Welches Serverbetriebssystem

Mandarine

Mandarine

treuer Stammgast
Hallo,

ich will mir, nach den negativen Erfahrungen mit dem IB-4220 NAS, einen Server aus PC-Komponenten zusammen bauen (z. B. siehe ct 26/2008). Nun stellt sich für mich die Frage nach dem Betriebssystem. Reine NAS-Distributionen (FreeNAS, openfiler) scheiden für mich aus, da ich auch andere Anwendungen verwenden will. Ich dachte eher an Ubuntu Server, CentOS oder Debian (evtl. auch den ct-Server).

Wer hat Erfahrungen damit (insb. CentOS) und kann eine Empfehlung machen?

Sascha
 
Also ich persönlich nutze am liebsten Debian. Beruflich CentOS, welches grundsätzlich nicht schlecht ist. Habe allerdings immer mal wieder Probleme ein passendes RPM zu finden oder beim selber übersetzen die Abhängigkeiten aufzulösen. Habe daher den subjektiven Eindruck das CentOS da etwas unbequemer ist wie Debian. Vielleicht liegt es aber auch nur daran, dass ich mit Debian länger arbeite.

Tutorials für CentOS sind spärlich gesäht aber man kann sich oftmals mit Tutorials für Fedora behelfen was ja wie CentOS einen roten Hut auf hat.

Wie mein Vorredner schon angemerkt hat ist es Sinnvoll zu wissen was genau man vor hat, damit man das in die Wahl des OS einbeziehen kann. Bei den sog. Server-Distributionen sollte man sich ansehen was diese alles automatisch Installiert. Dienste die man nicht nutzt haben auf nem Server nämlich nichts verloren.

MfG OSI-L8
 
Der primäre Zweck ist ein Fileserver (also Samba). Dann soll noch ein Medienserver laufen (Twonky) und ein Torrentclient (dazu benötige ich einen Webserver (Apache) und eine Datenbank (mySQL)).

Vorerst reicht mir das.

Auf CentOS bin ich nur über den Artikel in der c't gekommen. Ich hatte bisher noch nichts davon gehört, daher die Frage.
 
Du musst dich einloggen oder registrieren, um hier zu antworten.
Oben