Wasserkocher

Hella

gesperrt
.. hat / kennt sicher jeder.
Mal ne Frage:

Wenn ich den anmache und das Wasser fängt an zu brodeln, dauer es noch etliche Sekunden, bis er sich ausschaltet:
Sprich: 2000 Watt werden unnötig verbraucht.
Mir bricht da jedesmal der Schweiss aus, wenn ich an die Stromrechnung denke

Ist das begründet, oder mache ich mir da umsonst Sorgen?
Hat einer nen Wasserkocher, der nach Blubbern sofort abschaltet?
 
Moin Hella,

deine Sorgen sind i. d. R. unbegründet.
Wie oft gehen die etlichen Sekunden in eine Stunde (60 Minuten/3600 Sekunden)? Eine Stunde des unnötigen Betrieb kosten dich 2 Kwh (~ fifty Cent). Evtl. gibt es einen schneller abschaltenden Wasserkocher, nur was kostet die Anschaffung eines solchen Gerätes? Nun kannst Du dich entscheiden, oder aber einfach manuell den Wasserkocher abschalten bevor zum Verschwender wird.

Viel Erfolg!
 
Eine Minute entspricht einem Verbrauch von ca. 0,033 kWh - bei einem Preis von 20 Cent pro kWh sind das ca. 0,0066 Euro. Da kann man schon ins Schwitzen kommen, wenn man an die Stromrechnung denkt. :lachweg
Schalt ihn doch selbst aus, um so schneller kannst du das Wasser verwenden. ;)
 
Ich schalte meinen Wasserkocher sowieso meist schon vor dem ganz großen Geblubber aus.

ot:
Zudem ist es energietechnisch sogar günstiger, einen Großteil des Wassers, welches man zum Kochen verwenden möchte (Spaghettikochen z.B.), im Wasserkocher "vorzuerhizen", anstatt die gesamte Wassermenge auf dem Kochherd zum Kochen zu bringen. 1/5 in den Topf, 4/5 in den Wasserkocher, dann kocht beides Wasser nahezu gleichzeitig und man hat den Herd, der wesentlich weniger energieeffizient arbeitet, nicht unnötig lange an.

Zudem kann man bei vielen Gerichten den Herd lange vor dem Garpunkt abschalten, auch wenn man ein Ceranfeld nutzt. Die Hitze im Topf reicht meist locker aus.
 
ot:
Zudem ist es energietechnisch sogar günstiger, einen Großteil des Wassers, welches man zum Kochen verwenden möchte (Spaghettikochen z.B.), im Wasserkocher "vorzuerhizen", anstatt die gesamte Wassermenge auf dem Kochherd zum Kochen zu bringen. 1/5 in den Topf, 4/5 in den Wasserkocher, dann kocht beides Wasser nahezu gleichzeitig und man hat den Herd, der wesentlich weniger energieeffizient arbeitet, nicht unnötig lange an.
Sorry, das ist leider falsch. Abgesehen davon, dass einige Wasserkocher im Prinzip nichts anderes wie eine Herdplatte mit fest angebautem Topf sind, gilt in genau dem Beispiel folgendes:

Herdplatte 600W, Wasserkocher 2400W - Verhältnis 1 : 4.
Wassermenge 1/5 auf dem Herd, 4/5 im Wasserkocher - Verhältnis 1 :4.

Für jeweils 100°C gilt:
Wassermenge Herd / Ws = Wassermenge Kocher / Ws

Dass es im Wasserkocher "schneller" heiß wird, ist also nur von Anschlussleistung abhängig.

Ob die über alles Bilanz bei der Herdplatte oder beim Wasserkocher günstiger ist, hängt in erster Näherung lediglich von der Wärmeleitfähigkeit der Topfböden und der Dichtigkeit der Deckel ab. Dampfkochtöpfe sind vorzuziehen.
 
Dass es im Wasserkocher "schneller" heiß wird, ist also nur von Anschlussleistung abhängig.
Fast - beim Herd musst du den Top nebst der dicken Platte auch mit erwärmen ;)
Beim Glaskeramikkochfeld entfällt die Platte und bei Induktion sollte es noch schneller sein.
Es sind also noch Übertragungswiderstände vorhanden, die beim Heizkocher fehlen.

Ebenso ist ein Wasserkocher mit Ringheizelement unter der "Wanne" schneller als
einer mit ner herkömmlichen Heizwendel "in Wasser"
 
Der Verbrauch richtet sich immer nach der aufnehmenden Leistung in Abhängigkeit zur Betriebsdauer.
Wenn du also ein 100 Watt - Gerät hast, kannst du es 10 mal so lange laufen lassen, wie ein 1000 Watt - Gerät und hast dennoch den gleichen Verbrauch.
 
Fast - beim Herd musst du den Top nebst der dicken Platte auch mit erwärmen ;)
Beim Glaskeramikkochfeld entfällt die Platte und bei Induktion sollte es noch schneller sein.
Es sind also noch Übertragungswiderstände vorhanden, die beim Heizkocher fehlen.
Jo... leichte Vereinfachungen darf man aber machen, denn die Verluste sind kleiner als man meint.

