Heute ist der Welttag des Buches

gisqua

ist wieder öfter hier

Seit ich lesen gelernt habe, bin ich ein Fan von Schmökern und Büchern.
Ich habe alles gelesen, was mir unter die Finger gekommen ist.
Das Leseverbot ab Schlafenszeit habe ich meist ignoriert, indem ich die Bettdecke über den Kopf gezogen und dann die trübe Funzel (genannt: Taschenlampe) eingeschaltet habe.
Die Welt um mich herum existierte nicht mehr - nur noch die Welt der Abenteurer, Indianer und der Detektive.
Das Dschungelbuch, sämtliche Jules-Verne- und Karl-May-Romane, ebenso wie viele, viele Science-fiction-Geschichten gehörten auch dazu.
Vieles habe ich mehrmals gelesen und es ist mir nie langweilig dabei geworden.

Ein Buch zu lesen ist auch heute noch für mich wichtig, obwohl die Konzentration nicht mehr für dicke Bücher - wie z.B. "vom Winde verweht", "der Graf von Monte Christo" oder die sechs Bände von Ayla ausreicht.
Lesen ist ein Ruhepol, eine Inspiration und Glückbringer, eine Oase in den Turbulenzen des Lebens.
Bücherlesen bedeutet innehalten, abdriften in die Tiefe der Meere, in die Weiten des Weltraums, aber auch in das vielschichtige Innere des Menschen.
Mit einem Wort (nein: mit 4 Worten):
Lesen ist einfach toll.
Seid Ihr auch solche Leseratten?
 
Leider scheine ich die Fähigkeit, mich auf ein Buch konzentrieren zu können, vor einiger Zeit komplett verloren zu haben.

Ich habe früher sehr viel gelesen und habe Bücher quasi verschlungen. 2017 war ich das erste Mal seit Jahren mal wieder so richtig im Urlaub und hatte mir vorgenommen, endlich mal wieder ein Buch zu lesen. Als ich das Jahr drauf wieder im Urlaub war, hatte ich das Buch wieder im Gepäck. Und inklusive aller Leseversuche, die ich seit dem unternommen habe, habe ich es bisher nicht über die ersten 100 Seiten hinaus geschafft.
Früher hätte ich für so ein Buch im Urlaub maximal eine Woche gebraucht.

Ich hoffe, dass diese Fähigkeit irgendwann zurück kehrt …

Aber zumindest habe ich diese Begeisterung für Bücher irgendwie an meine Tochter vererbt. Die macht eigentlich fast alles auf ihrem iPad, aber Bücher sind bei ihr aus Papier.
 
Ich lese ab und an gerne ein Buch. Im Kaufland gab es letzte Woche eine „Buchkiste“ wo ich doch dann stehen blieb.
Entschieden habe ich mich für einen Thriller mit Namen „Zu wenig Zeit zum Sterben“ von Steve Cavanagh. :)
 
Heute ist es wieder so weit:

Der Welttag des Buches wird gefeiert.

2023.04.23.tag.d.buches.png


Bei meiner derzeitigen großen Ausmistaktion, stoße ich in allen Ecken auf Bücher, Bücher, Bücher -
teils sogar noch auf alte und ganz alte aus der Kinderzeit, also aus der Zeit meiner Kinder.
Das kommt davon, wenn man nichts wegwerfen kann -
jedenfalls nicht, was diese Art von Sammelobjekten angeht.
Jedes Mal wird dann natürlich die obligatorische Lesepause eingelegt, und es ist auch schon vorgekommen,
dass ich mich dann festgelesen habe und das eingeplante Programm für einige Tage unterbrochen werden musste.
Mein Gehirn schaltet automatisch in den Relax-Modus und ich erlebe die alten Lesezeiten noch einmal.

Ich wünsche Euch, dass Ihr die Zeit findet, mal wieder ein interessantes Buch zu lesen. :)
 
So ein Zufall, ausgerechnet dieses Wochenende habe ich es tatsächlich mal geschafft ein Buch zu lesen…
 
Ich lese inzwischen nur noch eBooks.
Ist auch eine Platzfrage, früher hatte ich mal eine Sammlung von SF-Taschenbüchern, die ca. 3000 Exemplare umfasste und entsprechende Regalmeter an Platz beanspruchte.

So etwas passt im ePub-Format locker auf einen USB-Stick oder (falls es noch mehr Bücher sein sollten) auf eine externe SSD.
 
Ich habe zeitweise meine Bücher auf dem Tablett gelesen. Das hat sicherlich viele Vorteile, aber die Haptik eines Buches ist für mich noch immer etwas besonderes. Mal ganz abgesehen davon, dass mein Tablett im Urlaub am Pool einfach zu heiss wurde.
 
Ich habe zeitweise meine Bücher auf dem Tablett gelesen. Das hat sicherlich viele Vorteile, aber die Haptik eines Buches ist für mich noch immer etwas besonderes. Mal ganz abgesehen davon, dass mein Tablett im Urlaub am Pool einfach zu heiss wurde.
Ist imho eine Gewohnheitsfrage.
Und des richtigen eBook-Readers bzw. der richtigen App.

Ich benutze auch ein Tablet, habe einige Apps ausprobiert und bin beim MoonReader hängen geblieben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe zeitweise meine Bücher auf dem Tablett gelesen. Das hat sicherlich viele Vorteile, aber die Haptik eines Buches ist für mich noch immer etwas besonderes.

Genau das ist es, was mich immer wieder faszinieren wird. Es ist einfach nicht vergleichbar - jedenfalls für mich.
 
Ich hatte das Glück, den Welttag des Buches in Barcelona zu erleben, wo das Fest des Sant Jordi gefeiert wird. An diesem Tag schenken sich die Menschen in Katalonien gegenseitig Bücher und Rosen als Zeichen der Liebe und Wertschätzung.

Die Straßen waren voller Leben und überall gab es Stände mit Büchern und Rosen. Ich selbst habe an diesem Tag auch ein Buch und eine Rose geschenkt bekommen und es war eine sehr schöne Erfahrung, Teil dieser Tradition zu sein. Ich finde es beeindruckend, wie sehr die Katalanen ihre Liebe zur Literatur und Kultur zum Ausdruck bringen und wie wichtig der Sant Jordi-Tag für sie ist.
 
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