Radfahrer ... die speziellen Menschen

Am liebsten hab ich die, die sich an der roten Ampel rechts an der Autoschlange bis nach ganz vorn vorbeidrängeln, um dann von allen wieder überholt werden zu müssen. :rolleyes: Wenn ich so ein Exemplar annahen sehe, fahr ich schon immer ganz nach rechts, damit er hinter mir warten muss. ;)

Ja das kenn ich. Auf dem Weg von meiner Arbeit nach Hause gibt es so eine Stelle, ohne Radweg nur mit Gehsteig und Straße. Erst steht man vor einer roten Ampel, da fahren die Radfahrer vorbei. Dann gibt es ca ein 1km langes Stück gerade Straße auf der man eigentlich gar nicht überholen kann und dann kommt schon die nächste Ampel, bei der gibt es eine eigene Links- und Rechtsabbiegerspur. Ich muss gerade aus, da kann ich denen leider ned den Weg versperren, weil wenn ich schon auf den Mittelstreifen fahre, fahren die auf die Rechtsabbiegerspur, an mir vorbei und dann wieder auf meine Spur.

Dirakt nach dieser Ampel sind dann nochmal ca 3 km Straße auf denen man so gut wie gar nicht überholen kann (viele entgegenkommende Abbiegerspuren, Einfahrten zu geschäften, Kreuzungen, enge Straßenstücke, etc) ... gesamt 4 schöne km die man statt mit 55 km/h dann hald mal mit etwa 15 km/h fahren darf, und das nach 9 Stunden die man ink. Mittagspause in der Arbeit verbracht hat und nur nach Hause will.

Ob das nun erlaubt ist oder nicht ist mir da ehrlich gesagt vollkommen egal^^

Und klar es gibt genügend Autofahrer die auch irgendwas irres machen beim Autofahren und ich weiß auch dass nicht alle Radfahrer so sind. Aber die paar faszinierne mich schon :rofl

lg

Edit1:
@QuHno:
Was du sagst, der Autofahrer ist von 1-3 Tonnen Stahl umgeben und daher erwartest du von dem mehr Rücksicht ... hmm seh ich genau anders rum :D Der ist ja geschützt, klar wenn der nen Radfahrer anfährt muss er wahrscheinlich zahlen (wenns seine Schuld war) ... was nützt das aber dem Radfahrer wenn er seinen Verletzungen erliegt?

Also zB mit den Radfahrern die da zu 2t oder 3t auf einer unübersichtlichen Freilandstraße nebeneinander herumfahren hab ich genau 0 Mitleid. Soltle denen was passiert ...s cheiss drauf, selber Schuld. Am liebsten würd ich denen nur mal gern eine Auf den Hinterkopf haun weil sie schlechte Vorbilder für die Kinder sind die mit fahren. Oder derjenige, der als dritter auf der Seite, schon mitten zwischen den 2 Fahrbahnen fährt, noch genau der eine in der Gruppe ist, der so einen kleinen Anhänger am Fahrrad hat in dem ein Kleinkind liegt und das auf einer Straße auf der die Autos durchschnittlich 100 km/h fahren ... Wenn den jemand mitn Auto abschießt er lebensgefährlich verletzt ist und das Kleinkind stirbt, wünsch ich ihm sicher nicht gute Besserung sondern verklag ihn bestenfalls wegen fahrlässiger Tötung!
 
Zuletzt bearbeitet:
... Seit dem stelle ich mich vor Ampeln ziemlich mittig auf die Fahrbahn, denn ich bin deutlich weicher als ein Auto und möchte nicht übersehen werden und - wenn ich im Auto unterwegs bin - versuche ich mich nach Möglichkeit nicht direkt neben einen Radfahrer zu stellen. ...

Provokation! Sicherlich gibt es solche Idioten. Es gibt auch solche Radfahrer, die über die rote Ampel fahren, nur um zu denken, dass die schon drüben sind, bevor die Ampel für die Autofahrer auf Grün schaltet. Das ist immer ein leidiges Thema.

