[Ubuntu] ubuntu 6.06 LTS ist endlich da ...

Die ISO in welcher desktop im Namen vorkommt (2ter Link, den matsch79 angab) ist eine Live-CD, welche aber nach vollendetem Booten ein Icon auf dem Desktop hat mit der Bezeichnung "Installieren". Diese Desktop-ISO's haben die wenigsten Abfragen bei der Installation.

Also auf dem Server liegt nicht grooßartig etwas andere herum
und HIER steht auch, daß es nur die LIVE-CD/DVD gibt, von der
dann nach Wunsch auf die HDD installiert wird, in 6 Schritten aus
dem laufenden Live-System
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Für eine Installation von Ubuntu benötigen Sie nur die Live-CD aus unserem Downloadbereich und mindestens zwei Gigabyte freien Festplatten-Speicher, den Sie während der Installation zuweisen können. Ein besonderer Clou, mit der sich eine Ubuntu-Installation viel einfacher als eine XP-Installation gestaltet: Sie starten mit der Live-CD direkt in die Ubuntu-Oberfläche und bringen mit einem "Installations-Knopf", der auf dem Desktop liegt, die CD in nur sechs Schritten auf die Festplatte.

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Wie schon erwähnt, ist die wohl spektakulärste Innovation der neuen Ubuntu-Distribution die Aufhebung der Trennung zwischen Live- und Setup-Installationsmedium. Im Gegensatz zu vorhergehenden Versionen gibt es jetzt nicht mehr zwei unterschiedliche Datenträger, vielmehr können Sie Ubuntu 6.06 wahlweise von der CD starten oder über den grafischen Installer direkt von der Live-CD auf die Festplatte übertragen.

Um Ubuntu auf der Festplatte zu installieren, bedarf es, dank hervorragender Benutzerführung und ausgezeichneter Hardwareerkennung, nahezu keiner Vorkenntnisse. Auch Linux-Neulinge kommen so innerhalb kürzester Zeit in den Genuss einer funktionierenden Windows-Alternative. In unserer Bildershow "Ubuntu installieren" zeigen wir Ihnen die Schritte des Setup-Vorganges von Start der Live-CD bis zur Installation von Ubuntu.

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Es ist ratsam, vor der Installation unbedingt die bereits vorhandenen Daten zu sichern. Zudem sei an dieser Stelle auch darauf hingewiesen, dass Ubuntu ohne weitere Sicherheitsabfrage den MBR der ersten Partition überschreibt und ein Bootmenü anlegt.

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freenet.de-Tipp:
Falls Ihnen Ubuntu nach der Installation trotzdem nicht gefallen sollte und Sie direkt wieder in Windows XP starten wollen, können Sie mit folgenden Schritten den Windows-Bootblock wieder herstellen. XP-Anwender starten den Rechner von der Installations-CD (ggf. zuvor die BIOS-Einstellungen für das Booten von CD-ROM anpassen).

Betätigen Sie nun im Setup die Taste "R", um die Wiederherstellungskonsole zu starten. Wählen Sie aus der Liste Ihre Windows XP Installation aus und geben Sie das Administratorpasswort ein. Nun geben Sie an der Eingabeaufforderung den Befehl "FIXMBR" (ohne Anführungszeichen) ein und bestätigen die Sicherheitsabfrage mit "j". Nach Eingabe der Anweisung "exit" startet der Rechner anschließend neu. Unter XP können Sie den von Ubuntu verwendeten Festplattenspeicher, den Windows als "unbekannte Partition" kennzeichnet, unter "Systemsteuerung / Verwaltung / Computerverwaltung / Datenträgerverwaltung" löschen und anschließend neu zuweisen.


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Quelle

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Tekkinoob schrieb:
... die Live Cd und eine install-Server ...


Die Live-CD wird nach der Installation zur Install-CD, d.h. nachdem du sie aufgespielt hast, ist auf dem Desktop ein Button "install". Wenn du den drückst, wird fest installiert.

:)
 
Ja genau und zwar in 6 Schritten ... :ROFLMAO:

habe ich doch gerade geschrieben! :D

MFG
:mafia matsch79 :mafia
 
freenet.de? Man hält sich besser an ubuntu.com, ubuntuusers.de - aber auch http://www.galileocomputing.de/openbook/ubuntu/ ist net übel, wenn auch wahrscheinlich noch auf Breezy bezogen.

