Gehasste Musikmacher!?

Beurteilt ihr einen Song nach dem Interpreten?

  • Nach dem Interpreten Natürlich

    Stimmen: 7 21,2%
  • Egal, Hauptsache der Song stimmt

    Stimmen: 26 78,8%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    33
Coverversionen gab es schon immer, man denke nur mal an Elvis. Aber damals hatten sie wenigstens noch Niveu.
Was sich heutzutage in den Charts so tummelt finde ich meistens nur noch peinlich.
Vielleicht werde ich auch einfach nur alt :angel
 
Modern Talking

Egal was passiert, aber von denen finde ich per interner voreinstellung nichts aber auch gar nichts gut. Selbst wenn mich die melodien an die (bzw. meine) guten alten zeiten erinnern, da kommt ein würgereiz und wenn ich nicht rechtzeitig wegschalte, dann :kotz

Coverversionen sind ein zweischneidiges schwert. Als Manfred Mann fan KANN man nicht gegen cover versionen sein, weil viele seiner 'hits' eben genau das sind. Allerdings mit dem unterschied, dass er diesen stücken ausnahmslos seinen stempel aufgedrückt hat. Er hat diese stücke in seinem stil veröffentlicht. Die 'tainted-love'-version von Marylin Manson ist ein ähnlicher fall. Das ist praktisch ein völlig anderes lied geworden (ob man die art nun mag oder nicht).

Leider weiss man selten, ob der gecoverte titel nicht auch schon ne coverversion ist...
 
Meine Lieblings-Coverversion ist immer noch "Me And Bobby McGee" von Jerry Lee Lewis,
in dem Fall kommt Janis Joplin erst an zweiter Stelle.
Aber ich bin wohl eher ein Rock'n'Roll-Fan als ein Rock-Fan.... ;)
Exzellent gemacht ist auch Deryl Dodd's Cover von Gordon Lightfoot's "Sundown".
 
Apropos Modern Talking, also da muss ich chmul recht geben, das hat wirklich nicht viel mit Musik zu tun.
Das schlimme daran ist aber, das dieser Arrogante Fatzke namens Dieter Bohlen der Ansicht ist, er habe die Pop-Musik Revolutioniert. Das ist zum :kotz

Grosse Bild-Schlagzeile heute:
Dieter Bohlen singt Mädchen aus Koma

Aus Pietätsgründen verkneife ich mir einen Kommentar dazu :angel
 
@astrominus:
das ist ja wohl kein wunder, wenn dieter bohlen neben mir rumkreischen würde, könnte ich auch nicht in ruhe weiterpennen!
ich glaub der kann mit seinem geheule schlimmstenfalls halb verrottete leichen wieder aus der kiste scheuchen.
 
Ich bin auch der Meinung, dass es auf den Song, und nicht auf den Interpreten ankommt. Klar, gibt es auch bei mir Ausnahmen, (Modern Talking z.B.) aber im Allgemeinen ist mir das völlig wurscht.
 
Ich persönlich achte eigentlich schon auf den Interpreten. Wenn jetzt irgendwo Tokio Hotel, US5 oder Britney Spears steht werd ichs mir nicht anhören. Warum? Ganz einfach -> Wenn mir der Interpret nicht gefällt und ich der Meinung bin diese Band/Group/Sänger/-in produziert eh nur Mist, warum sollte ich dafür dann Mühe investieren mir den und den Song zu besorgen weil er mir vielleicht gefallen könnte.

(für meinen ohnehin absonderlichen Musikgeschmack, klickt mal auf meine signatur dann landet ihr auf meinem last.fm Profil ;) )
 
Im Grunde ist mir der Interpret wurscht...

Ein klitzekleines Problem hätte ich allerdings, wenn Tokio Hotel einen guten Song liefern würde...

Also, wenn der Interpret wirklich extrem Scheiße ist, dann pfeif' ich doch lieber auf den Song...

Greetz
 
Und wieder einen Thread aus der ewigen Ruhe gezerrt... Aber immernoch besser, als wenn jemand deswegen noch ein Thread aufgemacht hätte.

Mir is egal, von welchem Interpret ein Lied kommt. Wenn das Lied gut ist, dann kann der Interpret so kacke sein wie er will...
Wenn Tokio Hotel nen guten Sound produzieren könnte, würde ich den ach hören, aber das wird in diesem Jahrhundert nichmehr passieren...
 
Oft zählt der erste Kontakt.
Wenn ich das Stück unvoreingenommen höre und den Interpret nicht erkenne, kann es mir gefallen. Wenn es aber angekündigt wird als neue Scheibe von Tokyo Hotel, ist das ein schlechter erster Eindruck, der nur sehr schwer zu korrigieren ist.
Coverversionen können gut sein, wenn sie eine persönliche Note haben. Joe Cocker macht das öfter und gut, DJ Ötzi ist ein Grund zum Ausschalten.

