Information Wir werden alle sterben!

chmul

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OK, das klingt jetzt weniger reißerisch als es gedacht war, weil das nun mal der Lauf der Dinge ist. Aber ich wollte hier den vermutlich demnächst überall aufpoppenden Schlagzeilen vorgreifen, die uns (vermutlich mit großen Buchstaben, damit man bei wenig Substanz die Zeitungsseiten dennoch vollbekommt) darüber in Kenntnis setzen, dass wir früher dahin gerafft werden, falls wir Aspartam verwenden.

Dieses Teufelszeug ist zigmal süßer als Zucker und wird in Süßstoff, Light-Produkten und auch sonst auf breiter Front verwendet. Die WHO beziehungsweise deren Krebsforschungsagentur hat nun Aspartam als "möglicherweise krebserregend" eingestuft.

(An dieser Stelle haben wir eben kollektiv unter Schock Luft eingesogen und halten in Spannung den Atem an ...)

Dazu muss man allerdings wissen, dass es da vier Stufen gibt. "Möglicherweise krebserregend" ist die zweitunterste. Ich werde möglicherweise von einem Auto überfahren, befördert oder Großvater. "Wahrscheinlich krebserregend" ist die zweithöchste Stufe, also eine über "möglicherweise". Dort sind unter anderem rotes Fleisch, Getränke über 65° und Nachtarbeit eingestuft. Ich habe es jetzt nicht nachgeprüft, aber ich schätze unser Sonnenbad auf dem reservierten Liegestuhl "in Malllorca", gilt als gesichert krebserregend, zumindest wenn man es übertreibt. Wobei das vermtlich schon nach 20 Minuten der Fall ist heutzutage.

Das soll nicht verharmlosen, dass trotzallem eine Gefahr besteht, dass - vor allem bei überhöhtem Konsum - Aspartam Krebs auslösen kann. Gleichwohl beweist die Meldung der tagesschau wieder einmal, dass es immer auf die Zusammenhänge ankommt und man die Relation wahren sollte. Zuviel von etwas war schon immer schlecht.

Was mir gerade einfällt: Die WHO wollte zusammen mit Bill Gates ja einen Teil der Menschheit mit der Impfung auslöschen, um die Überbevölkerung zu stoppen (und zu vertuschen, dass sie Kinder fressen). Wie ist in die Meldung in diesem Zusammenhang zu werten? Ich tippe mal auf: Die WHO war in Erklärungsnot, weil trotz aller gegenteiliger Beteuerungen ungefähr vier Milliarden Menschen durch die Impung gestorben sind und die restlichen elf Milliarden an durch die Impfung verursachten Spätfolgen leiden. Jetzt versucht die WHO eben alles, um den Zusammenhang zur Impfung zu verschleiern und schiebt Aspartam als Grund vor.

Klingt einleuchtend. Darauf gönne ich mir doch glatt 'ne Coke Zero.​
 
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Letztendlich müssen alle Menschen für sich selbst entscheiden, wie süß Getränke oder Essen sein dürfen oder sollen.
Die offizielle Website wird keinem Menschen eine absolute Unbedenklichkeitsbescheinigung geben und zudem ist das ja auch nur ein Grundübel von vielen.


Ich nehme jetzt seit einiger Zeit keinen Süßstoff in meinem Lieblingsgetränk Kaffee. Was zunächst zur Folge hatte, dass er eher weniger gut schmeckte.
Inzwischen ist es so, dass es genau umgekehrt ist, süß ist eklig im Kaffee.

Das kann man dann immer weiter auch auf andere Getränke und Speisen ausweiten.
Irgendwann fängt man dann auch an, bestimmte Süßspeisen wie Kuchen, Eis usw. nach ihrem Süßgehalt auszuwählen bzw. zu kaufen. Es ist reine Gewohnheitssache.

