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Surface Pro 10 for Business: Im Innern runderneuert und mit Weltrekord-Webcam
Der Bestseller geht in die zehnte Runde: Microsoft hat das Surface Pro 10 for Business vorgestellt. Äußerlich gegenüber dem Vorgänger unverändert, hat sich unter der Haube viel getan, vor allem beim Display. Außerdem verfügt das Surface Pro 10 laut Microsoft über die beste Webcam, die es derzeit in einem PC gibt.
Für alle, die sich einen schnellen Überblick über die technischen Spezifikationen und alle wichtigen Daten verschaffen wollen, kommt hier zunächst der Steckbrief:
Äußere Abmessungen, Gewicht und die Art und Anzahl der Anschlüsse sind mit dem Surface Pro 9 identisch. Das bedeutet auch: Sämtliches Zubehör wie Type Cover, Stifte, Docks etc. bleibt kompatibel. Neu dabei ist ein NFC-Reader.
Im Surface Pro 10 stecken die aktuellen Core-CPUs von Intel, man macht also gegenüber dem Surface Pro 9 einen Sprung von zwei Generationen und kommt in der Gegenwart an. Zudem ist im Surface Pro 10 ein KI-Coprozessor (NPU) von Intel verbaut. Dieser ermöglicht lokale KI-Funktionen, die es abgesehen von den Windows Studio Effects (siehe weiter unten) derzeit allerdings bisher nicht gibt.
Ein großes Upgrade erfährt auch das Display im Surface Pro 10. Die Auflösung ändert sich nicht, aber (endlich!) verfügt der Bildschirm über eine Anti-Reflex-Beschichtung für deutlich weniger Spiegelungen. Eine spezielle Farbkalibrierung und adaptive Farbanpassung sollen dafür sorgen, dass die Bildqualität darunter nicht leidet. Last but not least wurde die maximale Helligkeit um ein Drittel gesteigert, sodass man mit dem Surface Pro 10 auch im Freien arbeiten kann.
Der maximal verfügbare Arbeitsspeicher wurde gegenüber dem Surface Pro 9 verdoppelt, es gibt jetzt maximal 64 GB, beim Nutzspeicher ist weiterhin bei 1 TB Schluss.
Die Webcam im Surface Pro 10 bezeichnete Microsoft in einem Medienbriefing als die derzeit weltbeste. Die Auflösung steigt von 1080p auf 1440p, außerdem erfasst der Kamerasensor einen Winkel von maximal 114 Grad. Mit der integrierten NPU ist die Nutzung der Windows Studio Effects möglich, diese bieten Porträtunschärfe, automatische Verfolgung der Person vor der Kamera sowie den “virtuellen Blickkontakt”, bei dem man für das Gegenüber scheinbar auch dann direkt in die Kamera schaut, wenn man kurz zur Seite blickt.
Die theoretische Akkulaufzeit steigt beim Surface Pro 10 auf “bis zu 19 Stunden”, beim Surface Pro 9 waren es 15,5 Stunden gewesen. Wie immer werden die praktischen Tests zeigen müssen, was in der Realität wirklich zu erreichen ist.
Kommen wir zur Wartungsfreundlichkeit. Hier bessert Microsoft noch einmal nach und erlaubt den Austausch zusätzlicher Komponenten.
Bisher konnte man bereits die folgenden Teile tauschen:
Beim Surface Pro 10 kommen diese austauschbaren Komponenten neu hinzu:
Besonders pfiffig und lobenswert: Im Inneren finden sich an diversen Stellen QR Codes. Wenn man diese scannt, gelangt man direkt zu den offiziellen Reparaturanleitungen. Kleine Icons zeigen außerdem an, welches Werkzeug man zum Tausch der jeweiligen Teile benötigt.
Das Surface Pro 10 for Business ist in den Farben Schwarz und Platin erhältlich. Hier ändert sich nichts, zusätzliche Farben gibt es nur bei den Consumer-Varianten der Surface-Geräte.