Den entscheidenden Link hast Du ja sogar selber gepostet, der neben den CD's für verschiedene Architekturen eigentlich 3 verschiedene Varianten anbietet:

Desktop
Alternate
Server

Man muss vielleicht noch sagen, dass der eine Link von Dir auf den Ubuntu-CD-Pool (Gnome-Desktop) verweist. Canonical bietet aber CD's an, die je nach eigenem Wunsche die entsprechende Oberfläche als Standard setzen - die da heissen:

KDE <- kubuntu
Gnome <- ubuntu
XFCE <- xubuntu

Dann gibt es ja noch sogar Edubuntu, welches viele kleine Lernprogramme enthalten soll und für (wenn ich mich nicht täusche) Kinder prädestiniert sein sollen.

Nun - was freenet.de fasselt mag ja gut und recht sein, aber ich hab ja nicht nur eine ISO gezogen und getestet - sondern zwei (wobei, das nicht ganz stimmt, denn gezogen hab ich glaub sogar 5 *fg*). Man kann mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit mit jeder CD (abgesehen von der Architekturabhängigkeit) ziemlich alles einrichten wenn man sich auskennt. Entweder man klickt sich entsprechende Komponenten per adept zusammen (sofern die sources.list diese Komponenten auch hergibt) oder man macht es händisch per apt-get (was sicher dann zum Zuge kommt, wenn man eine Server-CD installiert ohne GUI und irgendwann halt doch noch XFCE oder sowas in der Art möchte).

Also...ich kann ja nur erzählen wie das sich hier präsentiert hat als ich es installierte....

Desktop-CD:
Live-CD mit Button 'Installieren', wenn einem der fertig geladene Desktop begrüsst. Einfacher Assistent der dann auch nicht viele Fragen stellt und daher logischerweise auch nicht allzugrosse Einflussnahme zulässt.
Alternate-CD:
Nicht riesig verschieden von der Desktop-CD, aber halt doch schon mehr Fragen. Das Ganze in etwa im Stile von Debian-Sarge 3.1 - so ne ncursesbasierende Installation halt. Grafisch daher nicht ganz so schön anzusehen wie bei den Desktop-CD's
Server-CD:
Hab ich nicht installiert, aber sicher ohne GUI und von der Installation wie die Alternate-CD. Wahrscheinlich kann man Server-Typ als Komponenten auswählen und landet schlussendlich auf einem Terminal (Eingabeprompt).

Will man nächträglich in irgendeine Installation eine andere Desktop-Umgebung installen geht das folgendermassen:

'sudo apt-get install ubuntu-desktop' oder
'sudo apt-get install xubuntu-desktop' oder
'sudo apt-get install kubuntu-desktop' oder
'sudo apt-get install edubuntu-desktop'
 
ot:
@matsch79

CPX-mini kenne ich nicht und hab es noch nie installiert. Es scheint auf Kanotix zu basieren und ist somit ein "Abkömmling" von Debian - wie ubuntu auch (und Knoppix, DSL...etc.). USB unter Linux ist sowieso so eine Sache - nicht, dass es nicht gehen würde...nö,nö - eher das freudige Durcheinanderwürfeln von Laufwerksbezeichnungen kann Einem einen Strich durch die Rechnung machen. Zudem werden SCSI-Laufwerke erst noch gleich bezeichnet (/dev/sdxX).

Wie dem auch seie...das ISO hab ich gezogen, nur muss ich mal bei Gelegenheit schauen ob ich irgendwie hier eine Harddisk frei kriege um damit rumzubasteln.


Wie völlig unflexibel XP im Vergleich zu Linux ist hab ich gerade gestern wieder schön merken können.

Auf dem einen Rechner läuft bei mir ein fertig eingerichtetes Kubuntu_6.06. Partitionen hab ich da für's Wurzelverzeichnis, home, swap, WinXP und noch ne grosse ext3 für Daten. Den Rechner bootete ich mittels Acronis TrueImage Boot-CD. Dann hab ich das Wurzelverzeichnis und home in ein Image gleich auf die XP-Partition gesichert, dann das XP gestartet und die tib-Datei (das Image) auf eine DVD gebraten (UDF - denn es ist ca. 3.8 GB gross).