Aber diesbezüglich bin ich froh, nicht in den USA zu leben. Wenn man dort zum Essen im Restaurant eine Flasche Wasser bestellt, dann ist die nicht nur erheblich kleiner, sondern auch noch sauteuer.
Die 1,5 Liter Colaflasche mit deutlich mehr Zucker als in D kostet deutlich weniger.
Reine Erziehungsmaßnahme und wen wundert es da noch, dass so viele Menschen dort übergewichtig sind?

Bei Fertggerichten muss man es halt in Kauf nehmen, dass sie mit Süßstoff "veredelt" sind, um darüber hinwegzutäuschen, dass das Gericht eigentlich nicht schmeckt.
 
Als ich diese Meldung heute morgen las, kam mir nur ein Gedanke. chmul. Keine Ahnung warum :)
Aspartam ist jetzt in der gleichen Kategorie wie Kaffee. Ich baller mir täglich deutlich mehr Kaffee rein, als irgendwas mit Süßstoff.
Ich versuche seit Langem, vor allem bei der Zubereitung von Lebensmitteln, Zucker weitestgehend zu vermeiden. Bin da eher auf der Schiene von Stevia. Was natürlich um Längen teurer ist, als Aspartam. Möglicherweise gesundheitsschädlich ist es auch, mir auf den Sack zu gehen. Davor warnt die WHO nicht, aber unter Umständen der Zentralrat der Fliesentischbesitzer.

Was mir bei solchen Stories fehlt, sei es eine WHO oder irgendeine andere Institution, ist der Vergleich mit den Alternativen. Realistisch gesehen kann ich unbedenklich 4-5 Flaschen Coke-Zero trinken. Wenn ich das mit normaler Coke mache, bin ich mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit recht schnell eine Diabetiker oder mit Glück nur Fett.
Man kann also sagen, Aspartam ist möglicherweise nicht so gut. Die herkömmliche Alternative ist gesichert deutlich schlechter.

Ich hab diesen Süß-Trend noch nie ganz verstanden. Warum man eingekochtes oder getrocknetes Obst mit Zucker versetzen muss wird mir immer ein Rätsel bleiben. Id.R. haben die meisten Obstsorten genügend Zuckergehalt. Und bei denen das nicht der Fall ist, da ist das Absicht.

btw. @chmul ist deine Tastatur kaputt? Da fehlen auffällig viele Buchstaben im Text.
 
Nee, hab das während der Arbeit geschrieben und wurde dann abgelenkt, bevor ich korrekturlesen konnte. :(
 
Man sollte sich niemals von der durch die Arbeit ablenken lassen.
Und die Arbeit immer 5 Minuten vor dem schwitzen einstellen.
Es gibt REGELN, Junge!

Ich Bin Ein Star GIF by RTLde
 
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OK, das klingt jetzt weniger reißerischer als es gedacht war, weil das nun mal der Lauf der Dinge ist.​
Kleine Korrektur. :D

Aspartam und andere Süssstoffe werden uns Zweibeinern als Diätzusätze verkauft, dabei werden sie in der Landwirtschaft als Masthilfe eingesetzt. ;)

Mund schmeckt süss.
Nachricht an Bauchspeicheldrüse: Es kommt Arbeit. Insulin, mach Dich bereit.
Oh, ist ja gar kein Zucker, trotzdem ist Insulin schon da.
Alarm: Zuckerspiegel sinkt. Ich brauche dringend Energiezufuhr.

Man isst also mehr als eigentlich nötig -> Masthilfe


Aber diesbezüglich bin ich froh, nicht in den USA zu leben. Wenn man dort zum Essen im Restaurant eine Flasche Wasser bestellt, dann ist die nicht nur erheblich kleiner, sondern auch noch sauteuer.
Wasser ist ja auch cholesterinfrei.
Kein Witz, steht in den USA für viel Geld so im Regal.
Es muss sauteuer sein, einen Stoff entfernen zu wollen, der eigentlich gar nicht drin ist.
 