Auch Induktionskochfelder haben Verluste durch Streufelder und eine nicht ideale Spule und bei Glaskeramik erwärmt sich das Kochfeld durch den Topfboden auch - aber wenn man wirklich alles mit reinrechnen will, hat man viel zu tun ... :ROFLMAO:
Ebenso ist ein Wasserkocher mit Ringheizelement unter der "Wanne" schneller als einer mit ner herkömmlichen Heizwendel "in Wasser"
Das mit dem Ring vs. Spirale leuchtet mir derzeit aber irgendwie nicht ein, speziell wenn ich mir meinen eigenen Wasserkocher ansehe, den ich momentan betreiben muss, weil der alte einen defekten Kontakt im Fuß hat. Beide haben die selbe Anschlussleistung und der Ringkocher ist deutlich langsamer...

... der Grund ist in dem Fall aber einfach, dass der mit der Spirale eine bombenmäßige Isolation und einen dichten Deckel hatte und außen selbst dann noch kalt blieb, wenn das Wasser innen drin kochte (Das ist ein echtes Qualitäts- und Energiesparkriterium). Werde den Fuß mal auseinander nehmen (verschraubt) und neue Kontakte einsetzen...

Bei allen elektrischen Verfahren Wasser aufzuheizen sind die Verluste durch aufzuheizende Platten letztendlich deutlich niedriger als alles, was durch undichte Deckel und entstehenden Dampf weg befördert wird.
 
Wenn du also ein 100 Watt - Gerät hast ...

Hab' ich! War bei PEARL im Angebot. Muß man AAA-Batterien reintun, 20 Stück. "Reise-Kocher" steht dran. Natürlich auf Chinesisch. Aber ich weiß ja, was gemeint ist.

Also, wenn man im Hotel nicht extra an die Bar runter will für'n Kaffee, dazu hab' ich mir den kommen lassen.

Nun Frage: Wie lange braucht das, um Wasser für eine Tasse zu kochen.

In meinen vorigen hatte ich immer gleich schon heißes Wasser aus der Leitung gemacht. Das geht bei diesem Ding leider nicht, weil das Gehäuse aus Weichplastik ist. Daher darf es lt. Beipackzettel auch nicht über 80 °C erhitzt werden.

Bin da jetzt leider ... wie mim Brett vor'n Kopp geschlagen ...

Weiß jemand Rat ? Will es nämlich verschenken, wenn's nichts ist.
 
In meinen vorigen hatte ich immer gleich schon heißes Wasser aus der Leitung gemacht. Das geht bei diesem Ding leider nicht, weil das Gehäuse aus Weichplastik ist. Daher darf es lt. Beipackzettel auch nicht über 80 °C erhitzt werden.
Kochen würde ich als sieden bezeichnen = 100°C bei Wasser - demnach nicht benutzbar?
Euer Leitungswasser hat über 80°C? :eek:
 
So viele Probleme auf dieser Welt! :)))

Weiß jemand Rat ? Will es nämlich verschenken, wenn's nichts ist.
Vielleicht weiß Silberseisen oder Silbernagel oder der Mensch mit der komischen Volksmusik eine Lösung? :)))
 
Ach, Du immer mit Deinen bohrenden Nachfragen ...

Ich schrieb doch, daß ich's im Hotel verwenden will. Unser Wasser hier hat so gegen 50 °C - das mit dem roten Punkt auf'm Hahn, damit Du nicht noch mal fragst. Das weiß ich aber auch nur, weil ich mich beschwert hatte, daß ich mir nach Austausch der Anlage immer die Pf...inger verbrühe.

Daher könnte ich sowieso Deine Angabe mit den hundert Grad nicht nachprüfen, weil das auch nicht anders wehtut als 50 Grad, denk' ich mal.

Das war an bastelmeister gerichtet.

@ Aristocat

Warum gerade der, verstehe ich nicht. So jemanden würde ich noch nicht einmal nach der Uhrzeit fragen, weil ich den nämlich doof finde, so. Ich weiß gar nicht, was die Helene an dem findet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann frag nicht, wie lange das Teil braucht, bis das Wasser kocht! :p Das ist unabdingbar von der Wassertemperatur des eingefüllten Wassers abhängig, genau wie von der Wassermenge, der Isolierung, der Umgebungstemperatur, der Ortslage (stimmts gisqua?) ach und auch dem Verkalkungszustand (des Wasserkochers!!!). :ROFLMAO:

Hast 2 Möglichkeiten: entweder nimmst du für deinen Kaffee gleich das Wasser aus dem Hahn mit dem roten Punkt (igitt) oder du schleppst das Gerät durch die Gegend, welches Hella täglich verkauft. :ROFLMAO:
Im übrigen hätte ich Angst, von dir beschenkt zu werden, wenn du Zeug verschenkst, welches nix taugt. :D
 
Oben