Erfahrung mit privater Krankenversicherung?

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Erster Beitrag
Hallo Leute,

Ich bin selbstämdig in der IT-Branche und überlege mir, ob ich mich privat krankenverischern soll. Bin m, 35, alleinstehend.
Nun habe ich über google schon einiges an antworten erhalten, was meine Fragen betreffen, besonders bei asecio - FAQ - Hufig gestellte Fragen . Nun habe ich aber ein besonderes Interesse daran, welche Nachteile eine PKV mit sich bringt und auch mit welchen Beiträgen im Alter ich rechnen muss.

Ist jemand hier, der sich mit sowas Erfahrungn hat?
Vielen Dank
Erwin
 
Sicherlich wird dir hier der ein oder andere etwas zu PKVs erzählen können, ich würde dir aber folgendes raten: Wende dich an einen Versicherungsmakler. Frag mal im Bekanntenkreis rum, wer mit seinem Makler zufrieden ist und lass dich an den vermitteln.

Das Thema ist sehr so komplex und es gibt auch ständig Änderungen bei den Konditionen der Versicherungen. Ein guter Makler kann dich da wesentlich besser beraten und dir eine Versicherungen suchen, die auf dich zugeschnitten ist. Sonst stehst du nachher da und wunderst dich, dass gerade der eine Fall, von deiner Versicherung nicht bezahlt wird weil bla bla bla... Wenn man sich da nicht auskennt verliert man schnell den Überblick.

Darüber hinaus ist ein Makler gesetzlich dazu verpflichtet, dich unabhängig zu beraten und dir die bestmögliche Versicherung anzubieten, ansonsten kannst du ihn anschließend im Fall der Fälle zur Rechenschaft ziehen.
Suchst du dir aber selbst eine Versicherung, die gar nicht auf deine Bedürfnisse passt (weil du wie 97% der Menschen keine Ahnung von dem Thema hast), so stehst du blöd da. Dann hast du die Versicherung bezahlt und bekommst noch nicht mal Leistungen dafür...

Wichtig ist nur, dass es sich wirklich um ein unabhängiger Makler handelt und nicht um ein Berater einer speziellen Versicherung oder irgendeinen Typ von der Deutschen Vermögens Beratung oder ähnlichem Müll...
 
Erst mal Herzlich Willkommen im SNF! :)

Das sehe ich auch so wie @tobim1986 und es gibt zudem so viele Infos zu dem Thema, dass man es leider
nicht mal soeben hier behandeln kann. Als selbstständiger zahlst du ohnehin jeden Monat einen großen
Beitrag und da will man wissen, was man für welche Leistung zahlen muss.

Hinzu kommt, dass eine Rückkehr in die gesetzliche KV erschwert wird.
In deinem Alter wird man leicht in die PKV kommen, es sei denn man hat eine "Vorgeschichte".

Schau dir auch man die beiden Links an: Link 1 und Link 2
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Leute,

Ich bin selbstämdig in der IT-Branche und überlege mir, ob ich mich privat krankenverischern soll. Bin m, 35, alleinstehend.
Nun habe ich über google schon einiges an antworten erhalten, was meine Fragen betreffen, besonders bei asecio - FAQ - Hufig gestellte Fragen . Nun habe ich aber ein besonderes Interesse daran, welche Nachteile eine PKV mit sich bringt und auch mit welchen Beiträgen im Alter ich rechnen muss.

Ist jemand hier, der sich mit sowas Erfahrungn hat?
Vielen Dank
Erwin

Da du Alleinstehend bist hast du den größten Nachteil der privaten Krankenversicherung zumindest bisher vermieden: Da keine kostenlose Familienversicherung wie in der gesetzlichen Krankenkasse vorgesehen ist, müssten sonst alle Kinder einzeln mitversichert werden. Allerdings sollte man niemals nie sagen und auch die eventuellen Kosten für eine Familie zumindest im Hinterkopf behalten. Damit bleibt vor allem die Frage nach den höheren Beiträgen im Alter. Hier kokettieren die privaten Krankenversicherungen mit den Altersrückstellungen, die die höheren Beiträge im Alter abmildern oder sogar verhindern sollen. Wie weit diese Rücklagen jedoch genügen wird sich jedoch erst noch zeigen müssen.

