Polizeigewalt

LittleGirl

gehört zum Inventar
Die junge Frau deutet einen Fußtritt in Richtung der Beamten an, woraufhin diese etwas unangemessen reagieren.

Video 1:27

Die beiden sollten sofort ihre Polizeiknüppel abgeben, ich glaub', es hackt!
 
Wobei der Vollständigkeit halber erwähnt werden sollte, dass es in diesem Video um einen amerikanischen Polizisten handelt und dass Ermittlungen gegen den Beamten eingeleitet wurden, nachdem die Bänder der Überwachungskamera geprüft worden waren.
 
Irre gibt es in jedem Job ;) Ist bestimmt ein Polizist der in seiner Freizeit Ego-Shooter mit Blood-Patch spielt^^
 
Der "Gesetzeshüter" scheint das mit der Staatsgewalt irgendwie falsch verstanden zu haben. Wie gestern im TV berichtet wurde, ist der Polizist ja nicht zum ersten Mal aufgefallen. Wenn sich der Mann von einer 15-Jährigen derart in Rage bringen lässt, sollte er sich einen anderen Job suchen. Laut dem TV-Bericht habe er ausgesagt, dass er schlimmeres verhindern wollte. Da frage ich mich aber, was er denn verhindern wollte? Das sie auch den zweiten Schuh nach ihm wirft? Die war doch schon in der Zelle. Tür zu und fertig, dann kann sie sich austoben.
 
Das sie auch den zweiten Schuh nach ihm wirft? Die war doch schon in der Zelle. Tür zu und fertig, dann kann sie sich austoben.
Ich geh mal davon aus, dass sie die Schuhe ausziehen sollte, wegen den Schnürsenkeln. Das Mädchen hat wohl kein Respekt gezeigt und den Schuh einfach weggetreten, der dann an das Schienbein des Polizisten flog.
Da hat sich wohl der gesamte Ärger des Polizisten auf ein mal entladen. Nicht nur von einem Polizisten, sondern von einem Erwachsenen kann man wohl mehr verlangen.
 
wenn man sich allerding auf der Seite die ägyptischen Videos ansieht, weiß man, dass es noch schlimmeres gibt...
 
Ich geh mal davon aus, dass sie die Schuhe ausziehen sollte, wegen den Schnürsenkeln. Das Mädchen hat wohl kein Respekt gezeigt und den Schuh einfach weggetreten, der dann an das Schienbein des Polizisten flog.

Das mag durchaus sein, aber selbst wenn das Mädchen rotzig auf die Aufforderung, die Schuhe auszuziehen, reagiert hat, ist das noch lange kein Grund dafür, derart auszurasten. Wer sich als Polizist dazu verleiten lässt, wegen eines weggetretenen Schuhs einen Menschen derart zu verdreschen, der hat den falschen Beruf ergriffen.
 
IMO müssen die dort die Schuhe ausziehen, um Selbstmord per Erhängen zu vermeiden
(Schnürsenkel). Ob der Schuh nun geworfen oder getreten wurde, is wurscht, die
Reaktion war reichlich überzogen und nicht der erste Übergriff von dem Typen.
In Deutschland dürfte es sowas auch gegeben haben, aber hier hat es nicht überall
Kameras, die das bezeugen.
 
Wie selbst eine völlig harmlose Demo der Piraten flux in Gewalt ausufern kann, wenn den "Einsatzkräften" die falsche Frage gestellt wird (der Mann im blauen T-Shirt wollte die Dienstnummer eines Beamten), zeigt dieses Video.

In den Polizeiblogs wird dieses Vorgehen als vollkommen angemessen kommentiert. Das bestätigt meine Auffassung, unter den Polizeikräften befindet sich eine recht große Gruppe mit psychischen Auffälligkeiten, erneut. Noch interessanter finde ich es, dass dieses Video bei Youtube permanent geflagt (unter Jugendschutz gestellt) wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Video sagt natürlich wenig darüber aus, was genau vorgefallen ist. Man könnte das auch so deuten, dass der Mann aufgefordert wurde, nach links zu gehen sich dem widersetzt hat und deshalb aufgehalten wurde. Was er genau zu den Beamten gesagt hat, ist auch nicht klar, bevor er gepackt wird, ist die Sicht auch kurz verdeckt.