Fakt ist, an fast allen Verkehrsunfällen sind Autos involviert (Autos mit Autos, Autos mit Radfahrern und Autos mit Fußgängern). Da schreien auch fast alle, dass die Autofahrer an allen Schuld seien, bevor die überhaupt den Unfallhergang kennen.
 
???

Zeig mir die vielen Autofahrer, der an einer Ampel den eigentlich vorgesehenen seitlichen Mindestsicherheitsabstand von 1,5m (!) zu einem Radfahrer einhalten, das machen die meisten nicht ein Mal beim Überholen - obwohl die durchschnittliche Fahrspur dies zulassen sollte. Tut sie das nicht, muss man halt auf die Gegenfahrbahn. Wenn das nicht geht, hat man gefälligst gar nicht zu überholen. Was Die normalen Autofahrer machen ist keine Provokation, sondern Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer - und das ist im Zweifelsfall vor Gericht eine ganz andere Hausnummer.

Eine andere Sache ist natürlich, wenn man als Radfahrer merkt, dass es sich hinter einem der fahrende Verkehr staut, dann ist man verpflichtet (gesetzlich! §5 StVO) ein gefahrloses Überholen zu ermöglichen - und sei es dadurch, dass man kurz in eine Parklücke fährt und anhält.

Evtl. ist es doch keine so schlechte Idee, die Leute alle 2-5 Jahre ihren Führerschein neu machen zu lassen (zumindest die Theorie), wie es in einigen Ländern Pflicht ist, offensichtlich vergessen einige Leute innerhalb kürzester Zeit, was sie gelernt haben. Das hätte auch gleich den Vorteil, dass sie dann auf den neuesten Stand gebracht werden könnten.
 
Seit dem stelle ich mich vor Ampeln ziemlich mittig auf die Fahrbahn, denn ich bin deutlich weicher als ein Auto und möchte nicht übersehen werden und - wenn ich im Auto unterwegs bin - versuche ich mich nach Möglichkeit nicht direkt neben einen Radfahrer zu stellen.
Dieses mittig in die Spur stellen macht durchaus Sinn, aber das geht auch prima als 15. in der Ampelschlange. Dazu muss man nicht erst rechts vordrängeln um dann alle auszubremsen.
Ich stell mich bei nur einer Spur nie neben ein anderes Fahrzeug, ob Fahrrad, Moped oder sonstwas - das gibts nicht, Fahrzeug gehört hinter Fahrzeug egal wie breit.

Und wenn Du absichtlich rechts blockierst, gerne, das Stück schaff' ich auf dem Gehweg. ;)
An der Stelle, wo das am häufigsten vorkommt (und danach auch am meisten behindert) gibt es keinen Gehweg, da ist rechts eine Mauer. Übrigens gibt es dort oben aber einen Radweg - nur da dieser am Anfang recht steil bergan führt, nutzt den kaum ein Radler. :rolleyes:
 
Bei uns in der Schweiz gibts eine Regel welche sämtliche Auffahrunfälle unmöglich macht:

Man darf nur so schnell fahren dass man auf Sichtweite anhalten kann, auf engen Bergstrassen gilt die halbe Sichtweite.

Natürlich gibt es auch in der Schweiz so Vollpfosten die unbedingt und überall die angegebene erlaubte Höchstgeschwindigkeit glauben ausfahren zu müssen.

Ich nehme hier nicht die Fahrradfahrer in Schutz die gegen das Gesetz nebeneinander fahren oder sich sonstige Rechte herausnehmen.
 
wenn's eng wird fahr ich immer in der Mitte, damit die Autofahrer nicht zu lebensgefährlichen Überholmanövern ansetzen können. Reiner Selbstschutz!
An Ampeln und im Stau wird grundsätzlich vorgefahren, wenn manche Autofahrer meinen da rechts blockieren zu müssen fahr ich eben links vorbei.
Nebeneinanderfahren auf Straßen geht aber mal gar nicht, außer in großen Gruppen, da ist es aber gestzl. vorgeschrieben.
Wenn ich weiß, dass ein schneller Autofahrer von hinten kommt deute ich einen kleinen schlenker an, wie als ob ich betrunken bin, manche glauben nämlich, dass 20cm Abstand reichen, bei vorgeschriebenen 1,5m Abstand!

