[Spiel] Rätselraten mit Schpaik

Nicht die Antwort die ich haben wollte, aber wie ich sehe, habe ich mit der Fragestellung geschludert. Insofern richtig - Punkt für oxfort.

Nächste Frage:

Welches Museum möchte beweisen, dass die Bibel doch recht hat?
 
Richtig - Punkt für Hidden.

Nächste Frage:

Mit wie vielen Knochen wird der Mensch geboren und mit wie vielen stirbt er?
 
Das menschliche Skelett besteht aus gut 212 Knochen (individuell verschieden; üblich angegebene Zahlen liegen zwischen 206 und 214). Säuglinge haben über 300 Knochen, von denen einige im Laufe der Zeit zusammenwachsen.

Quelle
 
Ja Politiker und Beamte waren schon immer kreativ, was den "Topf" voll machen kann. :eek:

Die Jungfernsteuer war eine Steuer, die Anfang des 18. Jahrhunderts in Berlin erhoben wurde. Unverheiratete Frauen von 20 bis 40 Jahren mussten im Monat zwei Groschen Jungfernsteuer entrichten. Ziel der Steuer war es, wie heutzutage etwa in Form von Entlastungen für Ehepaare, Nachwuchs zu fördern.
 
Das Kranzgeld (nach § 1300 BGB) musste der Bräutigam an die bis dahin unbescholtene Braut zahlen, falls die Verlobung ohne Hochzeit beendet wurde, dafür, dass er in der Verlobungszeit seiner Braut "beiwohnen" durfte.

Sie sollte damit für den Verlust ihrer Ehre (und damit für den erlittenen Schaden auf den Hochzeitsmarkt) entschädigt werden.

"Im deutschen Privatrecht können normalerweise nur Vermögensschäden im Rahmen des Schadensersatzes ausgeglichen werden.
Die „Entehrung“ der Jungfrau ist aber ein ideeller Schaden.
Der Anspruch auf Kranzgeld war, ähnlich dem noch heute existierenden Anspruch auf Schmerzensgeld, eine Ausnahme zu diesem Grundsatz.

Der Wert der verlorenen Ehre ist allerdings im Laufe der Zeit rapide gesunken.
In den 60er Jahren bemisst ein Gericht in der Bundesrepublik das Kranzgeld auf 500 D-Mark.

Am 4. Mai 1998 fliegt der Paragraf mit einer Neuordnung des Eheschließungsrechts endgültig aus dem Bürgerlichen Gesetzbuch heraus.

In der DDR wurde die Regelung bereits 1957 abgeschafft.
 
Richtig - Punkt für Gisqua und Glückwunsch zur Schnappszahl. :saufduo

Nächste Frage:

Wann, wo und von wem wurde der erste Zirkus gegründet?
 
In England im 18. Jahrhundert. Ab 1770 gab es immer öfter und ab 1778/79 schließlich regelmäßige aufführungen unter der Leitung von Philip Astley.
 
Richtig - Punkt für Schleck.

Nächste Frage:


Aus welchem Grund wollte man am Ende des 19. Jahrhunderts in der Sahara ein rechtwinkliges Dreieck von etwa 900 auf 1200 auf 1500 Kilometern Länge anlegen?
 
Mit diesem Dreieck, dessen Umriss mit Leuchtfeuern markiert werden sollte, wollte man den Marsbewohnern signalisieren,
dass die Erde mit vernunftbegabten Wesen besiedelt sei.:eek:cool
 
Richtig - Punkt für oxfort.

Nächste Frage:

Wann und auf welche Weise überzeugte sich der damalige Bischof von New York, dass Edison bei seinem ersten Phonographen nicht mit dem Teufel oder einem Bauchredner im Bunde war?
 
Der Bischof und die sechzehn Propheten

Unter den zahllosen Besuchern, die - durch die spaltenlangen Zeitungsartikel verlockt - mit Sonderzügen nach Menlopark kamen, um den Wundermann und seine wundersame Maschine zu betrachten, befand sich auch Bischof Vincent von New York. Der hohe Besucher wurde von Edison und Assistent Johnson in das Laboratorium geführt.

»Ich habe von Ihrem Phonographen gehört«, sagte der Bischof, »würden Sie so freundlich sein und ihn mir vorführen?« Edison legte sorgfältig ein Stanniolblatt um die Walze und sprach einige Sätze in das Membranmundstück. Dann drehte er die Kurbel, und klar und deutlich erklangen die Sätze wieder.

Der Bischof nickte mit dem Kopf: »Ausgezeichnet, Mister Edison, doch darf ich auch einige Worte in die Maschine sprechen ?«

Edison richtete die Walze für eine neue Aufnahme und sagte: »Selbstverständlich! Bitte sprechen Sie, Hochwürden.«
»Jesaja, Jeremia, Hesekiel, Daniel, Hosea, Joel, Arnos, Obadja, Jona, Micha, Nahum, Habakuk, Zephanja, Haggai, Sacharja, Maleachi.« Mit rasender Geschwindigkeit rasselte der Bischof die Namen der Propheten herunter. Dann holte er aufatmend Luft.

»So, Mister Edison, jetzt spielen Sie mir das doch bitte vor!«

Edison schob lächelnd die Nadel vor, schaltete um, und im Tonfall des Bischofs, mit der gleichen atemraubenden Geschwindigkeit, näselte die Maschine: »Jesaja, Jeremia . . . Maleachi.«

Als der Bischof dies hörte, schüttelte er Edison die Hand und sagte: »Meine Zweifel sind zerstreut. Diese Maschine kann sprechen! Sie sind kein Bauchredner, Mister Edison! Denn kein Mensch auf der Welt kann mir die Namen der Propheten so schnell nachsprechen. Ich werde ein guter Fürsprecher Ihres Phonographen sein.«

Quelle
 
Richtig - Punkt für oxfort.

Nächste Frage:

Welcher spätere Innenminister der USA hielt sich wann und warum unter dem Namen Heribert Jüssen in Berlin auf?
 
Carl Schurz (1829-1906)

Er wurde 1877 Innenminister der USA.

Edit: Punkt für Fernaless, habe mal wieder nicht richtig die Frage gelesen. :angel
 
Zuletzt bearbeitet:
Carl Schurz benutzte den Pass und Namen seines Vetters Heribert Jüssen auf, um in der Nacht von 6. auf dem 7. November 1850 seinen früheren Professor Gottfried Kinkel zu befreien.
 
Sehr kurz, aber richtig - Punkt für Fernaless.

Nächste Frage:

Welche neue deutsche Wortschöpfung wurde am 17. Juni 1921 von wem in seinem Vortrag auf der Hauptversammlung der Weltwirtschaftlichen Gesellschaft verwendet?
 
Oben