Manche Gierhälse haben doch wirklich nicht mehr alle Tassen im Schrank.
So soll ein Amazon-Kunde wegen einer möglicherweise berechtigten Beschwerde über die Bewertungs-Funktion gegen seinen Verkäufer rund 70.000(!) Euro Schadenersatz an ihn zahlen. So jedenfalls hatte der Händler seine diversen Forderungen nach vorheriger Eskalation des Streits am Amtsgericht Augsburg eingeklagt. Und das alles wegen eines Fliegengitters für 22,- €, bei dem die Montageanleitung mangelhaft gewesen sei und der Käufer auf Anfrage keine Hilfe vom Verkäufer erhalten habe.
Der hat sie doch nicht mehr alle an der (Fliegen-)Klatsche mit seiner extrem hohen Schadenersatzforderung. Selbst wenn sie berechtigt sein sollte, was jetzt das Gericht entscheiden muss.
So soll ein Amazon-Kunde wegen einer möglicherweise berechtigten Beschwerde über die Bewertungs-Funktion gegen seinen Verkäufer rund 70.000(!) Euro Schadenersatz an ihn zahlen. So jedenfalls hatte der Händler seine diversen Forderungen nach vorheriger Eskalation des Streits am Amtsgericht Augsburg eingeklagt. Und das alles wegen eines Fliegengitters für 22,- €, bei dem die Montageanleitung mangelhaft gewesen sei und der Käufer auf Anfrage keine Hilfe vom Verkäufer erhalten habe.
Der hat sie doch nicht mehr alle an der (Fliegen-)Klatsche mit seiner extrem hohen Schadenersatzforderung. Selbst wenn sie berechtigt sein sollte, was jetzt das Gericht entscheiden muss.
Weiterlesen...Präzedenzfall
Händler verklagt Kunden wegen schlechter Amazon-Bewertung
Der Streit um ein Fliegengitter könnte für einen Amazon-Kunden teuer werden. Wie die Tageszeitung Augsburger Allgemeine berichtet, hat ein Händler des Amazon Online-Marktplatzes einen Kunden auf 70.000 Euro Schadenersatz verklagt, weil dieser eine negative Bewertung über ihn abgab. Nun muss ein Gericht entscheiden, wie solche Bewertungen im Internet rechtlich zu beurteilen sind.