noch Fragen? :D
 

Damit hältst du den ganzen Verkehr auf, beim Anfahren. Ein Autofahrer, der die Ampel kennt, weiß, wann er loszufahren hat. Er konzentriert sich nur auf die Ampel. Radfahrer haben gefälligst rechts zu halten und zu bleiben. Ich versuche mich an die STVO zu halten. Das klappt bei niemandem. Jeder hat schon mal dagegen verstoßen. Früher war ich auch nicht das Unschuldslamm gewesen, was das Autofahren, auch als Fußgänger und Radfahrer, anbelangt. Ich sage das mal für mich, dass ich jetzt relativ gelassener und aufmerksamer fahre.

Ich halte nicht an, um auszusteigen und zu schauen, ob ein Radfahrer, der ohne Licht fährt, kommt und über die Kreuzung will. Oder aber um zu schauen und nachzumessen, ob ich die 1,50m einhalte!
 
Radfahrer haben gefälligst rechts zu halten und zu bleiben.
Klar, genau wie Autofahrer sind sie dazu verpflichtet rechts zu fahren. Nur dass sich ein Fahrrad pendelnd bewegt und alleine zu jeder Seite ca. 70cm braucht, um sich überhaupt vorwärts bewegen zu können. Klar, geht auch mit ein klein wenig weniger, aber dann kann man im Prinzip nur noch rollen und darf nicht trampeln. Des weiteren muss auch ein Radfahrer Abstand zu seitlich geparkten Autos halten, denn wenn dort jemand die Tür öffnet und wie üblich nicht über die Schulter gesehen hat, sollte der Radfahrer nicht in die Tür knallen, denn sonst wird es für ihn sehr teuer.

Macht also schon ein mal alleine mindestens 1,4m die der Radfahrer braucht, damit er selbst sicher fahren kann und den Verkehr nicht gefährdet. Wenn dann eine Abbiege-Spur ca. 3m breit ist, und der Radfahrer 1,40m selbst benötigt und laut diverser Urteile mindestens 1m Sicherheitsabstand zu parkenden Autos einhalten muss, wie viel Platz hat dann noch das Auto?

Ah, ich vergaß: Deiner Meinung nach 3m ...

Ich halte nicht an, um auszusteigen und zu schauen, ob ein Radfahrer, der ohne Licht fährt, kommt und über die Kreuzung will. Oder aber um zu schauen und nachzumessen, ob ich die 1,50m einhalte!
Mir egal, solange Du mehr als 1m Abstand zu mir hältst, solange ich mit dem Rad unterwegs bin. Es könnte sein, dass ich aus irgend einem Grund diesen Abstand brauche, denn ein Mal über eine Motorhaube fliegen hat mir gereicht. Falls Du das nicht tun solltest, müsstest Du mit den Schrammen an Deinem Auto leben und für mich das Schmerzensgeld und den Schadensersatz zahlen. Ich hoffe Du kannst Dir das leisten.

Und da ich das von anderen erwarte, mache ich das auch selbst und es ist mir Scheiß egal, ob hinter mir ein sportlicher Seat Fahrer hupt, wenn ich auf einer nicht mindestens 4m Breiten Straße vor der Ampel hinter einem Radfahrer anhalte. Der eine Radfahrer auf 1000 Autofahrer im täglichen Straßenverkehr kostet niemanden so viel Zeit, dass er deswegen den Schwächeren im Straßenverkehr gefährden muss.
 
Bin ich hier eigentlich auf der richtigen Seite

...Und da ich das von anderen erwarte, mache ich das auch selbst und es ist mir Scheiß egal, ob hinter mir ein sportlicher Seat Fahrer hupt, wenn ich auf einer nicht mindestens 4m Breiten Straße vor der Ampel hinter einem Radfahrer anhalte. Der eine Radfahrer auf 1000 Autofahrer im täglichen Straßenverkehr kostet niemanden so viel Zeit, dass er deswegen den Schwächeren im Straßenverkehr gefährden muss.
QuHno, du schreibst hier meine Gedanken.
Die von dir geschilderten Situationen erlebe ich fast täglich und ab und zu verschicke auch schon mal liebe Grüße von Stefan E.