Erinnert sich noch jemand an "Self Control" von Laura Brannigan in den 80ern? Das Stück kam praktisch zeitgleich mit dem Original von Raf raus und verdrängte es völlig. Das Original gefiel mir besser, ich konnte es aber leider nur ~zweimal hören, weil es danach einfach weg war.
 
Bei mir ist es eher so eine Prinzipsache. Tokio Hotel wurde hier schon mehrfach genannt. Und Britney ist bei mir auch nicht gern gesehen. Und diese Leute machen aber auch keine gute Musik. US5 ist ebenso bescheiden.
Backstreet Boys Reloaded, mehr ist das auch nicht. Den einzigsten Song von Britney, den ich höre, ist Toxic. Der hat mich komischerweise positiv überrascht. Auch das Video. Sonst bin da hardliner.

Ach ja, Justin Timberlake mag ich auch nicht, die Wildecker-Herzbuben sind .....
 
Es gibt Künstler/Bands, die ich grundsätzliche ablehne - dazu gehört zum Beispiel Queen. Ansonsten muss das Lied gut sein, oder beides. Doch letzeres gibt es glaube ich nur bei Johnny Cash.
 
Das ist unterschiedlich, es gibt durchaus Bands, die ich eigentlich nicht mag, von denen ich aber den einen oder anderen Titel gut finde.

Dann gibt es Bands, die ich eigentlich gerne höre, von denen mir aber auch wiederum der eine oder andere Titel (manchmal sogar ein ganzes Album, wie z.B. das aktuelle Album von Dreamtheater) absolut nicht gefällt.

Manchmal (aber eher selten) gibt es Interpreten, von denen mir noch nie ein Titel so gut gefallen hat, das ich ihn ein zweites Mal hätte hören wollen, dazu zählen Tokyo Hotel, Xavier Naidoo, Herbert Gröhnemeyer und noch ein paar andere.

Und es gibt ganze Musikgenres, die mir gestohlen bleiben können, als Beispiel sei nur der deutsche Schlager oder Volksmusik genannt, aber auch Rap oder HipHop haben mir persönlich absolut nichts zu bieten.

Das ist kein Qualitätsurteil, sondern nur mein persönlicher Geschmack.
 
Gerade das Thema Cover-Versionen finde ich persönlich sehr interessant. Es gibt durchaus gute Cover, die die Klasse der Orginale weit übertreffen oder zumindest ebenbürtig sind. Dazu zähle ich einfach mal "Killing me softly" von den Fugees, Teardrops von Womack & Womack, "Sittin' on the dock of the bay" von Pearl Jam. Ja sogar ein Titel auf der Feder von Dieter Bohlen bekommt dank der Leningrad Cowboys eine komplett neue Bedeutung: "You're my heart, you're my soul".

Grundsätzlich lasse ich mich gerne von einem Musiker überzeugen. Wer sein Werkzeug beherrscht (Stimme, Instrument oder auch einfach die Notenblätter), sollte nicht wegen eines anderen Geschmackes verurteilt werden. Ich halte Britney Spears, die No Angels und viele andere Casting-Bands für durchaus fähig, lediglich der gegangene Weg ins Rampenlicht ist für mich als Konsument fraglich. Auch Dieter Bohlen, der Pop-Prolet aus Tötensen, scheint ja eine entsprechende Zielgruppe zu erreichen, sonst würde wohl kaum einer den Dreck kaufen.

Ich persönlich greife bei Tokio Hotel, Dieter Bohlen und noch ein paar anderen Lärmerzeugern zum Ohrstöpsel. Hassen tue ich sie aber nicht, schließlich haben sie mir nicht bewußt etwas getan ...
 
Zitat Knuffi
Ich persönlich greife bei Tokio Hotel, Dieter Bohlen und noch ein paar anderen Lärmerzeugern zum Ohrstöpsel. Hassen tue ich sie aber nicht, schließlich haben sie mir nicht bewußt etwas getan ...

Richtig, es gibt auch noch einen bestimmten Knopf, heißt glaube ich ON/OFF
Habe vor einiger Zeit ein Stück im Radio gehört. Nervte mich irgendwie, aber nach dem 3,4,5, hören fand ich es doch ganz nett.
Nach Recherchen (beim WDR kann man das online ermitteln) was denn so im Radio lief, fand ich dann "Pink Martini" mit "Hey, Eugene".
Die anderen Stücke von dieser Gruppe (spielen bis zu 20 Musiker) fand ich nicht so prickelnd. Aber deswegen "hassen"! :stupid

Jetzt schau ich erst mal nach, wer diesen blöden Thread angefangen hat!
 
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