Luke_Filewalker
Space Cowboy
War nur eine Frage der Zeit und ehrlich gesagt wundere ich mich, das es so lange gedauert hat. Artikel sind auch nur Produkte und die Herstellung eines Produktes kostet nun mal Geld.
Technisch gesehen völlig korrekt diese Aussage. Aber die weitläufige Meinung diesbezüglich das deshalb ein solches Produkt, wie z.B. Software nichts kosten und hemmungslos raubkopiert werden darf ist nicht nur falsch, diese Vorgehensweise ist illegal und einfach asozial. Wir alle wollen und müssen Geld verdienen. Für mich ist deshalb vom logischen UND moralischen Standpunkt überhaupt kein Unterschied zwischen einem Auto und z.B. einem Programm. Der Hersteller eines Autos will und muss für sein Produkt genauso bezahlt werden wie ein Programmierer. Genauso wie die Maurer, Zimmerleute, Elektriker, Gas/Wasser Installateure usw. die für die Fertigstellung eines Hauses zuständig sind. Genauso wie der Obstbauer. Weil es von uns Programmierern durchaus sehr viele "Idealisten" gibt, die neben ihrem Beruf noch die eine oder andere kostenlose Freeware anbieten (mich eingeschlossen), ist in den Köpfen sehr vieler Menschen offensichtlich die Meinung vorhanden, dass dies gefälligst immer so zu sein hat. Mitnichten!
<ironie>
Die Zunft der Programmierer hätte von Anfang an Geld verlangen sollen, für jedes noch so kleine Tool. Dann würden es die User/Kunden gar nicht anders kennen und wir würden solche Diskussionen auch gar nicht erst führen. Ich hasse alle idealistischen OpenSource und Freeware Programmierer die uns gefühlskalten, kapitalistischen Programmierern diese Suppe eingebrockt haben.
</ironie>
:angel
Das gleiche gilt für gute Artikel. Wirklich guter Journalismus kostet nunmal Zeit, Geld und mitunter sogar sehr viel Nerven. Bei Berichten aus Kriegsgebieten riskieren die Journalisten sogar ihr Leben. Es ist nur absolut rechtens wenn der Journalist und damit der Herausgeber dafür bezahlt werden will.
Ausserdem kann und wird das Internet niemals bezüglich kostenpflichtigen Inhalten "unterworfen" werden. Es wird immer kostenfreie Inhalte und kostenpflichtige geben wie bisher auch. Es spricht auch überhaupt nichts dagegen das diese beiden Bereiche nebeneinander koexistieren. Das Internet ist hier nur ein Medium unter vielen und die kosten allesamt Geld. Ob nun Radio, Fernsehen oder Printmedium. Ausserdem ist das Internet DAS Medium der Zukunft. Ich wage mal einen Blick in die Glaskugel und behaupte das alle anderen Medien in der Zukunft stark an Bedeutung verlieren werden. Da ist es doch nur logisch das sich die Hersteller (von welchen Produkten auch immer) entsprechend orientieren müssen.
Es sollte doch eigentlich klar sein, dass es im Internet absolut gar nichts umsonst gibt! Hat es noch nie und das wird es auch nie geben. Selbst wenn jemand seine Artikel/Programme/Bilder/wasauchimmer auf seiner Webseite den Usern/Kunden kostenlos zur Verfügung stellt, werden trotzdem Kosten verursacht. Strom, Pflege, Weiterentwicklung, Reparatur und Support der Webserver usw. kostet Geld und das zahlt der Webseitenbetreiber durch seine monatliche Miete. Selbst wenn man seine Homepage bei einem Anbieter von kostenlosem Webspace hat, werden diese Kosten verursacht. Diese versucht der Betreiber in der Regel durch Zwangswerbung wieder rein zu holen. Also alleine das betreiben des Internets an sich - völlig unabhängig vom Inhalt - kostet Geld. Daran gibts nichts zu rütteln und da kann man noch so sozial und idealistisch eingestellt sein wie man will.
