Roboter, ein Ersatz für den Menschen?

Palladin007

assimiliert
Moin

es heißt ja immer, dass die Roboter besser werden, noch mehr Aufgaben erledigen können und, wenn man das so bezeichnen kann, noch intelligenter werden.
Was ist, wenn diese Roboter irgendwann tatsächlich so etwas wie intelligent werden, können die dann uns Menschen ersetzen?
Werden sie weiterhin nur eine effektive Arbeitskraft bleiben, die sich selber repariert, oder könnte das ein großes Problem werden?

Was meint ihr dazu?


Meine persönliche Meinung ist folgende:

Ich glaube schon eine ganze Weile daran, dass es möglich ist, einer Maschine annähernd menschliche Intelligenz zu geben, dass sie denken, Probleme lösen und frei handeln kann. Schließlich sind wir Menschen auch "nur" eine ungeheuer komplexe "Konstruktion" aus biologischen Baumaterialien. Ich glaube nicht an einen Gott, sondern daran, dass alles eine wissenschaftliche Erklärung hat und solange das stimmt wird es auch möglich sein, menschenähnliche Roboter zu bauen, zumindest wenn wir es endlich schaffen, das Gehirn und alles im Menschen bis zu den Genen zu verstehen.

Die Frage, wie sich das für die Menschen auswirken wird, ist bei mir durch Filme wie Matrix oder Terminator getrübt. Wenn ich aber Recht habe und künstliche Menschen-Roboter möglich sind, ist auch die Geschichte in solchen Filmen nicht mehr unmöglich. Ob sie dann eintritt, hängt davon ab, wie die Menschen mit diesen Robotern umgehen, ob sie ihnen Freiheiten einräumen, oder ob sie gefährliche Freiheiten früh genug erkennen und im Betriebssystem blockieren.

Ich denke aber auch, dass das ganze leider noch vor meinem Tod so weit sein wird. Wenn man sich anschaut, wie schnell die Roboter-Technik voran schreitet und auch in der Biologie wird es bestimmt bald den entscheidenden Fund geben, das Gehirn zu verstehen. Die Lebenserwartung wird in 60 Jahren deutlich höher sein und auch intelligente Roboter sind nicht mehr fern.
 
Frag das doch mal einen Zylonen ;)

:weg


Aber ja, bestimmt wird das irgendwann mit Sicherheit so sein, aber nur, wenn wir nicht vorher die Menschheit in WWIII weggebombt haben.
 
Wer oder was ist ein Zylon? :D



Naja, ich würde einfach gerne ein paar Meinungen haben, wieder was schulisches :D Die Oberstufe nervt -.-
 
Was ist, wenn diese Roboter irgendwann tatsächlich so etwas wie intelligent werden, können die dann uns Menschen ersetzen?
Vielleicht sollte man sich im Vorfeld erst einmal über die Bedeutung des Wortes "Intelligenz" klarwerden.

Roboter sind logisch reagierende sehr effektive Hilfsmittel.

Ich bin jetzt nicht so informiert, inwieweit solche Roboter selbstständig agieren können, also "entscheiden" können, aber das wird sich nur im dem Rahmen ihrer Programmierung abspielen . . . (gemessen an der Intelligenz ihrer Erbauer. ;) )

. . . aber menschlich reagieren? Nein - das denke ich nicht.
Das wäre meiner Meinung nach auch nicht unbedingt wünschenswert - sogar ein Rückschritt, denn Menschen handeln gefühlsmäßig (trotz Intelligenz) und man kann ja überall auf der Welt sehen, wohin uns das gebracht hat.

Wenn der Mensch es schaffen sollte, die gesamte Skala der Gefühle zu verstehen, ihre Bauweise zu erkennen, sie "nachzubauen" und sie dann in solche Roboter einzusetzen, dann könnte es gelingen, dass sie für uns zu einem Problem werden könnten.
Genauso wie die Menschen sich mit und für andere Menschen massenweise Probleme schaffen.
(Mit Intelligenz möglicherweise sogar die größeren!)
 
Die KI-Forschung ist nicht mal annähernd so weit, eine intelligente Maschine bauen zu können.

Das was es gibt, sind Expertensysteme (die in weiter fortgeschrittenen Entwicklungsstufen irgendwann einmal vielleicht das Niveau eines Idiot Savant erreichen werden (und selbst das ist aus heutiger Sicht noch eine ferne Utopie) und weiter entwickelte ELIZAs. Die komplexeren ELIZAs können dem unbedarften User inzwischen Intelligenz für eine Weile ganz gut vortäuschen, aber mehr steckt da nicht dahinter.

