Diskussion Death Metal Sänger darf kein Lehrer werden

Wenn ich Deinen Post so lese denke ich die einzigen die KEINE Leherer mehr sein dürften sind die Normalos die so viele Vorurteile haben
Rofl...der war gut Vordack :D

Nein sicher nicht. Ich bin ja genau so wenig Massstab wie Andere auch und solche Entscheidungen sollten im Konsens fallen, gerade weil da verschiedene Meinung aufeinandertreffen und viele Leute vom Entscheid dann betroffen sind; eine Entscheidungsfindung soll sich entwickeln.

Ein Entwicklungsprozess, der losgelöst von Haltung, sozusagen komplett neutral startet, Thomas anhört, Sachen durchdiskutiert ist u.U viel besser als hinstehen und sagen:"Das ist meine Meinung. So muss man es machen. Etwas anderes ist falsch."

Eine Art offener Prozess zur Findung eines "richtigen" Lehrers kann nämlich nicht nur für die Schüler zum Guten führen, sondern auch für die Schule. Klar, es ist viel komplizierter und keineswegs gradlinig wie einfach eine Meinung als Massstab zu nehmen.

Sowas wie ein Projektauftrag:
Was wollen wir? Wie ist der Zeitrahmen? Was ist absoluter no go? Welchen Spielraum haben wir? Blah-blah-blah usw und so fort, aber darf z.B auch einfach eine Brainstromsession beinhalten, bei der schon gewählte Lehrer, Vorstand und auch in Schulklassen einfach mal den Ideen freien Lauf gegeben wird und man frei von der Leber Ideen, Vorschläge und Visionen skizziert. Klar wird am Schluss dann eine Entscheidung gefällt - aber fällt sie so nicht doch differenzierter aus, als wenn man einfach ratz-fatz die eigene Meinung als das Heil für Alle runterhaspelt?
 
Er soll froh sein daß er nicht Lehrer werden muss. Denke in seiner Branche verdient man mehr, wenn man bekannt ist.

Und nur weil er nicht katholisch oder so dürfte kein Hinderniss sein. Er trägt ja kein Kopftuch. Weiter haben wir genug Moslems und andere in den Schulen, die auch nicht Katholisch sind. Er muss ja nicht Religionslehrer werden. Musiklehrer wär meiner Meinung nach in Ordnung für einen Musiker.

Aber wie gesagt. Soll er froh sein daß er kein Lehrer wird. Er hat ja sein Auskommen.
 
Wenn diese Aussage Dein Ernst ist würd ich sagen, Gauleiter wäre mindestens das gewesen was Du im Dritten Reich erreicht hättest!
Das ist keine Beleidung sondern meine Bewertung des Kerns den ich in Deiner Aussage lese.

Das ist echt stark! Was Du da schreibst, ist eine Unverschämtheit, auch wenn Du im Anschluss schreibst, es sei keine Beleidigung. Du gehst damit weit über das hinaus, was in einem solchen Forum möglich sein sollte.
 
Naja vlt. siehst du das anders, wenn (d)ein Erstklässler dir einreden will, dass Frau xyz ernsthaft gesagt hat, dass die Zahl 5 spiegelverkehrt geschrieben werden muss. :D
Klar muss sie das, wenn der Erstklässler sie verkehrt herum geschrieben hat :ROFLMAO:

Die 5 ist dem S einfach zu ähnlich und in der Erfahrungswelt der Kleinen ist das nicht einleuchtend, also suchen sie einen Ausweg - ist ein beliebter Fehler der in dem Alter öfter auftritt und leicht zu korrigieren, weil es genügend praktische Beispiele gibt.

Viele Lehrer sehen allerdings nur das Kind die Zahl spiegelverkehrt schreiben und sagen darauf bezogen "Das muss spiegelverkehrt geschrieben werden" ohne über die Implikation ihrer Aussage nachzudenken. Ein klein wenig intellektuelle Beschäftigung damit hätte das Problem vermeiden können, indem man den Kindlein ganz einfach klar macht, dass die 2 Ecken im S aus dem S eine 5 machen. Häufig hilft es auch schon, den oberen Strich mit einem Abwärtsbogen schreiben zulassen, um einfach den Schreibfluss zu unterbrechen, wenn eine 5 geschrieben wird. Kleines Problem, kleine Lösung (die aber Nachdenken seitens des Erwachsenen erfordert), große Wirkung ;)

Ich habe das jetzt nur deshalb so weit ausgewalzt, weil ich einfach zeigen wollte, dass man auf keinen Fall seinen Kopf ausschalten sollte, wenn man mit Kindern umgeht, weil man glaubt, dass sie noch nicht bewerten könnten und noch keine eigenen, teilweise seht fest gefügten Meinungen dazu haben, wie die Welt funktioniert.

Das ist nicht so.
 
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