Ansonsten schließe ich mich tobim und gamma-ray an: lass dich am besten unabhängig und von mehreren Maklern beraten.
 
mal ne andere Frage?
Ist dir Chefarzt, Einzelbett usw. soooo wichtig, dass du dafür so viel ausgibst?
Vergiss nicht, je mehr du verdienst, umso mehr zahlst du auch.
Und irgendwann hast du Frau und Kind, die kosten da auch in etwa soviel...
 
Quatsch! In der privaten hat das Einkommen nichts mit den Beiträgen zu tun. Wenn Du Dich freiwillig gesetzlich versicherst sind die Beiträge Einkommensabhängig. Da bezahlst Du selbst in der niedrigsten Einkommensstufe mehr als bei einer günstigen privaten KV!
 
Hallo Erwin!

Als 35jähriger, alleinstehender männlicher Chemie Student (Verzeihung, Alumni) der TU Dresden, der sich ja bereits mit seinem Versicherungsmakler getroffen haben müsste, stellst du diese Frage ein bisschen häufig im Netz, oder ist das Zufall?


verborgener Text:
Schon geil, wie die auf "Persönliche Frage" gemachte Werbung funktioniert. Und keiner merkts. Wieviel "Erwin" dafür von asecio dafür bekommt? ;) Der liebe Erwin hat sich nach erstellen des Beitrags nichtmal die Zeit genommen, auf irgendwas anderes im SNF zu klicken, geschweige denn nach fünf Minuten mal nach einer möglichen Antwort zu sehen.
Dafür aber generiert er für Asecio ganz fleissig backlinks und traffic, google überschlägt sich bald bei der Suche nach "asecio" "Navigator".

 
Wenn sich alle in Foren auftretenden Werber so verhalten würden, wie es unter dem letzten Link von Threepwood beschrieben ist, dann würde ich das mit Freude dulden - denn dann würden diese Leute dem Forum immer mehr geben, als sie eventuell nehmen.

Grundsätzlich ist es so, dass Beiträge wie der von "navigatoren" natürlich sofort nach Werbung stinken. Ich kann mich sogar erinnern, nach gleichlautenden Beiträgen gesucht zu haben, aber an dem Tag habe ich (noch) nichts gefunden.
Das Thema PKV ist ja eines jener, zu denen am meisten gespammt wird, insofern könnte man derartige Beiträge sogar unter Generalverdacht stellen - aber dagegen verwehre ich mich.

Ich mache jetzt seit 11 Jahren Communities, und selbst wenn ich eines Tages 30 oder 40 Jahre hinter mir habe, werde ich lieber fünf Spammer durchgehen lassen, als dass ich EINEN wirklich interessierten Menschen vor den Kopf stoße, in dem ich ihm etwas unterstelle, was nicht stimmt.

Solche Threads wie dieser sind dabei für mich Kollateralschaden.
Und außerdem: Hier entsteht doch kein Schaden - im Gegenteil.
Solche "Werbebeiträge" können ja auch den Erfahrungsaustausch untereinander anregen.

Ich finde, dass dieser Thread durchaus einen informativen Wert hat, insofern könnte man dem Threadersteller doch fast schon dankbar sein, dass er ihn eröffnet hat :).
Und von dem Backlink hat er nichts, die werden bei uns automatisch auf "nofollow" gesetzt.
 
Ich fands dennoch witzig, dass sich das "Gschmäckle" irgendwie bewahrheitet hat, und ich hab sogar einen gewissen Respekt vor soviel gut gemachter Schleichwerbung. Ausserdem muss ich auch noch zugeben: wären da nicht die Massen an Webfavoriten, die sicherlich KEIN Mensch in der Anzahl braucht, würd ich nach wie vor zweifeln, ob das nicht ernstgemeint wäre. Abgesehen davon, dass Erwin postet und verschwindet, das hätte auch ein unglücklicher Zufall sein können.

Dennoch finde ich, dass man sowas schon auch beim Namen nennen sollte, ich mags nunmal nicht, an einer getäuschten Diskussion teilzuhaben, deren Zweck einfach stupider Selbstzweck und Bereicherung ist. Eine Dienstleistung ohne Gegenleistung, fast schon wie eine raubkopierte Forenwerbung..

:weg
 
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