Ich glaube, wenn die KI-Forschung das Gehirn einer Stubenfliege in Echtzeit simulieren könnte, würde das als sensationeller Durchbruch gefeiert werden und durch alle Medien gehen.

Es gibt einige Forschungsgebiete, in denen man seit Jahren auf einen Durchbruch hofft und in denen sich der tatsächliche Fortschritt nur in winzig kleinen Schritten (wenn überhaupt) zeigt. Die KI-Forschung ist eines davon, die Entwicklung von Kernfusionsreaktoren ein anderes.

Natürlich wird auch der aller kleinste Fortschritt sofort von einer Mücke zu einem Elefanten aufgeblasen, an die Medien weiter gegeben und euphorisch gefeiert, schließlich sollen die Forschungsgelder weiter fließen. Das sollte einen aber nicht darüber hinweg täuschen, dass es weder in der KI- noch in der Kernfusionsforschung seit vielen Jahren einen größeren Durchbruch gegeben hat.

Beide Forschungsgebiete werden vielleicht in einiger Zeit wirtschaftlich nutzbare Resultate vorweisen können, aber nicht mehr zu meinen Lebzeiten.
 
Die Frage, was Intelligenz ist, da habe ich meine eigene Theorie und die lässt sich mit einem Computer-Programm nach bilden. Natürlich würde das utopische Rechenleistungen fordern, aber es wäre theoretisch möglich.

