LinkedIn ist eine Plattform auf der sich Firmen und Personen präsentieren können. Man kann Firmen folgen, Mitarbeiter suchen, signalisieren, dass man offen für Stellenangebote ist. Man kann der Welt mitteilen, dass man ein Weiterbildungszertifikat erworben oder eine neue Stellen angetreten oder eine Firma gegründet hat. Im Prinzip also fast wie Facebook, nur weniger Katzenvideos.
Auf Basis der hinterlegten Profilinformationen unterbreitet LinkedIn immer wieder Stellenvorschläge. Das ist durchaus interessant. Zum einen gewinnt man dadurch einen gewissen Eindruck von Angebot und Nachfrage im eigenen Berufsfeld zum anderen ist es teilweise recht unterhaltsam. Diese Stellenvorschläge sind im Regelfall immer gleich aufgebaut.
Zunächst wird erklärt, um was es eigentlich geht, was also im betreffenden Job zu tun ist. Dann folgt eine Auflistung der Fähigkeiten, über die der optimale Kandidat (m/w/d) verfügen sollte und schließlich kann man dann noch erfahren, was dem Interessenten alles geboten wird, sollte er die Stelle bekommen. Ein - vermutlich nicht ganz frei erfundenes - Klischee besagt, dass viele Firmen nach jungen, dynamischen Mitarbeitern suchen, die schon 20 Jahre Berufserfahrungen haben. Das mag hin und wieder tatsächlich passieren, ist meiner Erfahrung nach aber eher die Ausnahme.
Was hingegen oft vorkommt ist, dass bei den Benefits Dinge aufgelistet werden, die in etwa so erwähnenswert sind, wie das dritte Bremslicht oder Sicherheitsgurte bei einem Verkaufsinserat für einen neuen BMW. Da liest man zum Beispiel, dass das Unternehmen die arbeitsrechtlichen Vorgaben einhält oder gar übertrifft. Von flachen Hierarchien ist da die Rede oder von der Du(z)-Kultur.
Heute habe ich aber etwas ganz Besonderes entdeckt und ich überlege mir gerade, ob ich mich einfach nur deshalb bewerben soll, um diese Benefits im Bewerbungsgespräch anzusprechen. Im betreffenden Stellenangebot wird mir der Job nämlich dadurch schmackhaft gemacht, dass kostenlose Deutsch- und Englischkurse angeboten werden.
Ja und? Was ist daran jetzt so speziell, dass man deswegen hier einen Beitrag schreiben muss? Nun, es ist nicht das Angebot per se. Es ist mehr die Bewertung des Angebots im Lichte der Forderungen, die der Kandidat erfüllen muss, wenn er sich um die Stelle bewerben will. Es werden nämlich sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse verlangt ...
Auf Basis der hinterlegten Profilinformationen unterbreitet LinkedIn immer wieder Stellenvorschläge. Das ist durchaus interessant. Zum einen gewinnt man dadurch einen gewissen Eindruck von Angebot und Nachfrage im eigenen Berufsfeld zum anderen ist es teilweise recht unterhaltsam. Diese Stellenvorschläge sind im Regelfall immer gleich aufgebaut.
Zunächst wird erklärt, um was es eigentlich geht, was also im betreffenden Job zu tun ist. Dann folgt eine Auflistung der Fähigkeiten, über die der optimale Kandidat (m/w/d) verfügen sollte und schließlich kann man dann noch erfahren, was dem Interessenten alles geboten wird, sollte er die Stelle bekommen. Ein - vermutlich nicht ganz frei erfundenes - Klischee besagt, dass viele Firmen nach jungen, dynamischen Mitarbeitern suchen, die schon 20 Jahre Berufserfahrungen haben. Das mag hin und wieder tatsächlich passieren, ist meiner Erfahrung nach aber eher die Ausnahme.
Was hingegen oft vorkommt ist, dass bei den Benefits Dinge aufgelistet werden, die in etwa so erwähnenswert sind, wie das dritte Bremslicht oder Sicherheitsgurte bei einem Verkaufsinserat für einen neuen BMW. Da liest man zum Beispiel, dass das Unternehmen die arbeitsrechtlichen Vorgaben einhält oder gar übertrifft. Von flachen Hierarchien ist da die Rede oder von der Du(z)-Kultur.
Heute habe ich aber etwas ganz Besonderes entdeckt und ich überlege mir gerade, ob ich mich einfach nur deshalb bewerben soll, um diese Benefits im Bewerbungsgespräch anzusprechen. Im betreffenden Stellenangebot wird mir der Job nämlich dadurch schmackhaft gemacht, dass kostenlose Deutsch- und Englischkurse angeboten werden.
Ja und? Was ist daran jetzt so speziell, dass man deswegen hier einen Beitrag schreiben muss? Nun, es ist nicht das Angebot per se. Es ist mehr die Bewertung des Angebots im Lichte der Forderungen, die der Kandidat erfüllen muss, wenn er sich um die Stelle bewerben will. Es werden nämlich sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse verlangt ...