Bedenkt, dass ihr egal wie ihr testet, dass die Auslastung der Gegenstelle und der Netze die dahin durchwandert werden berücksichtigen müsst. Egal ob es sich um eine Testseite, wie es viele gibt, oder einen Fileserver handelt.
Ich würde zum Prüfen der eigenen Geschwindigkeit immer einen Server nehmen, der beim selben Provider verhaftet ist wie man selbst. Also die Variante die hexxlein nimmt. Warum? Na so kann ich schauen ob mein Access die gewünschte Geschwindigkeit leistet. Bei Quellen die ausserhalb des ISP liegen kommen mehr und mehr Stellen hinzu wo der Traffic ins stocken geraten kann und auf die habe ich ohnehin keinen Einfluss. Es ist halt ein Unterschied ob ich etwas aus den USA runter lade oder aus China oder aus Deutschland oder aus sonst wo her.
Erst wenn ich das geprüft habe würde ich die Providergrenzen überschreiten. Hier ist es ratsam mehrere Tests zu unterschiedlichen Zeiten durchzuführen, um eine Statistik zu erstellen, die dann auch Aussagekraft hat. Selbiges macht man bei mehreren Testgegenstellen egal ob so eine Testseite oder ein Fileserver.
Dabei ist grundsätzlich zu beachten, dass jedweden Traffic berücksichtigt der erzeugt wird. Steht auch auf den Testseiten... machen Sie alles andere aus.
Weiter heißt es nicht automatisch, dass man bei einer gebuchten Geschwindigkeit diese auch mit einer einzigen Session voll bekommt. Ich mache es daher so, dass ich via FTP große Dateien runter lade und ggf. weitere Sessions aufbaue, um zu prüfen ob ich an die Grenzen meiner Leitung komme.
Nur mal so als abschließende Worte zu dieser ollen Kamelle, falls mal wieder jemand die Forensuche bemüht, um eine Lösung zu finden und nicht nur um einen Beitrag zu verfassen