Denn ein niedergeschriebenes Wort, eine Zeile Code, Bit und Bytes,
etwas nicht greifbares ist halt etwas ganz anderes, als ein Auto, Haus, Apfel etc.
Technisch gesehen völlig korrekt diese Aussage. Aber die weitläufige Meinung diesbezüglich das deshalb ein solches Produkt, wie z.B. Software nichts kosten und hemmungslos raubkopiert werden darf ist nicht nur falsch, diese Vorgehensweise ist illegal und einfach asozial. Wir alle wollen und müssen Geld verdienen. Für mich ist deshalb vom logischen UND moralischen Standpunkt überhaupt kein Unterschied zwischen einem Auto und z.B. einem Programm. Der Hersteller eines Autos will und muss für sein Produkt genauso bezahlt werden wie ein Programmierer. Genauso wie die Maurer, Zimmerleute, Elektriker, Gas/Wasser Installateure usw. die für die Fertigstellung eines Hauses zuständig sind. Genauso wie der Obstbauer. Weil es von uns Programmierern durchaus sehr viele "Idealisten" gibt, die neben ihrem Beruf noch die eine oder andere kostenlose Freeware anbieten (mich eingeschlossen), ist in den Köpfen sehr vieler Menschen offensichtlich die Meinung vorhanden, dass dies gefälligst immer so zu sein hat. Mitnichten!
<ironie>
Die Zunft der Programmierer hätte von Anfang an Geld verlangen sollen, für jedes noch so kleine Tool. Dann würden es die User/Kunden gar nicht anders kennen und wir würden solche Diskussionen auch gar nicht erst führen. Ich hasse alle idealistischen OpenSource und Freeware Programmierer die uns gefühlskalten, kapitalistischen Programmierern diese Suppe eingebrockt haben.
</ironie>
:angel
Das gleiche gilt für gute Artikel. Wirklich guter Journalismus kostet nunmal Zeit, Geld und mitunter sogar sehr viel Nerven. Bei Berichten aus Kriegsgebieten riskieren die Journalisten sogar ihr Leben. Es ist nur absolut rechtens wenn der Journalist und damit der Herausgeber dafür bezahlt werden will.
Ausserdem kann und wird das Internet niemals bezüglich kostenpflichtigen Inhalten "unterworfen" werden. Es wird immer kostenfreie Inhalte und kostenpflichtige geben wie bisher auch. Es spricht auch überhaupt nichts dagegen das diese beiden Bereiche nebeneinander koexistieren. Das Internet ist hier nur ein Medium unter vielen und die kosten allesamt Geld. Ob nun Radio, Fernsehen oder Printmedium. Ausserdem ist das Internet DAS Medium der Zukunft. Ich wage mal einen Blick in die Glaskugel und behaupte das alle anderen Medien in der Zukunft stark an Bedeutung verlieren werden. Da ist es doch nur logisch das sich die Hersteller (von welchen Produkten auch immer) entsprechend orientieren müssen.
Es sollte doch eigentlich klar sein, dass es im Internet absolut gar nichts umsonst gibt! Hat es noch nie und das wird es auch nie geben. Selbst wenn jemand seine Artikel/Programme/Bilder/wasauchimmer auf seiner Webseite den Usern/Kunden kostenlos zur Verfügung stellt, werden trotzdem Kosten verursacht. Strom, Pflege, Weiterentwicklung, Reparatur und Support der Webserver usw. kostet Geld und das zahlt der Webseitenbetreiber durch seine monatliche Miete. Selbst wenn man seine Homepage bei einem Anbieter von kostenlosem Webspace hat, werden diese Kosten verursacht. Diese versucht der Betreiber in der Regel durch Zwangswerbung wieder rein zu holen. Also alleine das betreiben des Internets an sich - völlig unabhängig vom Inhalt - kostet Geld. Daran gibts nichts zu rütteln und da kann man noch so sozial und idealistisch eingestellt sein wie man will.
Zuletzt bearbeitet: