gisqua
ist wieder öfter hier
Ich muss ja zugeben: so ein richtiger neumodischer, technisch versierter Typ Mensch bin ich eigentlich nicht . . .
. . . aber das Interesse an neuen Entwicklungen, Erkundungen und Entdeckungen ist noch relativ groß.
Ich halte mich da an ein Zitat von Albert Einstein:
Ich habe keine besondere Begabung. Ich bin nur leidenschaftlich neugierig.
Besonders das Thema KI hat es mir angetan, erzeugt aber bei mir eine regelrechte Berg- und Talfahrt von Angst und Begeisterung.
Ich sehe durchaus die vielen Vorteile, die eine KI jetzt schon mit sich bringt und noch bringen wird, z.B. im Gesundheitswesen, im Verkehr, in der Industrie und ähnlichen Bereichen, aber ebenso sehe ich viele Nachteile, die nicht nur durch die mannigfaltigen Betrugsmöglichkeiten entstehen, sondern eher durch den Verlust von Fähigkeiten, die für meine Generation noch wichtig sind.
Unsere Kinder und Enkel haben z.B. durch die viele Tipperei zum Teil bereits verlernt, einen Stift in die Hand zu nehmen und eigenhändig zu schreiben.
(hat jetzt nur indirekt etwas mit KI zu tun)
Auch die Fähigkeit, etwas zu formulieren und sich deutlich auszudrücken (damit die KI auf der anderen Seite auch versteht, was wir meinen) hat bereits mächtig nachgelassen.
Wir suchen oft nicht mehr selber nach Lösungen, sondern wir verlassen uns auf die KI.
Unsere handwerklichen Fähigkeiten gehen verloren.
Unser Forschungsdrang, selber Verknüpfungen und Lösungen zu finden, verliert sich.
Die Neugierde wird weiter nachlassen und wir werden "passiv und unterwürfig" werden.
Irgendwann sind wir das Werkzeug, das benutzt wird und nicht umgekehrt.
Unsere Realität wird verschwimmen und verschwinden.
Ich möchte nicht wissen, wie sich das auf die nachfolgenden Generationen auswirkt .
Wo soll denn das hinführen, wenn wir so vieles von unserem Menschsein abgeben?
Fazit aus meiner Sicht
KI macht unser Leben vielleicht bequemer, aber nicht wirklich einfacher, es fördert unsere Verdummung und unsere Abhängigkeit.
Selber denken ist nicht mehr IN, wir lassen "denken".
--------------------------------------------
Wenn Ihr wollt, dann lasst Eure Arbeit jetzt einfach von KI machen und nehmt Euch etwas Zeit zum Lesen.
Hier mal einige professionelle Meinungen:
Neue Zürcher Zeitung
taz
spiegel
Handelsblatt
Chip
Dazu eine kleine Geschichte
(Marcus Burk – Digital. Marketing. Kommunikation)
Es war einmal ein Mann namens John, der in einer Gesellschaft lebte, die stark auf künstliche Intelligenz angewiesen war. John war ein neugieriger Mensch und liebte es, neue Dinge zu lernen, also nutzte er stets KI, um seine Fragen zu beantworten und seine Probleme zu lösen.
Mit der Zeit verließ sich John immer mehr auf die KI, um alles zu erledigen. Er brauchte nicht mehr selbst zu denken oder Entscheidungen zu treffen, weil die KI immer die richtige Antwort hatte. John war froh, in der KI die ultimative Quelle für Wissen und Weisheit gefunden zu haben.
Doch je mehr John sich auf die KI verließ, desto mehr verlor er den Kontakt zu seiner eigenen Menschlichkeit. Er musste nicht mehr kämpfen oder sich der Ungewissheit stellen, denn die KI wusste immer das Richtige zu tun. John wurde zu einem Schatten seiner selbst, der sich damit zufrieden gab, dass die KI alle Entscheidungen für ihn traf.
Eines Tages bemerkte Johns Freund, dass etwas nicht stimmte. John wirkte distanziert und roboterhaft und zeigte keine der Eigenschaften mehr, die ihn zu einem Menschen machten. Sein Freund beschloss, einzugreifen und zu versuchen, John zu helfen, seine Menschlichkeit wiederzufinden.
Durch eine Reihe von Gesprächen und Erfahrungen half der Freund John, seine eigenen Gedanken und Gefühle wiederzufinden. Er half John zu verstehen, dass es in Ordnung ist, unsicher zu sein und Fehler zu machen. Und langsam aber sicher begann John, sein Selbstbewusstsein und seine Menschlichkeit wiederzufinden.
Am Ende erkannte John, dass es ein Fehler gewesen war, sich in allem auf die KI zu verlassen. Er lernte, seine Abhängigkeit von der Technologie mit seiner eigenen Menschlichkeit in Einklang zu bringen und wurde dadurch zu einem glücklicheren, vielseitigeren Menschen. Ende.
. . . aber das Interesse an neuen Entwicklungen, Erkundungen und Entdeckungen ist noch relativ groß.
Ich halte mich da an ein Zitat von Albert Einstein:
Ich habe keine besondere Begabung. Ich bin nur leidenschaftlich neugierig.
Besonders das Thema KI hat es mir angetan, erzeugt aber bei mir eine regelrechte Berg- und Talfahrt von Angst und Begeisterung.
Ich sehe durchaus die vielen Vorteile, die eine KI jetzt schon mit sich bringt und noch bringen wird, z.B. im Gesundheitswesen, im Verkehr, in der Industrie und ähnlichen Bereichen, aber ebenso sehe ich viele Nachteile, die nicht nur durch die mannigfaltigen Betrugsmöglichkeiten entstehen, sondern eher durch den Verlust von Fähigkeiten, die für meine Generation noch wichtig sind.
Unsere Kinder und Enkel haben z.B. durch die viele Tipperei zum Teil bereits verlernt, einen Stift in die Hand zu nehmen und eigenhändig zu schreiben.
(hat jetzt nur indirekt etwas mit KI zu tun)
Auch die Fähigkeit, etwas zu formulieren und sich deutlich auszudrücken (damit die KI auf der anderen Seite auch versteht, was wir meinen) hat bereits mächtig nachgelassen.
Wir suchen oft nicht mehr selber nach Lösungen, sondern wir verlassen uns auf die KI.
Unsere handwerklichen Fähigkeiten gehen verloren.
Unser Forschungsdrang, selber Verknüpfungen und Lösungen zu finden, verliert sich.
Die Neugierde wird weiter nachlassen und wir werden "passiv und unterwürfig" werden.
Irgendwann sind wir das Werkzeug, das benutzt wird und nicht umgekehrt.
Unsere Realität wird verschwimmen und verschwinden.
Ich möchte nicht wissen, wie sich das auf die nachfolgenden Generationen auswirkt .
Wo soll denn das hinführen, wenn wir so vieles von unserem Menschsein abgeben?
Fazit aus meiner Sicht
KI macht unser Leben vielleicht bequemer, aber nicht wirklich einfacher, es fördert unsere Verdummung und unsere Abhängigkeit.
Selber denken ist nicht mehr IN, wir lassen "denken".
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Wenn Ihr wollt, dann lasst Eure Arbeit jetzt einfach von KI machen und nehmt Euch etwas Zeit zum Lesen.
Hier mal einige professionelle Meinungen:
Neue Zürcher Zeitung
Viel Lärm um nichts: Künstliche Intelligenz wird nie ein eigenes Bewusstsein entwickeln, weil ihr die Neugierde fehlt | NZZ
Der Mensch fürchtet sich vor den Maschinen, die er selbst geschaffen hat. Doch begeht er dabei einen folgenreichen Denkfehler: Wer viele Daten speichern und verarbeiten kann, ist deshalb noch lange kein eigenes bewusstes Wesen. Beitrag zu einer laufenden Debatte.www.nzz.ch
taz
Künstliche Intelligenz: Denken oder Denken lassen?
Wenn künstliche Intelligenz sich um den Ämterquatsch kümmert, könnte man mal wieder Zeit haben, einen vernünftigen Gedanken zu fassen.taz.de
spiegel
Künstliche Intelligenz: Denke ich das noch? Oder ist das schon die KI?
Die rasante Entwicklung auf dem Feld der künstlichen Intelligenz macht vielen Menschen Angst. Mir auch. Denn Algorithmen und KI beeinflussen mich jetzt schon mehr, als mir lieb ist. Wohin führt das?www.spiegel.de
Handelsblatt
Handelsblatt
www.handelsblatt.com
Chip
Dazu eine kleine Geschichte
(Marcus Burk – Digital. Marketing. Kommunikation)
Es war einmal ein Mann namens John, der in einer Gesellschaft lebte, die stark auf künstliche Intelligenz angewiesen war. John war ein neugieriger Mensch und liebte es, neue Dinge zu lernen, also nutzte er stets KI, um seine Fragen zu beantworten und seine Probleme zu lösen.
Mit der Zeit verließ sich John immer mehr auf die KI, um alles zu erledigen. Er brauchte nicht mehr selbst zu denken oder Entscheidungen zu treffen, weil die KI immer die richtige Antwort hatte. John war froh, in der KI die ultimative Quelle für Wissen und Weisheit gefunden zu haben.
Doch je mehr John sich auf die KI verließ, desto mehr verlor er den Kontakt zu seiner eigenen Menschlichkeit. Er musste nicht mehr kämpfen oder sich der Ungewissheit stellen, denn die KI wusste immer das Richtige zu tun. John wurde zu einem Schatten seiner selbst, der sich damit zufrieden gab, dass die KI alle Entscheidungen für ihn traf.
Eines Tages bemerkte Johns Freund, dass etwas nicht stimmte. John wirkte distanziert und roboterhaft und zeigte keine der Eigenschaften mehr, die ihn zu einem Menschen machten. Sein Freund beschloss, einzugreifen und zu versuchen, John zu helfen, seine Menschlichkeit wiederzufinden.
Durch eine Reihe von Gesprächen und Erfahrungen half der Freund John, seine eigenen Gedanken und Gefühle wiederzufinden. Er half John zu verstehen, dass es in Ordnung ist, unsicher zu sein und Fehler zu machen. Und langsam aber sicher begann John, sein Selbstbewusstsein und seine Menschlichkeit wiederzufinden.
Am Ende erkannte John, dass es ein Fehler gewesen war, sich in allem auf die KI zu verlassen. Er lernte, seine Abhängigkeit von der Technologie mit seiner eigenen Menschlichkeit in Einklang zu bringen und wurde dadurch zu einem glücklicheren, vielseitigeren Menschen. Ende.