Timelord
assimiliert
Am Wochenende habe ich mich mit der Installation der Treiber / Programme beschäftigt.
Zuerst Gigabyte - die Mainboardtreiber. Da hat alles ohne Schwierigkeiten geklappt, auch wenn ich nicht verstehe, warum man die Änderung der Browserstartseite als Zusatzprogramm anbietet. Bei den Utilities war das dann doch etwas anders: Das "Smart6"-Programm liess sich nicht installieren (erst ein Bluescreen, später dann nicht aussagekräftige Fehlermeldungen). Weder die aktuellste Version von der Gigabyte Homepage, noch die Version von der Treiber CD funktionierten.
Nach der Installation der Treiber habe ich noch einmal nach der CPU-Taktung gesehen. Diesmal war der Prozessor nicht mehr als "Intel Core i5-2310 3,1GHz" angegeben - mittlerweile hat die Anzeige zu "Intel Core i5-2310 @2,9GHz 3,1 GHz" gewechselt. Was immer das auch soll (wie schon einmal erwähnt: Laut BIOS sind 2,9 GHz eingestellt), solange der Rechner funktioniert und angenehm kühl bleibt, soll es mir egal sein.
Beim Grafiktreiber hat Gigabyte dann noch die "Yahoo! Companion Toolbar" beigelegt. Wenigstens konnte man sie bei der Installation abwählen.
Beim Gehäuse bin ich über eine unangenehme Aktion gestolpert: Die iMON Software für das Display, die Mediatasten und die Fernbedienung meldet nach der Installation dass ein Update verfügbar wäre - die Updatefunktion funktioniert aber nicht. Sie lässt sich starten und bricht dann mit einer unbrauchbaren Fehlermeldung ab.
Nachdem ich die Software wieder deinstalliert und die neue Version "von Hand" heruntergeladen hatte, liess sie sich installieren. Das ist unpraktisch, aber zumindest funktioniert es.
Beim Ausprobieren der Software musste ich feststellen: Scheinbar habe ich die internen USB-Anschlüsse richtig verbunden: Multimediatasten, Fernbedienung, Display und auch der Cardreader funktionieren. Ein internes Anschlußkabel (von vieren) musste ich übriglassen, da kein Platz mehr auf der Hauptplatine war - da habe ich den Front-USB erwischt, was zwar nicht besonders praktisch, aber unter den gegebenen Umständen ok ist (die anderen Funktionen waren mir wichtiger).
Besonders auf die Fernbedienung war ich gespannt. Sie scheint gut zu funktionieren, sogar die Mausfunktion ist besser als ich erwartet hatte (obwohl natürlich eine richtige Maus besser ist, aber als Notnagel ist die FB ganz nützlich).
Ein wenig schlimmer ist es bei der Zusatzsoftware für das optische Laufwerk: Die PlexUtilities starten nicht. Auch eine Neuinstallation half nicht. Laut Fehlermeldung wird das Laufwerk nicht unterstützt. Das konnte ich mir eigentlich nicht vorstellen, ein Blick in die beiliegende Hilfedatei bestätigte aber: Mein Laufwerk ist nicht unterstützt. Wieso legt man dann so ein Tool bei?
Um den Geräuschpegel zu senken (Grafikkarte und CPU sind selbst unter Last kaum zu hören, aber die Gehäuselüfter sind nicht ohne) habe ich einen Test ohne die Gehäuselüfter gemacht.
Dazu bin ich bei abgeklemmten Lüftern ein paar Runden Trackmania Forever gefahren und habe dabei die Temperaturen über SIW monitoren lassen.
Erstmal habe ich mich wieder über Gigabyte aufgeregt - anstatt den Temperatursensoren vernünftige Beschreibungen zu geben (von ASUS und HP bin ich da wohl ein wenig verwöhnt), haben sie generische Namen, also darf ich raten welcher der drei Sensoren für Chipsatz, welcher für die CPU und welcher für das System steht ...
