen das ihre Kinder verhätschelt werden. Andere fanden die "freie Erziehung" so ganz ohne Grenzen ganz toll. Und wieder andere hatte einfach nur bedeutend mehr Mittel zu Verfügung als die eigenen Eltern. Meine Eltern konnten sich gewisse Dinge einfach gar nicht leisten, die ich schon viel früher finanzieren konnte.

Ich wollte es besser machen als meine Eltern - und habe durch meine Bloedheit alles falsch gemacht. Meine Eltern waren weit strenger. Aber wir wollen es ja besser machen.
Alle Eltern wollen es alle besser machen als die eigenen Eltern es hin bekommen haben. Das ist seit Jahrtausenden so und wird sich auch nicht ändern.


Ups, ich bin nicht boese, denn ich bin Dir ueberlegen.
Wieso bist du überlegen? Ich lese hier nur eine tiefe Verbitterung aus deinen Zeilen. Nur das die anderen nichts für deine Fehler können, die sind nicht daran Schuld. Es waren deine eigenen Entscheidungen.

Nun lass dem Palladin doch noch ein bisschen Zeit mit dem Kinder kriegen, Kalle Wirsch, der ist doch erst 19. :ROFLMAO:
Du sagst es.
___

Ein 19 Jähriger hat sein Leben noch vor sich und auch er wird seine eigenen Fehler machen.
 
Ich glaube jedes Kind denkt an irgendeinem Punkt "Ich mache später mal alles besser!" und dann stellt man hinterher doch fest, dass man von den eigenen Eltern doch einiges übernommen hat, wenn es mal soweit ist. Das wird mir auch so gehen, da gehe ich von aus. Und ich werde dabei auch Fehler machen, wo ich hinterher denken werde "Hätteste das besser mal anders gemacht". Die große Kunst dabei ist dann aber, das zu akzeptieren und daraus dann das beste zu machen.
 
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