Nun hab ich einen komplett anderen Rechner ab der Acronis TrueImage Boot-CD gestartet (die wird in's RAM geladen), nach vollendetem Booten davon diese DVD aus dem Laufwerk genommen und auf die gebratene DVD verwiesen, wo das Image des komplett anderen Rechners drauf ist. Nun spielte ich dieses Wurzelverzeichnis und home auf die Platte, bootete den Rechner ab Knoppix, erstellte eine swap-Partition mittels cfdisk, passte /etc/fstab noch an. Nun hab ich den MBR neu geschrieben per grub-install. Jetzt hab ich den Rechner neu gebootet und Booten schlug direkt fehl, weil die Einträge in /boot/grub/menu.lst anscheinend noch falsch waren - aber grub ist ja extrem flexibel, denn man kann beim Booten gleich mittels 'e' Einträge temporär on-the-fly ändern. Also so klappte das Booten und ein beinahe fixfertiges Kubuntu_6.06 begrüsste mich. Noch hurtig alles berichtigt in /boot/grub/menu.lst und die Netzwerkeinstellungen unter /etc/network/interfaces geändert (* siehe hier).

Heute hab ich noch eine Partition auf der Platte erstellen, denn es hatte noch viel unpartitionierten Platz drauf. Für Leute, die Linux gar nicht kennen mag das echt gruselig zu lesen sein, aber die Zeitersparnis gegenüber einem komplett neuen Aufsetzen (mit allem SchnickSchnack - Programme, Icons, fstab, bla-blubber...) ist enorm. Bis jetzt hab ich vielleicht 1.5h gebraucht - einfach nur cool :)

*
Etwas will ich aber nicht verheimlichen - die Netzwerkeinstellungen haben mich kurz recht grübeln lassen. Es sah alles ok aus, aber beide Netzwerkkarten schien es als Device eth0 & eth1 einfach nicht zu geben. Mittels hwinfo hab ich irgendwie dann rausgekriegt, dass die Devicenamen nun eth2/eth3 waren - also schnell in der /etc/network/interfaces geändert und siehe... :)

Das Ganze (so in etwa sieht der Desktop aus) ist von einem PIV 3GHZ HT, 1GB RAM, GeForce4 Ti 4400 zu einem PIII 1GHz, 256MB RAM, Radeon 9600XT transferiert worden. Schlussendlich geht sowas ohne grössere Komplikationen halt auch nur durch die Tatsache, das (K)ubuntu fast alle Treiber im Kernel als Module drin hat - so wie Knoppix z.B

@kwUAxx
Bei mir hat das auch nicht richtig gefunzt, aber Blackthorne's erster Post in diesem Thread hält eine Lösung bereit.
 
@zuluDC
mit auromatix habe ich es zuerst versucht.... noch vor w32.... aber da kam immer eine fehlermeldung und er wollte es nicht installieren.
aber gut.... ich werde mich sobald ich dahemm bin daran nochmal versuchen..... :rolleyes:
 
@kwUAxx

Versuch mal in der konsole 'sudo apt-get install zenity' und dann nochmals den Automaten :)
 
Hallo nochmal ....

Ich habe das hier losgetreten - und Wochen später :angel kam ich dann endlich dazu, Ubuntu 6.06 selber auszuprobieren.

Ich habe mich, da ich letztens SuSE-Linux10.1 mit GNOME mal getestet habe (brauchte mal´n Vergleich zum SuSE Enterprise Desktop 10rc2) dazu entschlossen Kubuntu6.06 zu nehmen.
Hardware: Notebook cepob TOP900 - näheres hier
1. Download DVD (mann gönnt seinem Provider ja nix)

2. Boot der DVD: Prima, scheint zu laufen - wollen wir mal installieren ... Plop - Kernelpanik und Absturz.

3. Neuer Versuch mit dem klassischen Text-Installer: Nach der Hälfte wurden keine Pakete mehr gefunden - DVD wohl nicht richtig gebrannt :mad - nehmen wir halt die alte vom Linuxtag .... das hat geklappt.