Im Vergleich zur Temperaturentwicklung mit den Lüftern wurde das System keine 5 Grad wärmer. Da es mir aber doch ein wenig zu unsicher ist, den Rechner ohne Gehäuselüfter zu betreiben, habe ich mir zwei deutlich leisere Lüfter bestellt: be quiet! Silentwings USC 80mm
Den DVB-T-/Radio- Stick habe ich noch nicht angestöpselt, dazu komme ich später. Die DVB-S2-Karte (bzw. das zugehörige Programm) habe ich auch noch nicht getestet, das bringt auch noch nichts, da ich an meinem "Bastelplatz" keine entsprechenden Kabel habe. Dasselbe gilt für die Soundausgänge.
Rein von der Geschwindigkeit muss ich sagen: Prima. Das System fühlt sich sehr schnell an und läuft flüssig. Trackmania Forever lief ohne Ruckler mit guter Grafik, allerdings ist das mit dem vorerst noch angeschlossenem Mini-Monitor keine große Kunst. Mal sehen, wie das mit dem Fernseher wird.
Soweit ist der Rechner mit meinem eigentlichen PC (siehe Profil) vergleichbar.
Der Windows-Leistungsindex bestätigt diesen Eindruck. Lediglich bei der Grafik ist der Wert (im Vergleich zu meinem PC aus dem Profil) abstrus. Ich vermute, dass entweder der Index auf nvidia-Karten abgestimmt ist, oder die nvidia-Karten so entwickelt werden, dass sie einen höheren Index erreichen - nach allen Vergleichstests, die sich im Internet finden lassen, ist meine 4890 der GT440 deutlich überlegen.
Hier die Leistungswerte:
Der Versuch die Installation mit Acronis TrueImage 12 auf eine externe Platte zu sichern ging leider schief - TrueImage 12 scheint mit SATA 6G nicht zurechtzukommen. Da muss ich wohl irgendwann auf eine neuere Version wechseln.
Recht spaßig: Von den 120 GB auf der SSD sind ziemlich genau 60 GB belegt - jeweils 15 GB für die Auslagerungsdatei und für die Datei vom Ruhezustand. Da meldet sich der große Arbeitsspeicher zu Wort.
Sobald die Lüfter angekommen und eingebaut sind wird der Media PC unter dem Fernseher aufgebaut. Dann werde ich berichten, was die einzelnen TV-Programme taugen.
Zuerst Gigabyte - die Mainboardtreiber. Da hat alles ohne Schwierigkeiten geklappt, auch wenn ich nicht verstehe, warum man die Änderung der Browserstartseite als Zusatzprogramm anbietet. Bei den Utilities war das dann doch etwas anders: Das "Smart6"-Programm liess sich nicht installieren (erst ein Bluescreen, später dann nicht aussagekräftige Fehlermeldungen). Weder die aktuellste Version von der Gigabyte Homepage, noch die Version von der Treiber CD funktionierten.
Nach der Installation der Treiber habe ich noch einmal nach der CPU-Taktung gesehen. Diesmal war der Prozessor nicht mehr als "Intel Core i5-2310 3,1GHz" angegeben - mittlerweile hat die Anzeige zu "Intel Core i5-2310 @2,9GHz 3,1 GHz" gewechselt. Was immer das auch soll (wie schon einmal erwähnt: Laut BIOS sind 2,9 GHz eingestellt), solange der Rechner funktioniert und angenehm kühl bleibt, soll es mir egal sein.
Beim Grafiktreiber hat Gigabyte dann noch die "Yahoo! Companion Toolbar" beigelegt. Wenigstens konnte man sie bei der Installation abwählen.
Beim Gehäuse bin ich über eine unangenehme Aktion gestolpert: Die iMON Software für das Display, die Mediatasten und die Fernbedienung meldet nach der Installation dass ein Update verfügbar wäre - die Updatefunktion funktioniert aber nicht. Sie lässt sich starten und bricht dann mit einer unbrauchbaren Fehlermeldung ab.
Nachdem ich die Software wieder deinstalliert und die neue Version "von Hand" heruntergeladen hatte, liess sie sich installieren. Das ist unpraktisch, aber zumindest funktioniert es.
Beim Ausprobieren der Software musste ich feststellen: Scheinbar habe ich die internen USB-Anschlüsse richtig verbunden: Multimediatasten, Fernbedienung, Display und auch der Cardreader funktionieren. Ein internes Anschlußkabel (von vieren) musste ich übriglassen, da kein Platz mehr auf der Hauptplatine war - da habe ich den Front-USB erwischt, was zwar nicht besonders praktisch, aber unter den gegebenen Umständen ok ist (die anderen Funktionen waren mir wichtiger).