Vor etlichen Jahren habe ich mich mal auf einer zweispurigen Fahrbahn auf der linken Spur rechts eingeordnet. Bis zur Ampel für die Linksabbieger waren es noch ca. 500 Meter und von hinten kamen zwei LkWs angedonnert und die habe mich regelrecht in die Zange genommen. Links und rechts neben mir waren keine 50cm Platz mehr. Eine 'falsche Bewegung' und ich wäre platt gewesen.
Das mag sich für einen Autofahrer zwischen seinen A+B+C-Säulen ja nicht so dramatisch anhören, ab ich dachte mehrere Sekunden lang: So maetes, das war es dann, jetzt stirbst du! Diese Erfahrung gönne ich keinem, zumal ich mich danach monatelang nicht mehr aufs Fahrrad getraut habe.
Wenn ich jetzt zum Feierabend den Dienstwagen abstelle, privat haben wir das Thema Auto abgehakt, und mir noch einen kleinen Ausritt auf zwei Rädern gönne, dann blicke doch schon mal sorgenvoll nach oben und halte Ausschau nach meinem Schutzengel ;)
 
An der Stelle, wo das am häufigsten vorkommt (und danach auch am meisten behindert) gibt es keinen Gehweg, da ist rechts eine Mauer. Übrigens gibt es dort oben aber einen Radweg - nur da dieser am Anfang recht steil bergan führt, nutzt den kaum ein Radler. :rolleyes:

Okay, wer den Radweg nicht benutzt ist selber schuld. Aber sonst - ich bin zu oft von Rechtsabbiegern fast geplättet worden, als das mich die Pünktlichkeit von Autofahrern noch tangiert.

Meine anderen Lieblinge sind Menschen, die abbiegende Vorfahrtsstrassen nicht verstehen. Die könnte ich "§$%&/()(/&%$§!!!
 
überall die angegebene erlaubte Höchstgeschwindigkeit
grüazi - doa lecks mia doch am orsch - 120 habt ihr nur :p
Es wirkt eh beluschtigend, wenn ein Schweizer von "geschwindigkeit" da redet.
Wenn man in die Schweiz fährt ist das wie ein Zeitlupenlo-o-o-o-och,
ir-gend-wann-ist-man-dann-auch-daaa.... :ROFLMAO:

Idioten gibt es überall. Ich muss derzeit durch eine "Schülerzone", also
überall zwei Beine und zwei Räder - wenn die sich gegenseitig umsemmeln,
mir isses wurscht. Aber die fahren erträglicher als manch Erwachsener,
bzw würd ich die als "berechenbarer" einstufen als son ollen Tattergreis.

Schon mal in Holland gefahren? Da haben die Fietsers alle Vorfahrt, nimmste
da einen aufs Horn, kannst du am besten direkt dein Grab daneben schaufeln ;)

Ich selbst als Radfahrer bin ebenso umsichtig wie als Autofahrer, allerdings gibt
es hier wohl mehr Autofahrer/-innen, die echt Rücksicht nehmen, war sehr erstaunt.
Allerdings möcht ich das nicht in einer Grossstadt ausprobieren, da wär ich wohl platt.
Womit ich persönlich hadere sind Einbahnstrassen mit Radfahrerbahn - da spielen
einige echt Gott bzw mit ihrem Leben. Die vergessen nämlich dann am Ende ganz
gerne, dass sie keine Vorfahrt haben und brettern einfach raus um die Ecke.
Fahrzeug gehört hinter Fahrzeug egal wie breit.
Wenn die Radler einen Radweg dort haben, ist mir des wurscht.
Falls nicht - Pech - hinten anstellen. Ich hab genügened Szenen gesehen, wo
solche Trottel den Beinahecrash verursacht haben - idR ist nämlich auf der Kreuzung
genauso wenig Platz, nämlich gar keiner. Fahr da mal nen Bogen ohne im
Gegenverkehr zu laden. Da könnt ich aussteigen und einen ins Fressbrett geben.
Und Krefeld ist ein super Beispiel dafür.
 