Die Standard-Installation ist erstaunlich schnell fertig - nur ca. 40 Minuten inkl.Sprachpakete. Dann hatte ich verschiedenen Wikis und Foren etwas von "Automatix" gelesen - Quelle zu apt und installiert - diese kleine Scriptsammlung mit GUI ist wirklich sehr komfortabel - wirklich nett gemacht - und es funktioniert sogar ..... :)

Mehr Probleme macht mir allerdings mein WLAN. Ich habe alles genau nach Anleitung installiert, generiert, konfiguriert - keine Chance - weder das Modul "ipw" noch "wext" und die vielen, vielen Wikis mit Anleitungen zum ipw2200 unter Dapper haben mein WLAN zum Laufen gebracht. Langsam werde ich wirklich sauer :cry:

Wenn ich jetzt noch WLAN irgendwann (wenn ich wieder Zeit habe) zum Laufen bekomme ist das aktuelle Kubuntu wirklich eine tolle Sache ... aber auch nicht so richtig was für Anfänger.

Die Distri ist inklusive der Standardanwendungen recht gut gelungen - wie jetzt der grafische Installer aussieht kann ich nicht sagen, ich habe den text-basierten genommen. Man wird nicht gleich von Anfang an mit einer monströsen Flut verschiedenster Anwendungen konfrontiert, sondern kann sich als Neuling oder Umsteiger erstmal einen Überblick verschaffen. Updates, wenn welche vorhanden, werden in "Windowsmanier" per Mausklick herunter geladen und installiert - da ist wenig Umgewöhnungspotential zu Windows vorhanden.

Wenn ich mal vergleichen darf: Kubuntu6.06 macht (bis auf das Einrichten von WLAN mit WPA) einen wesentlich ausgereifteren und erwachseneren Eindruck auf mich als SuSE-Linux 10 bzw. 10.1. Mit Automatix lassen sich in wenigen Minuten einige Dinge installieren und einrichten, wofür man sonst ca. 30 Muniten braucht und einiges zusätzlich über die Konsole machen muss.
Was die hervorragende Hardwareerkennung angeht, so muss ich sage, dass ubuntu sich nicht hinter meinem persönlichem Favoriten (nur für die Hardwareerkennung) Mandriva verstecken muss - sehr gut.

Jetzt muss nur noch die Sache mit dem WLAN und WPA besser funktionieren - dann ist Kubuntu bestimmt eine nette, einfach zu installierende Alternative zu Windows für manchen User.

Fazit - Empfehlenswert ... :angel
 
Nachtrag zum WLAN:

Ich hab´ jetzt erstmal ein Lösung gefunden.
Entweder die eth0 ("Draht") oder eth1 ("Funk") auf eine statische IP-Adresse setzen - dann funktioniert´s. Das erinnert mich irgendwie an ein altes SuSE-Problem .... :mad
Nebenbei habe ich mir alle Netzwerk-*.conf-Dateien neu geschrieben, aber anders funktioniert´s mit WPA komischerweise nicht. WEP ist überhaupt kein Problem.
Also, für´n Anfänger ist das nun wirklich nichts mehr - auch wenn´s so nette Geschichten wie den wpa_gui gibt - der funktioniert nur, wenn eth0 eine statische IP hat ...

grmlgrmlgrml .....

So weit - gute Nacht - :sleep
 
Was´n nu los ... ???

Frage:

Ich habe heute abend einen PC mit ubuntu aufgesetzt - allerdings wurden weder die Sprachpakete noch die security-updates herunter geladen - seltsam ...

Dann haben wir neu gebootet und mal Internet, E-Mail etc. "fertig" gemacht - funktioniert einwandfrei (hinter Router mit DHCP).
Der Update-Manager zeigt auch 79 verfügbare Updates an - nur, wenn wir die installieren wollen, bekommt er auf einmal keine Verbindung mehr zum Server - gleichzeitig kann ich aber in den Archiven per Browser nach Paketen stöbern und herunterladen.

Netzwerk läuft korrekt, apt-sources.list ist korrekt bestückt - gpg-keys wurden gar von Hand geändert - nichts scheint die Verweigerungshaltung von apt und/oder den GUIs entgegenwirkenn zu können.

