Für mich war/ist der Beitrag von Bastelmeister: Mir als Fahrrad- Rollerfahrer gehört die Straße, man hat mich immerhin schon einmal umgeschubst.
Für mich spricht das in keiner Weise aus dem Beitrag heraus.
Als Rollerfahrerin ist sie ein vollwertiger Verkehrsteilnehmer und es ist daher völlig in Ordnung, wenn sie in der Mitte ihrer Fahrspur fährt.
Es ärgert mich zwar, wenn ich aus diesem Grund an einem vor mir fahrenden Roller nicht vorbei komme, aber es ist mir bewusst, dass das so seine Richtigkeit hat.
Wäre aber eigentlich egal ob sie in der Mitte oder ganz rechts fährt - denn so oder so dürfte man bei Gegenverkehr nicht überholen.
Nicht mal an einem Fahrrad kommt man auf einer normalen innerstädtischen Straße vorbei, so lange andere Autos entgegen kommen - immer unter der Prämisse, man verhält sich vorschriftsmäßig und hält den seitlichen Mindestabstand ein, so dass der Radfahrer während des Überholvorgangs auch einen Schlenker nach links machen und fallen könnte, ohne dass man ihn überrollt.
Bei den Rollern ließe sich das Problem lösen, wenn sie 55 statt 45 km/h fahren dürften - dann müsste man beim Überholen die erlaubte Geschwindigkeit deutlich überschreiten, was eine zusätzliche Hemmschwelle wäre.
Nicht ganz 50 fahren zu können, ärgert einen doch beim Autofahren massiv - wenn ein anderes Auto mit 45 vor mir her fährt, bekomme ich jedes Mal einen Fön
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Und zur eigentlichen Frage: Je nach Tagesform bin ich alles, außer 1 - wobei 3 der seltenste Fall ist, denn Zeit habe ich nie.
Damit ich aber zu einem der beiden aus Kategorie 2 werde, müssen schon besondere Begleitumstände herrschen.