Die Blogeinträge dazu sind auch nicht wirklich erhellend, weil nicht klar ist, ob einer der Beteiligten auch tatsächlich dabei war. Sie belegen lediglich, dass es unter den Schreibern (sind das erwiesenermaßen alles Polizisten?) Typen gibt, die Mühe haben, die Gewalt zu dosieren oder wie Auenteufel es ausdrückt psychisch auffällig sind.

Allerdings ist der Beamte mit der Nummer 2212 eindeutig unangemessen gewalttätig. Die Polizisten sind in der Überzahl, es gibt lediglich eine Rangelei und es ist nicht mit Waffengewalt oder Gefahr für Leib und Leben eines Beamten zu rechnen. Und trotzdem drischt er bewusst und brutal mit der Faust auf die beiden Zivilisten ein. Das geht gar nicht und ist - auch wenn die Stimmung möglicherweise davor schon aufgeheizt war - verfolgungswürdig.
 
Wenn ich nicht wüsste, was ich weiß, dann würde ich es vielleicht ähnlich sehen wie chmul.
Weil ich viele Leute aus der Fußballszene kenne, überrascht mich das Video nicht und ich bin 100%ig überzeugt, dass da keinerlei Fakten fehlen, die zu einem abschließenden Urteil fehlen.
Ich weiß natürlich, was Mancher jetzt denkt - bei Fußballfans denkt man natürlich zuerst an gröhlende, gewaltbereite Besoffskis, daher ist es unmöglich, Gehör zu finden, wenn man darüber erzählt, denn die haben sowieso immer eins in die Fresse verdient.
Der achtjährige Junge, dem aus nächster Nähe grinsend Pfefferspray ins Gesicht gesprüht wurde, sieht das vermutlich anders. Ebenso der Familienvater, der mit seinem Sohn an der Hand von einem Polizeipferd niedergeritten wurde, weil zwei Cowboys meinten, sie müssten in eine friedlich und ohne jeden Zwischenfall vom Stadion abziehende Menge mal deeskalierend hineinreiten.
Vermutlich interessiert sich auch niemand für die Geschichte der Fan-Gruppe, die nachweislich nüchtern auf dem Weg zum Stadion von einer Einsatzgruppe hinterrücks überfallen wurde.
Darüber kann jeder denken, was er will - ich kenne die Betroffenen teilweise persönlich und weiß, dass es genauso gut mich hätte erwischen können.
Provokation und Eskalation gehen immer häufiger von der Polizei aus - ich gehe soweit zu behaupten, dass sich zu solchen Einsätzen hauptsächlich die Polizisten mit Spaß am Prügeln melden.
Willkommen im Oberförsterstaat.
Aber lange müssen die das ja nicht mehr machen, dann kommt die Bundeswehr mit Panzern, da macht sich niemand mehr die Finger schmutzig.
 
@Supi
doch glaube ich. Ich sehe so was fast jedes Jahr, da ich direkt an der Strecke wohne, an der die Castor-Züge ihre letzte Meile vor dem Umladebahnhof in Dannenberg antreten. Ich bin kein aktiver Castorgegener und beteilige mich an den Demos nicht. Allerdings reicht mir schön völlig was ich als Unbeteiligter sehe. Ganz abgesehen vom allgemeinen Eindruck in dieser Zeit mitten in einer HKL (Hauptkampflinie) eines Kleinkrieges zu wohnen (gepanzerte Wasserwerfer, gepanzerte Radlader, Spähpanzer, gepanzerte Mannschaftswagen, massenhaft kreisende Helikopter, alle paar 100 Meter Kontrollen, Hausarreste für Anwohner, usw.), bemerke ich immer öfter, dass der "schwarze Block" noch da ist. Nur tragen die keine Kaputzenshirts mehr, sondern schwarze Kampfanzüge mit Brust- Bein - und Arm- und Kehlkopfpanzerung, Helme, Gummiknüppel und Waffen allen möglichen Kalibers.

