hi,
Jedes Regelnetzteil hat den Zweck die Spannung konstant zu halten. Diese Forderung aber kann es nur in einem eingegrenzten Bereich erfüllen.
Aber minimale Abweichungen sind schon daher gegeben, dass in der Regel ein Shunt-Widerstand (Niederohmig) am Ausgang zwischengeschaltet ist. Dieser dient einmal zur Strommessung und gleichzeitig auch zur Strombegrenzung. Sehr oft wird dieser durch einen Serientransistor (Leistungstransistor zumeist mit Kühlkörper versehen) realisiert. Dadurch wird es möglich das Netzteil besser zu schützen!
Da über dem Widerstand ein Spannungsabfall eintritt ergibt: U(Spannung über Shunt)/R(Shunt)=I(Laststrom)
Diese Spannungdifferenz aber fehlt der Last. Der Spannungsabfall ist sehr gering, aber eben messbar und zeigt welche Last am Ausgang wirksam ist.
Andererseits erzwingt dieser Widerstand aber auch, dass der Strom bei einem Kurzschluss niemals die Grösse erreicht, welche das Netzteil zerstören würde.
Das eine höhere Frequenz an die CPU angelegt wird (Testprogramm), ist gleichbedeutend mit grösserem Strombedarf des Frequenzgenerators (dessen Innenwiderstand wird kleiner) und grössere Abwärme der CPU! Daraus folgt eine kleinere Spannung am Ausgang des Netzteils.
Vielleicht noch eine Erklärung, warum höhere Frequenz an der CPU grössere Verlustleistung bringt.
Nehmen wir als triviales Beispiel mal an, dass das ein 8Bit Prozessor wäre. Das ganze ist hier sehr trivial gehalten, in Wirklichkeit spielen noch einige zusätzliche Faktoren mit. Diese habe ich der Einfachheit wegen hier aber weggelassen.
Bei jedem Takt wird ein Bit umgestellt ( h00 > h01 > h02...).
Jedes Bit aber benötigt für dessen + Darstellung eine Ladung von 0.000'001W welches in der Kapazität der Schaltung gespeichert ist.
Bei der Umstellung wird diese Ladung gelöscht (Verlustleistung=Abwärme). Und aus dem Netzteil für das nächste Bit neue Energie bezogen. Je grösser der Numerische Wert nun wird, je mehr Bit sind gleichzeitig aktiv; also dementsprechend grösserer Leistungsbedarf.
Im Durchschnitt wird also h00...hFF = 0...257 = 128 Dargestellt oder 4Bit je Takt müssen umgestellt werden.
4 Bit = 0.004mW. Bei 1 MHz = 1'000'000'* 0.004mw = 4W/s Wird die CPU aufs doppelte hoch-getaktet erfolgen daher doppelt so viele Bit-Umstellungen also auch doppelte Verlustleistung = 8W/s. Das gilt bei allen Prozessoren... das ist auch der Grund, wesshalb man auf Niedrigvolt-Prozessoren umgestellt hat! So konnte die Verlustleistung erheblich gesenkt werden.