Diskussion Ich glaube den Mineralölkonzernen geht es schlecht!

Wie für Rohöl, gibt es auch für Diesel und Benzin Weltmarktpreise.
Ob freie Tankstelle oder direkt zu einem Konzern dazugehörig, den Preis müssen alle zahlen. Die Gewinnspanne liegt bei 1-2 ct/Liter.
Dazu werden die nötigen Investitionen (sei es durch Umweltauflagen oder um neue Kapazitäten zu schaffen) immer größer.
Wenn die "großen" 10ct/Liter Gewinn machen würden, sähen deren Bilanzen ganz anders aus ;)
Die Marge ist niedrig, nur die Masse macht die Gewinne aus, ähnlich wie bei den Discountern...
 
Nächster Jahr werd ich 16 und da ich in Berlin wohne wird erstmal mit 16 ein Rollerführerschein gemacht :D
 
Wenn ich an die Größe Berlins denke, solltest Du eher einen Pilotenschein für Helikopter machen ;)
 
Ja aber wegen dem Verkehr ist man immer mit einem Roller sehr im Vorteil.
Mein Vater hatte früher einen Roller und hatte nie Probleme mit nem Stau.
 
Eine Alternative wäre noch ein Elektro-Fahrrad. Die sind ja teilweise auch flott, haben ausreichend Reichweite, sind günstig im Unterhalt und du kannst die Radwege nutzen ;)
Das ein Roller im Gegensatz zum Auto, gerade in Berlin, nervenschonend ist, kann ich mir gut vorstellen.
 
Die Sache mit den Benzinpreisen ist sehr undurchsichtig, noch nicht einmal das Kartell-
amt steigt dahinter - wegen Preisabsprachen und so - vor geraumer Zeit lag der Rohöl-
preis weit höher als jetzt und da erreichte man, glaube ich, 1,50 € und er sank dann
auch mal wieder auf 1,27 €...... wenn ich als Pächter nur 1 Cent Gewinn am Liter habe
und mir hauen ein paar Leute mit vollem Tank ab ohne zu zahlen.... dann arbeite ich
umsonst und kann mich nur an meinem Gemischtwarenladen über Wasser halten. Alles
sehr dubios was da so berichtet wird.
 
Das ein Roller im Gegensatz zum Auto, gerade in Berlin, nervenschonend ist, kann ich mir gut vorstellen.
Nicht nur nervenschonend*, sondern auch kosten- und zeitsparend. Bei den Kosten spart man sogar doppelt und dreifach (sinngemäß, ist tatsächlich noch viel mehr), nicht nur wegen dem sowieso unter normalen Umständen schon viel geringeren Spritverbrauch, sondern es entfällt auch die im Berufsverkehr fast tägliche Schleicherei mit dem ewigen und extrem Benzinfressenden Stop and Go, vor allem bei längeren Zufahrtswegen von außerhalb einer Stadt (Ffm ist da auch teils recht übel, ganz Besonders für diejenigen, die aus der nördlichen Richtung anfahren müssen). Mit dem Roller bin ich aus einer Entfernung von ca. 16-20 km auch im dicksten Berufsverkehr spätestens nach etwa 20-25 Minuten im Zentrum vom Frankfurt, mit dem Auto waren es schon öfters mal locker 1 Stunde oder mehr.

*edit:
Wobei das mit dem "Nervenschonend" relativ ist; man muss höllisch auf die allgegenwärtigen Blindflansche von Autofahrern achten, die einen schon mal übersehen und glatt über den Haufen fahren würden. Ist mir bereits einmal mit schweren Folgen passiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Sache mit den Benzinpreisen ist sehr undurchsichtig, noch nicht einmal das Kartell-
amt steigt dahinter - wegen Preisabsprachen und so - vor geraumer Zeit lag der Rohöl-
preis weit höher als jetzt und da erreichte man, glaube ich, 1,50 € und er sank dann
auch mal wieder auf 1,27 €...... wenn ich als Pächter nur 1 Cent Gewinn am Liter habe
und mir hauen ein paar Leute mit vollem Tank ab ohne zu zahlen.... dann arbeite ich
umsonst und kann mich nur an meinem Gemischtwarenladen über Wasser halten.