Die Aufmachung ist ansich schon extrem einschüchternd. Darunter verborgen scheinen sich mehr und mehr Beamte in eine Crysis-Shooter-Individualität versetzt zu fühlen. Da werden drei Platzverweise extrem kurz hintereinander ausgesprochen und dann geht es rund. Knüppel raus, die "linken Zecken" (meist geachtete Anwohner) in einen Kessel getrieben, bei Temperaturen um dem Gefrierpunkt anschließend mit den Wasserwerfer malträtiert und zum Abschluss wird die Nässe mit Helikopterrotoren in jede Pore geföhnt. Völlig überzogen. Und damit die Menschen auch wirklich fast tiefgefroren sind, werden sie in dem Kessel noch stundenlang festgehalten.

Und wofür der ganze Alarm? Das jetzt nach 12 Jahren festgestellt wurde, Gorleben eignet sich überhaupt nicht als Atommülllager. Bald geht der ganze Tross wieder los. In die andere Richtung..
 
Wenn ich nicht wüsste, was ich weiß, dann würde ich es vielleicht ähnlich sehen wie chmul.
Weil ich viele Leute aus der Fußballszene kenne, überrascht mich das Video nicht und ich bin 100%ig überzeugt, dass da keinerlei Fakten fehlen, die zu einem abschließenden Urteil fehlen.
Ich weiß natürlich, was Mancher jetzt denkt - bei Fußballfans denkt man natürlich zuerst an gröhlende, gewaltbereite Besoffskis, daher ist es unmöglich, Gehör zu finden, wenn man darüber erzählt, denn die haben sowieso immer eins in die Fresse verdient.
Der achtjährige Junge, dem aus nächster Nähe grinsend Pfefferspray ins Gesicht gesprüht wurde, sieht das vermutlich anders. Ebenso der Familienvater, der mit seinem Sohn an der Hand von einem Polizeipferd niedergeritten wurde, weil zwei Cowboys meinten, sie müssten in eine friedlich und ohne jeden Zwischenfall vom Stadion abziehende Menge mal deeskalierend hineinreiten.
Vermutlich interessiert sich auch niemand für die Geschichte der Fan-Gruppe, die nachweislich nüchtern auf dem Weg zum Stadion von einer Einsatzgruppe hinterrücks überfallen wurde.
Darüber kann jeder denken, was er will - ich kenne die Betroffenen teilweise persönlich und weiß, dass es genauso gut mich hätte erwischen können.
Provokation und Eskalation gehen immer häufiger von der Polizei aus - ich gehe soweit zu behaupten, dass sich zu solchen Einsätzen hauptsächlich die Polizisten mit Spaß am Prügeln melden.
Willkommen im Oberförsterstaat.
Aber lange müssen die das ja nicht mehr machen, dann kommt die Bundeswehr mit Panzern, da macht sich niemand mehr die Finger schmutzig.


Was rennst Du auch in Cottbus ins Stadion :D

Schöne neue Welt ;)
 
Wie ich oben schon schrieb, gibt es bei der Reaktion des einen Polizisten keinen Zweifel an der unangemessenen Gewalt. Supis Einblicke habe ich nicht, deshalb basiert meine Meinung nur auf dem was ich kenne, und das ist bei einem Landei wie mir natürlich nicht viel. Von daher will ich weiterhin glauben, dass die Schläger in den Reihen der Polizei noch in der Unterzahl sind.

@auenteufel

Mir ist klar, dass Du und Deine Nachbarn unter der Situation leiden und ich gehe auch davon aus, dass Du die Schuld dafür nicht nur bei der Polizei siehst, aber ich erwähne es halt trotzdem: Die Demonstranten, Naturfreunde, Blockierer (oder wie diese sich nennen) haben ebenfalls einen Teil der Verantwortung (in meinen Augen den größeren).
 
@chmul
Blockierer in den Sinne gibt es schon lange nicht mehr. Die Zeiten, wo Straßen und Gleise aufgerissen und Helis mit Leuchtraketen attackiert wurden sind lange vorbei.

Da die Polizeipräsenz aber nun mal da ist, wird sie auch 'angewendet'. Oft und gerne auch auf Nebenstrecken, die nie ein Castor befährt. Hauptsache eine Versammlung wird möglichst rabiat aufgelöst. Und wehe, du willst zu der Zeit die Abkürzung an den Gleisen für die Fahrt zum Shoppingcenter benutzen..
 
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