AW: 7. Kölner Bierbörse 29.07.-31.07.2005
Erlebnisbericht zur 7. Bierbörse zu Köln
Der Versuch, eine Zusammenfassung unseres Bierbörsenganges erstellen zu wollen… :confused
An sich ein schwieriges unterfangen, da der der Ort und der Anlass – warum man da hingeht - schlecht für eine nachträgliche Berichterstattung ist. Aber ein Versuch ist es wert….
Sollten irgendwo Lücken sei, bzw. es nicht so sein wie Ihr es erlebt habt, so seht es mir bitte nach. Es liegt wie immer im Auge des Betrachters…also subjektiv…
Und, bitte nicht vergessen…. Ich hab auch das ein oder andere Bierchen genossen….. :funny
Also, eine kleine Reisegesellschaft macht sich am Samstag gegen 13:30 auf…. Um in Richtung Köln zu fahren. Unser erklärtes Ziel…. natürlich die Bierbörse. Teddy, Djin und ich bekamen um 13:43 Uhr den Zug Richtung Bonn. Dort stiegen wir um in Richtung Köln, um um 15:06 einzuschlagen. Sofort machten wir uns auf zu Bahnsteig 9, wo um 15:11 Uhr Aristocat und Patrik ankamen. Ausnahmsweise war die Deutsche Bahn mal pünktlich…. :angel
Zu Fünft begaben wir uns direkt zum Haupteingang, wo schon Gamma und Geißbock warteten. Nachdem man sich Vorgestellt hatte machten sich die schon etwas größere Gruppe (7 Boardies) auf zum Neumarkt…. unserem erklärtem Ziel. Soweit ich mich erinnern kann, waren wir gegen 16:00 Uhr vor Ort. Schnell hatten wir uns geeinigt, im Uhrzeigersinn den ersten Rundgang zu machen, um auch die Zeit etwas zu überbrücken, bis die anderen dazu stoßen. Unseren ersten Halt machten wir am Stand von Mühlen Kölsch. Mit heiß durst schluckten wir das erste Bier des Tages hinunter. Na ja…. ich sag es mal so….ich hatte den Eindruck, das es allen nicht so recht geschmeckt hat. Deswegen zogen wir auch schnell weiter, kamen aber nicht weit…. am Stand von Ducksteiner konnte ich nicht vorbei gehen. Dort haben wir dann auch ein Gläschen probiert. Aber auch hier der Eindruck…. Nicht das richtige. :crazy
Also weiter, unterwegs hatten wir uns noch eingedeckt mit offenfrischen Brezeln…. Lecker. :bier
Am Stand von Frühkölsch sind wir dann fürs erste hängen geblieben. Endlich ein Bier, was uns allen zusagte. Hier haben wir auch gewartet, bis die nächsten zu uns dazu stoßen. Brötchen, Lolli und Werner ließen nicht lange auf sich warten. Gegen 17:00 Uhr waren wir nun fast komplett. Auch hier fand ein großes Hallo statt…. Ich fand es schön, dass sich alle begrüßten als würden sie sich schon Ewigkeiten kennen…. Wie gute alte Bekannte eben. Ich möchte das deshalb herausheben … weil wir uns im „realem Leben“ nie gesehen hatten. Das muss ich mal positiv erwähnen. So was ist nicht alltäglich….
Nach einem längerem Smalltalk, der kreuz und quer durch die jetzt schon größere Gruppe ging (12 + 2…. Aristocat hatte noch zwei Bekannte getroffen) ging es dann weiter.
In unmittelbarer nähe des Faxestandes blieben wir wieder hängen. Dank einer Spende von Lolli durften wir uns einer Runde erfreuen (Lolli…auf diesem Wege noch mal Entschuldigung für die Peinlichkeit von meiner Seite. Ich wäre am liebsten in den Boden abgesunken. Irgendwie hab ich aber (ich hoffe es) die kurve bekommen…. Wie gesagt…war wirklich keine Absicht. Nachdem diese Situation umschifft war, ging es mit dem munterem Quatschen kreuz und quer weiter. Kurz danach kamen Tequilla und ein Kollege zu unserer Gruppe dazu. Wiederum nach einem großen Hallo, setzten wir uns wieder in Bewegung. Nachdem wir nun alle zusammen waren, einigten wir uns darauf, ein festes Domizil zu suchen und uns dort niederzulassen. Das war der Pilsener Urquell Stand. Da es dieses Jahr kein Primator Stand gab, haben wir uns dazu schnell geeinigt … Urquell ist ja ach ein guter Stoff. In unmittelbarer Nachbarschaft war auch der Belgier, der das leckere Honigbier angeboten hat…. (schmeckt wirklich lecker) …. Und letztendlich war ausschlaggebend, dass es gemütlich und einladend war. Ich weis nicht mehr so genau, aber irgend wann war auch Serpenz da.
Später kam auch der von uns mitgebrachte Regenschirm zum Einsatz. Könnt ihr euch vorstellen, fünf Leute unter einem Schirm…..??? Ja…. das klappt…. :grins
Nach dem Regenguss nahmen wir kurze Zeit später wieder unsere Plätze ein, und es ging genauso gemütlich weiter wie vorher. Je später es wurde, desto gemütlicher wurde es. Woran das wohl gelegen hat… ? Ein freundlich, fröhliches geschnattere ging den ganzen Abend hin und her…
Wenn wir nicht alle die Verpflichtung gehabt hätten, den letzten Zug Richtung Heimat zu bekommen, hätte es zu keinem Ende gefunden. So kam es, wie es leider kommen musste….
Teddy, Djin und ich mussten leider gegen 23:20 Uhr verabschieden. Um 23:49 Uhr ging unsere Verbindung Richtung Rheinbach via Bonn….
Um ca. 01:15 Uhr waren wir zu Hause.
Nachlese:
Tja… was bleibt…???
Fast 12 Stunden unterwegs….
Ein Tag den ich nicht so schnell vergessen werde. Ich hoffe, das wir es wiederholen können…. Egal wann oder wo… es hat sich wirklich gelohnt…. Alleine deshalb, weil ich liebe Menschen kennen lernen durfte….