Wir halten es da ähnlich wie Sokoban. Wobei mehr mit Xylith als Stevia. An Erythrit haben wir hier auch noch einen ziemlichen Vorrat, aber da trauen wir uns nicht mehr richtig ran nach neuesten Studien mit erhöhter Schlaganfall- und Herzinfarktgefahr.
Dem Kaffee hab ich den Zucker auch schon abgewöhnt und Aspartam meiden wir schon immer.

Ja, Wasser ist auch ganz toll kalorienarm und besonders gesund mit ganz viel Sauerstoff (active o2 🤪).
 
ot:

Aber diesbezüglich bin ich froh, nicht in den USA zu leben. Wenn man dort zum Essen im Restaurant eine Flasche Wasser bestellt, dann ist die nicht nur erheblich kleiner, sondern auch noch sauteuer.
Gab es da nicht eine gesetzliche Regelung in den USA, wonach Gastronomen verpflichtet sind Leitungswasser kostenlos auszuschenken? Ok, das Leitungswasser in zumindest einigen Regionen der USA schmeckt ein wenig nach Freibad, da stark gechlort, aber immerhin.
 
Weicht auf Gewürz- oder Salzgurken aus. Da ist höchstwahrscheinlich (nix genaues weiß man nicht) wenig von dem weissen Pülverschen drin. Und ausserdem: sauer macht lustig. Da lacht man über solche Horrormeldungen. Was geht das und alles an, solange die Erde eine Scheibe und der Himmel ein Stück Käsebrot ist.
 
Ich trinke die dick machende, krebserregende Cola Light/Zero seit 30 Jahren, in nicht zu vernachlässigenden Mengen.
Ich lebe noch und habe eine, gemessen am Durchschnitt meines Alters, eher schlanke Figur. Aber vielleicht wäre ich ja auch der Kettenraucher, der nicht mal hustet, wer weiß das schon. Man müsste jetzt die Zeit zurückdrehen und ich müsste dasselbe Leben noch einmal mit gezuckerter Cola leben, damit man einen belastbaren Vergleich hat.
 
Es ist halt so, dass man sich überall an die Süße gewöhnt. Dadurch merkt man
es auch an anderen Stellen nicht und gewöhnt sich an gezuckerte Lebensmittel
und Getränke.

Dadurch, dass ich im Kaffee generell auf einen süßen Geschmack verzichte, habe
ich es auch ausgeweitet auf andere Bereiche, um weniger süß zu konsumieren,
unabhängig ob Zucker oder Süßstoff.

Wenn man es konsequent durchzieht, dann ist süß irgendwann eklig.
 
Hmmmm, Salz, lecker.
Ich vermeide Süßstoffe ganz, einfach weil ich denke, dass es sinniger ist, den Zucker zu sich zu nehmen, wo er passt (Kuchen) und da wegzulasssen, wo es geht (Kaffee).
Allerdings putze ich mir seit geraumer Zeit mit Birkenzucker (Xylit) die Zähne und habe seitdem keine Probleme mehr mit Karies.
Mein Zahnarzt meint: geile Idee, am besten aber mit Zahnpasta mischen, um Schäden am Zahnfleisch durch den abrieb zu vermeiden, bis sich das Zeug aufgelöst hat.

Ich trinke die dick machende, krebserregende Cola Light/Zero seit 30 Jahren, in nicht zu vernachlässigenden Mengen.
Ich lebe noch und habe eine, gemessen am Durchschnitt meines Alters, eher schlanke Figur. Aber vielleicht wäre ich ja auch der Kettenraucher, der nicht mal hustet, wer weiß das schon. Man müsste jetzt die Zeit zurückdrehen und ich müsste dasselbe Leben noch einmal mit gezuckerter Cola leben, damit man einen belastbaren Vergleich hat.

Wohl gesprochen, genau so. Was dir nicht schadet muss nicht gesund sein, und was anderen gut tut, kann dich auf Dauer krabk machen.
"Steckste nicht drin." -Torsten Sträter(TM)
 
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