Besonders auf die Fernbedienung war ich gespannt. Sie scheint gut zu funktionieren, sogar die Mausfunktion ist besser als ich erwartet hatte (obwohl natürlich eine richtige Maus besser ist, aber als Notnagel ist die FB ganz nützlich).
Ein wenig schlimmer ist es bei der Zusatzsoftware für das optische Laufwerk: Die PlexUtilities starten nicht. Auch eine Neuinstallation half nicht. Laut Fehlermeldung wird das Laufwerk nicht unterstützt. Das konnte ich mir eigentlich nicht vorstellen, ein Blick in die beiliegende Hilfedatei bestätigte aber: Mein Laufwerk ist nicht unterstützt. Wieso legt man dann so ein Tool bei?
Um den Geräuschpegel zu senken (Grafikkarte und CPU sind selbst unter Last kaum zu hören, aber die Gehäuselüfter sind nicht ohne) habe ich einen Test ohne die Gehäuselüfter gemacht.
Dazu bin ich bei abgeklemmten Lüftern ein paar Runden Trackmania Forever gefahren und habe dabei die Temperaturen über SIW monitoren lassen.
Erstmal habe ich mich wieder über Gigabyte aufgeregt - anstatt den Temperatursensoren vernünftige Beschreibungen zu geben (von ASUS und HP bin ich da wohl ein wenig verwöhnt), haben sie generische Namen, also darf ich raten welcher der drei Sensoren für Chipsatz, welcher für die CPU und welcher für das System steht ...
Im Vergleich zur Temperaturentwicklung mit den Lüftern wurde das System keine 5 Grad wärmer. Da es mir aber doch ein wenig zu unsicher ist, den Rechner ohne Gehäuselüfter zu betreiben, habe ich mir zwei deutlich leisere Lüfter bestellt: be quiet! Silentwings USC 80mm
Den DVB-T-/Radio- Stick habe ich noch nicht angestöpselt, dazu komme ich später. Die DVB-S2-Karte (bzw. das zugehörige Programm) habe ich auch noch nicht getestet, das bringt auch noch nichts, da ich an meinem "Bastelplatz" keine entsprechenden Kabel habe. Dasselbe gilt für die Soundausgänge.
Rein von der Geschwindigkeit muss ich sagen: Prima. Das System fühlt sich sehr schnell an und läuft flüssig. Trackmania Forever lief ohne Ruckler mit guter Grafik, allerdings ist das mit dem vorerst noch angeschlossenem Mini-Monitor keine große Kunst. Mal sehen, wie das mit dem Fernseher wird.
Soweit ist der Rechner mit meinem eigentlichen PC (siehe Profil) vergleichbar.
Der Windows-Leistungsindex bestätigt diesen Eindruck. Lediglich bei der Grafik ist der Wert (im Vergleich zu meinem PC aus dem Profil) abstrus. Ich vermute, dass entweder der Index auf nvidia-Karten abgestimmt ist, oder die nvidia-Karten so entwickelt werden, dass sie einen höheren Index erreichen - nach allen Vergleichstests, die sich im Internet finden lassen, ist meine 4890 der GT440 deutlich überlegen.
Hier die Leistungswerte:
Prozessor: 7,4
Arbeitsspeicher: 7,6
Grafik (Aero): 6,8
Grafik (Spiele): 6,8
Festplatte: 7,9
Der Versuch die Installation mit Acronis TrueImage 12 auf eine externe Platte zu sichern ging leider schief - TrueImage 12 scheint mit SATA 6G nicht zurechtzukommen. Da muss ich wohl irgendwann auf eine neuere Version wechseln.
Recht spaßig: Von den 120 GB auf der SSD sind ziemlich genau 60 GB belegt - jeweils 15 GB für die Auslagerungsdatei und für die Datei vom Ruhezustand. Da meldet sich der große Arbeitsspeicher zu Wort.
Sobald die Lüfter angekommen und eingebaut sind wird der Media PC unter dem Fernseher aufgebaut. Dann werde ich berichten, was die einzelnen TV-Programme taugen.