Ob das erlaubt ist oder nicht ist mir eigentlich egal. Ich find es einfach sinnlos, sich erst auf engem Raum von der Autokolonne überholen zu lassen, nur um dann das gleiche Spiel nach der Ampel nochmal mitzumachen. Am besten reicht der Platz dann für die Autofahrer nicht zum Überholen und die ganze Autokolonne darf hinter dem Radler her schleichen. :rolleyes:
Aber wie gesagt, die Entscheidung nehm ich den Radlern meist ab, indem ich dafür sorge, dass eben nicht "ausreichender Raum vorhanden" ist. ;)

Am liebsten hab ich die, die sich an der roten Ampel rechts an der Autoschlange bis nach ganz vorn vorbeidrängeln, um dann von allen wieder überholt werden zu müssen. :rolleyes: Wenn ich so ein Exemplar annahen sehe, fahr ich schon immer ganz nach rechts, damit er hinter mir warten muss. ;)

Echt wirklich Superaktion (n)

Dieses peinliche Pädagoge spielen zu müssen und meinen andere erziehen zu müssen, finde ich einfach nur völlig daneben. Nur weil DU es als sinnlos ansiehst. Diese Aktion hat nur den Wert das DU dich besser fühlst, weil so ein gemeiner Radfahrer an der Ampel die Frechheit besitzt und dich überholt.

Nur weil du es einfach nicht auf die Reihe bekommst einen Radfahrer überholen zu können. Dafür kann doch der Radfahrer nichts dafür.

Auf der Autobahn im Stau bist du auch einer derjengen der dieselbe Aktion mit Motoradfahreren machts.

Auf ja keinen Fall Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer nehmen und immer schön auf der Hut sein das sich keiner bevorteilt.


Ansonsten finde ich die Verallgemeinerung von DEN Radfahrern und DEN Autofahrer und DEN Motoradfahrer und DEN Füßgänger als völligen Quatsch.

Klar gibt es Verkehrsteilnehmer die einen seltsamen Stil an den Tag legen, aber man kann auch nicht einfach alle Leute über den Kamm scheren. Die Leute die nicht auffallen sind dann doch in der Mehrheit. ;)

Einfach ein bißchen Rücksicht nehmen und mal nicht unbedingt auf sein Recht pochen und alles läuft schon viel besser.

:) Nosedive
 
Tjou, @Bastelmeister, Du keilst also die armen Radler gnadenlos zwischen Blech und Bordstein ein und feierst im dunklen Inkognito des Wageninnern dann Deinen inneren Reichsparteitag, derweil sich der zweirädrige Umweltfreund an der Qualität der muffigen Auspuffschwaden Deines Blechgefährts delektieren kann. :D

"Radler ohne Raum" könnten aber die Gründung einer radional-pazifistischen Partei ausrufen und damit unserer Demokratie schweren Schaden zufügen, ganze Radlerkolonnen könnten fahrbahnblockadeweise evtl. die Vorfahrtsregeln des automobilen Establishments außer Kraft setzen und tumultartige Exzesse auf Deutschlands Straßen provozieren ... :smokin

Gott sei Dank gibt es den Auto- und Radfahrer oft in Personalunion, der sich dann mit der psychologischen Grundfertigkeit des Perspektivenwechsels begabt jeweils in die Situation des "Gegners" einfühlen kann und somit schlimmste Eskalationen mit Verletzungsfolge oder schlimmer verhindert.

Also, als Autofahrer grinse ich mir immer einen ab, wenn an mir die Radler an der Ampel rechts vorbeiwieseln und ich mir die dann wieder schnappe bis zur nächsten, vor allem, wenn es sich um eine Radamazone mit wippendem, knackigem Hinterteil handelt. Typisch Chauvi halt mal wieder ... :angel

Alles nicht so eng sehen, auch Radler sind Menschen, oft sogar die selben! ;)


gruß schrotti :):)
 
Hm...

Radfahrer schimpfen über Autofahrer, Fußgänger schimpfen über Radfahrer und Autofahrer, Autofahrer schimpfen über Radfahrer, Fußgänger und andere Autofahrer.