Hat hier jemand eine Idee?
 
Hmmm...muß man bei Ubuntu was an den gpg-keys machen?

Wurdest Du während der Installation nicht gefragt, ob die deutschen Spachpakete installiert werden sollen?

Wenn Nein, dann hast Du wahrscheinlich auch keine sources.list mit deutschen Servern.

Die sources.list sollte so aussehen:

#
# deb cdrom:[Ubuntu 6.06 _Dapper Drake_ - Release i386 (20060531)]/ dapper main restricted


deb cdrom:[Ubuntu 6.06 _Dapper Drake_ - Release i386 (20060531)]/ dapper main restricted

deb http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu/ dapper main restricted
deb-src http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu/ dapper main restricted

## Major bug fix updates produced after the final release of the
## distribution.
deb http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu/ dapper-updates main restricted
deb-src http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu/ dapper-updates main restricted

## Uncomment the following two lines to add software from the 'universe'
## repository.
## N.B. software from this repository is ENTIRELY UNSUPPORTED by the Ubuntu
## team, and may not be under a free licence. Please satisfy yourself as to
## your rights to use the software. Also, please note that software in
## universe WILL NOT receive any review or updates from the Ubuntu security
## team.
deb http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu/ dapper universe multiverse
deb-src http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu/ dapper universe multiverse

## Uncomment the following two lines to add software from the 'backports'
## repository.
## N.B. software from this repository may not have been tested as
## extensively as that contained in the main release, although it includes
## newer versions of some applications which may provide useful features.
## Also, please note that software in backports WILL NOT receive any review
## or updates from the Ubuntu security team.
deb http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu/ dapper-backports main restricted universe multiverse
deb-src http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu/ dapper-backports main restricted universe multiverse


deb http://security.ubuntu.com/ubuntu dapper-security main restricted
deb-src http://security.ubuntu.com/ubuntu dapper-security main restricted
deb http://security.ubuntu.com/ubuntu dapper-security universe multiverse
deb-src http://security.ubuntu.com/ubuntu dapper-security universe multiverse

deb http://archive.czessi.net/ubuntu dapper main restricted universe multiverse i18n-de
 
Hallo Hans-Peter,

die sources.list ist korrekt - ich bekomme nach dem Booten auch die "Ansage", welche Pakete zum Update anstehen ("apt-get update" geht auch) - aber die Kiste will einfach nichts herunterladen ..... :cry:

Nachdem schon einmal "apt-get update" probiert wurde und man "apt-get upgrade" eingibt, kommen die Fehlermeldungen aus den Archiven, dass der Server nicht verfügbar sei - macht man nochmal "apt-get update" bekommt man die gleichen Fehlermeldungen.

Ich habe schon alles, was ich so an Tricks und Kniffen kenne, ausprobiert - nix geht. Wir haben insgesamt 4 mal, mit jeweils anderen Medien (Ship-It-CD, Download-CD, Download-Alternate-CD, Linuxtag-DVD) das "Drama" der Installation durchgespielt - ohne Erfolg zu haben.

Die Hardware ist korrekt verbaut, das Netzwerk ist tadellos (keine Firewall und der Router antwortet auf Pings, Internet und E-Mail funktionieren (http, ftp, imap) .....

Ausserdem läuft das PC-BSD auf der ersten Partition einwandfrei - inkl. Updates und Installationen aus der Portsammlung.

Also - was tun :(
 
So, hier des Rätsels Lösung:

Es liegt an der apt.conf - so wie hier sollte sie, wenn´s so läuft wie bei mir, nicht aussehen:
Code:
APT::Authentication::TrustCDROM "true";
Acquire::http::Proxy "false";

Die Zeile mit dem Proxy-Eintrag muss entfernt werden - dann sieht es so aus:
Code:
APT::Authentication::TrustCDROM "true";
.. und das reicht dann auch.

Jetzt klappt´s auch mit dem apt .... :ROFLMAO:
 
Bei mir steht das auch drin und es funktioniert...

So weit ich das verstehe, bedeutet Acquire::http::proxy "false"; lediglich, daß man direkt auf den Server zugreift und nicht über einen Proxy.

Seltsam...
 
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