So dubios ist es doch gar nicht. Preisabsprachen müssen doch gar nicht sein. Wenn die Pächter die Preise der Tankstellen in der Umgebung an die Zentrale melden, dann lässt sich der Preis doch dem Nachbarn anpassen und das in Sekundenschnelle und ganz legal ;)
Ich kenne den Durchschnittsumsatz einer Tankstelle nicht, auch nicht, wie viel Liter Benzin da täglich verkauft werden. Bei zwei geklauten Tankfüllungen wird aber sicher noch Gewinn gemacht. Versichert ist es außerdem und die dort arbeitenden Kräfte dürften auch nur 400 Euro Jobber sein...in weiten Teilen.
Aber überleben können sie selbstverständlich nur als Gemischtwarenladen, sonst würden die es ja nicht machen. Das ist kein Zubrot, sondern das eigentliche Geschäft...jedenfalls für die Pächter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht nur nervenschonend*, sondern auch kosten- und zeitsparend. Bei den Kosten spart man sogar doppelt und dreifach (sinngemäß, ist tatsächlich noch viel mehr), nicht nur wegen dem sowieso unter normalen Umständen schon viel geringeren Spritverbrauch, sondern es entfällt auch die im Berufsverkehr fast tägliche Schleicherei mit dem ewigen und extrem Benzinfressenden Stop and Go, vor allem bei längeren Zufahrtswegen von außerhalb einer Stadt (Ffm ist da auch teils recht übel, ganz Besonders für diejenigen, die aus der nördlichen Richtung anfahren müssen). Mit dem Roller bin ich aus einer Entfernung von ca. 16-20 km auch im dicksten Berufsverkehr spätestens nach etwa 20-25 Minuten im Zentrum vom Frankfurt, mit dem Auto waren es schon öfters mal locker 1 Stunde oder mehr.

Und was spricht gegen S oder U-Bahn?
Jeden Morgen zwei Stunden durch den Autostau dümpeln...da muss man schon hartgesotten sein, um dort nicht nach einer Alternative zu suchen :)
 
Wenn die Pächter die Preise der Tankstellen in der Umgebung an die Zentrale melden, dann lässt sich der Preis doch dem Nachbarn anpassen und das in Sekundenschnelle und ganz legal

Ich rufe bei der Tankstelle immer an, wo ich/wir immer tanken.
Mir sagte aber auch mal ein "Freier": Er muss dieses "Spiel" mitmachen, also immer 1 Cent unter deren (Marke) Preis liegen, sonst hätte er Angst, die umliegenden "Marken" machen ihn preislich innerhalb von 6 Monaten "platt".
Da ich am Samstag tanken musste und nicht bis heute hätte warten können, lag der Preisunterschied bei der Tankfüllung bei rund 6,40 Euro.
Die ich mehr bezahlt habe.:cry: :devil

...die dort arbeitenden Kräfte dürften auch nur 4000 Euro Jobber sein...in weiten Teilen.

Da fange ich sofort morgen an. :eek: :ROFLMAO: :weg
 
Bei den (Unterhalts-)kosten für's Auto, fällt der Mehrpreis zwischen freier und Markentankstelle doch nicht ins Gewicht.
Das Preisniveau insgesamt ist zu hoch, ob der Liter da nun 1,55 oder 1,60 kostet...
 
Und was spricht gegen S oder U-Bahn?
Ganz einfach, dass man im Außendienst sehr flexibel (mobil) sein muss und nicht die Zeit mit dem Warten auf den nächsten Anschluss vertrödeln kann, wenn ein Abruf kommt.

Wobei ich weiter oben schon angedeutet habe, dass ich bei widrigen Wetterverhältnissen gerne auf öffentliche Verkehrsmittel zurückgreife.
 
Sorry, die Frage richtete sich eher an den angehenden Rollerfahrer ;)
 
Naja, morgens wo ich immer S- Bzw. U-Bahn fahre sind die U-Bahnen oder wie gesagt die S-Bahnen immer sehr voll.
Außerdem hat es den Vorteil, dass man von den Eltern nicht immer irgendwo hingebracht werden muss.
 
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