Wenn wir alle Rad fahren würden, wäre die Welt viel friedlicher ;)
 
Tjou, @Bastelmeister, Du keilst also die armen Radler gnadenlos zwischen Blech und Bordstein ein und feierst im dunklen Inkognito des Wageninnern dann Deinen inneren Reichsparteitag, derweil sich der zweirädrige Umweltfreund an der Qualität der muffigen Auspuffschwaden Deines Blechgefährts delektieren kann. :D

Genau - ich mach sie alle platt - aber eins muss ich dazu doch anmerken: unser Autole ist ein Supersauberdiesel von der Fa. mit dem Löwen - da is nix mit muffigen Auspuffschwaden - FAP sei dank sind wir damit wohl umweltfreundlicher als ein furzender Radfahrer. :D
 
also ein Radfahrer fährt schneller an als ein Auto, zumindest wenn das Auto nicht gerade 250PS und Automatik hat.
Nun ist aber selten Jan Ulrich vor mir. Und für die Anderen gilt; Der Vorsprung ist vorbei, wenn die Kupplung gegriffen hat.

Evtl. ist es doch keine so schlechte Idee, die Leute alle 2-5 Jahre ihren Führerschein neu machen zu lassen..
Es wäre auch keine schlechte Idee, Fahrräder grundsätzlich unter das Pflichtversicherungsgesetz zu stellen. Schließlich sind es nahezu 'gleichwertige' Verkehrsteilnehmer (mit Ausnahme der Autobahnen), die ein nicht zu unterschätzendes Gefahrenpotenzial mitbringen. Anders als beim versicherungspflichtigen KFZ kann ein unschuldiger Unfallgegner schnell auf seinem Schaden sitzenbleiben, wenn beim Radler nix zu holen ist.

Mich nerven aber nicht die normalen Gegelenheitsradler und Berufspendler. So richtig auf den Nerv gehen mit die Rennradler. Hier gibt es perfekt ausgebaute und aalglatte Radwege. Aber für die Hobby-Merxses sind die Radwege ja uncool. Nur die Bundesstraße vermittelt das echte Rennfeeling. Der Convoi aus LKW, PKW und gar Traktoren hinter ihnen stört sie nicht. So'n echter Rennfahrer hat ja auch immer ein Begleitteam hinter sich..
 
Nun ist aber selten Jan Ulrich vor mir. Und für die Anderen gilt; Der Vorsprung ist vorbei, wenn die Kupplung gegriffen hat.
... das ändert nichts an Jochen11s Aussage, die einer anderen Aussage widersprach in der es hieß, dass ein Autofahrer schneller anfahren würde, weil er an der Ampel konzentrierter wäre und dass Radfahrer deshalb den Verkehr bremsen würden usw. ... ;)
Es wäre auch keine schlechte Idee, Fahrräder grundsätzlich unter das Pflichtversicherungsgesetz zu stellen. Schließlich sind es nahezu 'gleichwertige' Verkehrsteilnehmer (mit Ausnahme der Autobahnen), die ein nicht zu unterschätzendes Gefahrenpotenzial mitbringen.
Gefahrenpotential ist etwas anderes als Gefährdungspotential. Ein Autofahrer kann einen Radfahrer ohne Gefahr für sein eigenes Leben bügeln, umgekehrt sieht es anders aus. Bitte jetzt keine Beispiele, wo ein Autofahrer sein Lenkrad wegen eines Radfahrers verreißt und in einen anderen hinein fährt, da ist er selbst Schuld, weil er einfach zu schnell für die Situation war.

... aber ansonsten hast Du Recht, wenn schon Versicherungspflicht, dann für alle Teilnehmer am Straßenverkehr. Mofas (= Motorisierte Fahrräder) müssen ja auch versichert sein - und die dürfen nur 25km/h schnell sein - je nach Strecke grinst sich auch ein normaler Radfahrer einen über das Tempo ab. Bei den geringen Schadenssummen, die pro Jahr durch Radfahrer verschuldet entstehen, würde die Versicherung vielleicht 10-15€uronen/Jahr kosten, also nichts selbst im Vergleich zur kleinsten Schramme am Heil'gen Blechle, die nur aus optischen Gründen repariert wird ...
 
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