Eine Intel-basierte 5G-Version des Surface Pro 10 wurde heute ebenfalls angekündigt, diese wird allerdings erst später im Jahr erscheinen.
Detailliere Informationen zu Preisen und Verfügbarkeit werden ergänzt, sobald sie vorliegen. Die Vorbestellung im Microsoft Store soll noch heute starten und die Auslieferung beginnt am 9. April.
Für den 20. Mai hat Microsoft bereits zum nächsten Surface-Event geladen. Dann werden mutmaßlich die Privatkunden-Versionen von Surface Laptop 6 und Surface Pro 10 vorgestellt. Gerüchte besagen, dass mindestens die ARM-Versionen dieser Geräte auch ein neues Design haben werden.
P.S.: Weil wir wussten, dass diese Frage heute ganz sicher wieder gestellt wird, haben wir sie bereits im Vorfeld beantwortet: Surface for Business: Was bedeutet das eigentlich?
Disclaimer: Die Informationen in diesem Beitrag haben wir von Microsoft vorab unter NDA erhalten.
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Der Bestseller geht in die zehnte Runde: Microsoft hat das Surface Pro 10 for Business vorgestellt. Äußerlich gegenüber dem Vorgänger unverändert, hat sich unter der Haube viel getan, vor allem beim Display. Außerdem verfügt das Surface Pro 10 laut Microsoft über die beste Webcam, die es derzeit in einem PC gibt.
Für alle, die sich einen schnellen Überblick über die technischen Spezifikationen und alle wichtigen Daten verschaffen wollen, kommt hier zunächst der Steckbrief:
Technische Daten des Surface Pro 10 for Business
Display | 13 Zoll PixelSense Flow Display 2.880×1.920 Pixel (13,5 Zoll) Bildwiederholrate max. 120 Hz Seitenverhältnis 3:2 10-Punkt-Multi-Touch Entspiegelt Dolby Vision IQ max. Helligkeit 600 Nits Gorilla Glas 5 Kompatibel mit Microsoft Pen Protocol |
CPU | Intel Core Ultra 5 135U oder Intel Core Ultra 7 165U Intel AI Boost NPU |
Grafik | Intel Grafik |
RAM | 8/16/32/64 GB DDR5 |
Speicher | 256/512 GB, 1 TB |
Anschlüsse | 2xUSB-C mit Thunderbolt 4 (DisplayPort 2.1 mit 8k via USB-C) Surface Connect NFC-Reader |
Audio | Dolby Atmos Lautsprecher Duale Fernfeld-Mikrofone |
Drahtlos | Wi-Fi 6E Bluetooth 5.3 |
Kameras | 1440p Webcam mit Windows Studio Effects 10,5 MP Kamera auf der Rückseite |
Sicherheit | TPM 2.0 Windows Hello per IR Kamera Erfüllt die Microsoft Secure PC Spezifikation |
Akkulaufzeit | bis zu 19 Stunden |
Betriebssystem | Windows 11 Pro oder Windows 10 Pro |
Maße | 287 x 208,6 x 9,3mm |
Gewicht | 879 Gramm (ohne Tastatur) |
Preis (UVP) | folgt |
Äußere Abmessungen, Gewicht und die Art und Anzahl der Anschlüsse sind mit dem Surface Pro 9 identisch. Das bedeutet auch: Sämtliches Zubehör wie Type Cover, Stifte, Docks etc. bleibt kompatibel. Neu dabei ist ein NFC-Reader.
Im Surface Pro 10 stecken die aktuellen Core-CPUs von Intel, man macht also gegenüber dem Surface Pro 9 einen Sprung von zwei Generationen und kommt in der Gegenwart an. Zudem ist im Surface Pro 10 ein KI-Coprozessor (NPU) von Intel verbaut. Dieser ermöglicht lokale KI-Funktionen, die es abgesehen von den Windows Studio Effects (siehe weiter unten) derzeit allerdings bisher nicht gibt.
