Woher im Zweifelsfall schnell eine ärztliche Überweisung nehmen?

SoKoBaN

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B.Ohlsen der alte Schwede
Teammitglied
Seid gegrüßt, Freunde des Gebrechens und der morgendlichen Gelenksteife.
Ich habe jetzt ein kleines zeitkritisches Szenario. Es betrifft mich nicht persönlich, ich schreibs aber der Einfachheit halber in der Ich-Form.

Ich habe am Montag morgen einen Termin zu einem MRT am Hinterkopf. Hier in der Region hat man gefühlt schneller einen beim Bundespräsident. Aber wenn man entsprechend weite Wege in Kauf nimmt, dauert es nur 2 Monate statt 8.
Es hat sich heute Mittag ergeben, das es sehr wichtig und sinnvoll ist, dieses MRT auf die HWS auszuweiten. Die Radiologie hat zwar schon mal abgesagt, könnte aber bei Verschiebungen noch was einrichten. Nun habe ich aber nur eine Überweisung für den Kopf. Das Problem mit der HWS hat sich eben erst heute Mittag im Krankenhaus ergeben. Das Krankenhaus schreibt aber keine Überweisung. Das wäre dann wohl auch zu einfach.
Also brauche ich eine zusätzliche Überweisung, für den Fall das die Radiologie noch Kapazitäten freischaufelt.
Mein Hausarzt ich heute nicht mehr erreichbar und am Wochenende sowieso nicht. Ich kann nur hoffen, das ich am Montag von der Radiologie aus telefonisch und per Fax von meinem Hausarzt bekomme.

Sollte das aber nicht klappen, meine Frage an Euch, gibts da noch eine Andere Möglichkeit die Untersuchung stattfinden zu lassen?
Könnte ein anderer Arzt das einfach so machen? Mein Frauenarzt z.B.?
Ich kanns auch einfach selber schreiben, ich fürchte nur, da bekomm ich Probleme...

Danke für Eure Hilfe. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fürchte, da komme ich nicht weiter.
Es liegt ja in dem Sinne kein Notfall vor. Es wurde halt nur ein erweitertes MRT angeraten. Ich müsste dann halt das überwiesene MRT durchführen lassen, danach regulär zum Hausarzt gehen, eine Überweisung ausstellen lassen und erneut einen MRT Termin in 2-3 Monaten machen. Problem ist halt, das es so ein bisschen Semi-Akut ist.
Aus Sicht des Arztes, der schon viel Leid, Elend und Berge von Toten gesehen hat ist es vielleicht nicht so zeitkritisch.
Für mich aber unter Umständen schon.
 
SoKoBaN schrieb:
Das Problem mit der HWS hat sich eben erst heute Mittag im Krankenhaus ergeben. Das Krankenhaus schreibt aber keine Überweisung.
Zum Vergrößern anklicken....
Wenn das KH das nicht macht, die das aber auch für notwendig erachten (? - gibt es einen Bericht dazu?)
und du das Problem diesem Notdienst schilderst, vielleicht kann man das so klären.

Wenn du jetzt noch einen Termin beim regulären Hausarzt hättest, wäre es mit der Schilderung ja auch nicht anders.

Es kann möglicherweise am Montag Vorort bei MRT in Rückkopplung mit dem Hausarzt geklärt werden, nur meist
sind die Mitarbeiter dort nicht immer so flexibel, also ist das Risiko größer als jetzt die 116 117 anzurufen.
Oder die haben einen validen Tipp. Da muss man sich halt durch kämpfen und sagen, dass man ein ziemlich wichtiges
Problem hat und nicht mehr weiter weiß (Tränendrüse drück).
 
Ja. :)
Die Radiologie hat das recht entspannt gesehen.
Denen haben die Befunde aus dem KH gereicht und die haben auch die beiden MRTse hintereinander durchgezogen.
Ich muss jetzt nur noch die zusätzliche Überweisung vom Hausarzt nachreichen. Bei dem wars natürlich gleich wieder Essig, wegen unfähiger Schwester. Zum Glück gibts da auch Fähige. Mittlerweile dreh ich beim Hausarzt in der Tür wieder um, wenn die Doofe da ist. ;)

Hatte Glück. Ich nehme an, beim MRT an jemand Doofes geraten und ich hätte das nicht alles so locker regeln können.

Letztendlich gehts ja doch nur ums Geld. Wenn die Radiologie nicht 100% sicher sein kann, das sie die Überweisung auch bekommt, riskiert die ja eine Gratis-Untersuchung. Das geht nun wirklich nicht.
 
Ich habe es mir schon so gedacht. Aber stimmt, Sprechstundenhilfe und Hotline ist wie Lotto.
Kommste an eine falsche Person, kannste gleich wieder auflegen oder umdrehen. 🫡
 
Geil ist auch, wenn man 3 Monate auf eine MRT wartet und es dann umsonst war, weil die Fachkraft das Kontrastmittel vergessen hat, was bei der Unetrsuchung notwendig gewesen wäre (was sie auf Nachfrage verneinte) und was der Facharzt nicht noch mal extra (weil angeblich selbstverständlich) notiert hatte.
 
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