Ein großes Upgrade erfährt auch das Display im Surface Pro 10. Die Auflösung ändert sich nicht, aber (endlich!) verfügt der Bildschirm über eine Anti-Reflex-Beschichtung für deutlich weniger Spiegelungen. Eine spezielle Farbkalibrierung und adaptive Farbanpassung sollen dafür sorgen, dass die Bildqualität darunter nicht leidet. Last but not least wurde die maximale Helligkeit um ein Drittel gesteigert, sodass man mit dem Surface Pro 10 auch im Freien arbeiten kann.
Der maximal verfügbare Arbeitsspeicher wurde gegenüber dem Surface Pro 9 verdoppelt, es gibt jetzt maximal 64 GB, beim Nutzspeicher ist weiterhin bei 1 TB Schluss.
Die Webcam im Surface Pro 10 bezeichnete Microsoft in einem Medienbriefing als die derzeit weltbeste. Die Auflösung steigt von 1080p auf 1440p, außerdem erfasst der Kamerasensor einen Winkel von maximal 114 Grad. Mit der integrierten NPU ist die Nutzung der Windows Studio Effects möglich, diese bieten Porträtunschärfe, automatische Verfolgung der Person vor der Kamera sowie den “virtuellen Blickkontakt”, bei dem man für das Gegenüber scheinbar auch dann direkt in die Kamera schaut, wenn man kurz zur Seite blickt.
Die theoretische Akkulaufzeit steigt beim Surface Pro 10 auf “bis zu 19 Stunden”, beim Surface Pro 9 waren es 15,5 Stunden gewesen. Wie immer werden die praktischen Tests zeigen müssen, was in der Realität wirklich zu erreichen ist.
Kommen wir zur Wartungsfreundlichkeit. Hier bessert Microsoft noch einmal nach und erlaubt den Austausch zusätzlicher Komponenten.
Bisher konnte man bereits die folgenden Teile tauschen:
- Surface Connector
- Kühleinheit
- Kameras
- Lautsprecher
- Tasten
- WLAN-Modul
- Rückseitige Gehäuseabdeckung
- SSD
- Kickstand
- Mainboard
Beim Surface Pro 10 kommen diese austauschbaren Komponenten neu hinzu:
- Display
- Prozessor-Modul
- RAM-Modul
- Mikrofon
Besonders pfiffig und lobenswert: Im Inneren finden sich an diversen Stellen QR Codes. Wenn man diese scannt, gelangt man direkt zu den offiziellen Reparaturanleitungen. Kleine Icons zeigen außerdem an, welches Werkzeug man zum Tausch der jeweiligen Teile benötigt.
Das Surface Pro 10 for Business ist in den Farben Schwarz und Platin erhältlich. Hier ändert sich nichts, zusätzliche Farben gibt es nur bei den Consumer-Varianten der Surface-Geräte.
Eine Intel-basierte 5G-Version des Surface Pro 10 wurde heute ebenfalls angekündigt, diese wird allerdings erst später im Jahr erscheinen.
Detailliere Informationen zu Preisen und Verfügbarkeit werden ergänzt, sobald sie vorliegen. Die Vorbestellung im Microsoft Store soll noch heute starten und die Auslieferung beginnt am 9. April.
Für den 20. Mai hat Microsoft bereits zum nächsten Surface-Event geladen. Dann werden mutmaßlich die Privatkunden-Versionen von Surface Laptop 6 und Surface Pro 10 vorgestellt. Gerüchte besagen, dass mindestens die ARM-Versionen dieser Geräte auch ein neues Design haben werden.
P.S.: Weil wir wussten, dass diese Frage heute ganz sicher wieder gestellt wird, haben wir sie bereits im Vorfeld beantwortet: Surface for Business: Was bedeutet das eigentlich?
Disclaimer: Die Informationen in diesem Beitrag haben wir von Microsoft vorab unter NDA erhalten.
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