verborgener Text:
Stellt euch mal vor, ein kleines Kind spielt das erste mal und bekommt dazu einen großen Würfel und einen Ball zur Auswahl. Was würde das Kind nehmen, es kennt keins von Beidem, also würde es beides ausprobieren. Es würde das Aussehen abspeichern und dann austesten, was passiert, wenn man mit der Hand dagegen haut. Wie man haut, hat es ja schon gelernt. Dann würde es für das runde Ding sich merken, dass es auf einmal weit weg rollt, das eckige Ding würde ein bisschen rutschen oder auf dem Boden Geräusche machen, wenn es ein bisschen rollt. (Wer jetzt sagt, Kinder nehmen alles in den Mund, dem stelle ich mich als Gegenbeispiel zur Verfügung, ich habe als Baby nie was in den Mund genommen, ich war ein ruhiges Kind, was ne Menge ausprobiert hat. Die verrücktesten Dinge, aber nie mit dem Mund. Außerdem ist das nur ein Beispiel um es leichter zu verstehen)
Damit hat es die erste Erfahrung gemacht, natürlich nur ganz simpel dargestellt aber so stelle ich mir den Lernprozess vor.
Wenn ich nun weiterhin in diesem primitiv kleinen Rahmen bleibe (der bei einem Kind natürlich weit komplexer abläuft, aber im Prinzip nach dem gleichen System), dann hat das Kind nun gelernt, dass ein Ball rollt und ein Würfel nicht. Das reicht aus, wenn es wieder Beides zur Auswahl hat, denn dann würde es den Ball nehmen, weil es eine spannendere Reaktion zeigt, wenn man dagegen haut. Eine Reaktion, aus der man wieder Neues lernen kann. Was passiert zum Beispiel, wenn der Ball gegen eine Wand rollt? Man haut also ganz oft gegen den Ball und plötzlich rollt er gegen eine Wand und er prallt zurück. Warum? Das ist egal, aber er prallt zurück und das ist eine neue Erkenntnis.
Wenn man dieses System nun weiter denkt in einen viel größeren Rahmen, kommt man irgendwann bei primitiven Lebensformen an, denen es nur um das Überleben und Fortpflanzen geht. Mittlerweile bekommen die Jungen es von den Eltern gezeigt, oder es ist in den Genen fest gelegt, aber wenn das nicht so wäre, dann würden sie verschiedene Dinge ausprobieren und versuchen zu fressen. Wenn man es fressen kann, ist es Futter. Ob es gut ist, wird dann daraus geschlossen, wie man sich danach fühlt, oder wenn einer der Artgenossen davon stirbt, ist es auch schlecht. Bei dem letzten Ding, das der Affe an einem Baum hängen sah, in solchen riesigen Mengen zusammen hängend, krumm und gelb, das ist gut.
Und wenn man das System nun noch weiter denkt, kommt man irgendwann bei einem Neugeborenem an. Es wird nicht lernen, wie ein Ball reagiert, sondern es lernt, das große Ding, auf dem es liegt warm und weich ist, außerdem riecht es nach Nahrung und das ist gut, wie in den Genen fest gelegt ist. Und wenn das gut ist, muss auch das Ding gut sein, auf dem das Kind liegt. Der Beginn des Urvertrauens und der Liebe zur Mama. Nun ist die Mama auch noch nett, lernt mit dem Kind so tolle Dinge über Bälle und Würfel, gibt ihm Nahrung, tröstet es, wenn es weint, etc. Die Kind-Mutter-Beziehung ist im Gange.
Nun die Frage, wie löst man zum Beispiel ein Problem auf Grund dieses Gelerntem? Das Kind ist nun ein paar Jahre alt und es hat das Problem, dass es etwas zu Essen haben will, das aber zu hoch liegt. Man müsste höher kommen können, also wühlt es durch seine Erfahrungen. Da war doch dieses komische Ding, auf dem Mama immer sitzt, sie nennt es Stuhl. Und trotzdem bricht er nicht zusammen, wie die Papp-Kiste, auf die ich mich früher einmal gesetzt habe? Warum nicht? Bricht der Stuhl auch nicht zusammen, wenn ich mich drauf setze? Gute Frage, die muss gleich erprobt werden, also klettert das Kind auf den Stuhl. Und was passiert? Nichts passiert, es sitzt auf dem Stuhl. Aber sitzen ist doof, es möchte laufen, das macht Spaß. Also steht es auf und läuft herum, fällt dabei aber vom Stuhl. Das tut weh und das ist nicht gut, also speichert es, auf einem Stuhl sollte man besser nicht laufen, aber nur beim Stehen ist nichts passiert, das ist also nicht schlimm. Also stellt es sich wieder auf den Stuhl und bleibt stehen. Dabei fällt dem Kind was ganz neues auf. Viele Dinge, die es vorher noch gar nicht gesehen hat, weil sie auf diesen komischen Tischen stehen, die so hoch sind. Und das ist die Erfahrung, die das Kind nun bei der Suche nach einer Problem-Lösung findet: Wer auf einem Stuhl steht, ist höher als vorher.
Also läuft es ganz fix zu dem Stuhl, zieht es heran, stellt sich drauf und greift sich das Essen.
Und wie entwickeln sich zwischenmenschliche Gefühle? Nicht die Gefühle, wenn man sich weh tut, oder sich langweilt. Die entstehen als Ergebnis, das ebenso abgespeichert wird, wenn ein Experiment positiv oder negativ verlief. Sondern die Liebe und der Hass. Klar, wenn Menschen lange ganz nett zu einem sind und sie viel zusammen lachen, dann mag man die Person, auch eine Form der Liebe. Bei Hass ist es umgekehrt. Aber warum entscheidet man sich, einen Menschen wirklich zu lieben, selbst wenn man nicht ewig mit ihm befreundet ist? Wie kommt das, diese Frage kann ich mir (noch) nicht beantworten. Eventuell ist das gar nicht so anders, denn wenn der Mensch zum Beispiel ein Aussehen hat, das an eine vorher geliebte Person erinnert, vielleicht das Kindermädchen aus der Zeit als Baby. Daran kann sich der Mensch nicht erinnern, aber die Erfahrungen bleiben.

So stelle ich mir den Lernprozess vor. Das ist eine ganz simple Darstellungsweise, aber wenn ich das ganze weiter denke, dann finde ich keine Probleme dabei, das mit der menschlichen Intelligenz zu kombinieren. Ich gebe zu, sich das vorzustellen ist nicht leicht, aber wenn man bereit ist, so zu denken und völlig vorurteilslos an die Sache heran zu gehen, müsste das doch eine mögliche Theorie sein.
Und wenn ich nach denke, dann ist es theoretisch auch möglich, ein Programm zu schreiben, das genau so handelt. Ein Programm, das als Hardware die 5 Sinne des Menschen besitzt. Es sieht ein rundes Ding, stößt plötzlich dagegen und dann sieht es das runde Ding wo anders. Zwischendurch ist es in Sekunden-Bruchteilen immer auf dem Weg dazwischen gewesen. Der Roboter speichert also, dass das runde Ding sich weg bewegt, wenn man gegen stößt und genau so, wie es sich weg bewegt, nennen wir es mal rollen.
Wenn ich das nun weiter gehe, kann ich meinen ganzen Roman oben auch auf den Roboter beziehen.



Wenn ich das Thema nun aus einer anderen viel einfacheren Sicht betrachte:
Es muss doch ein Programm geben, das den Menschen steuert, oder? Wenn nicht, was steuert den Menschen dann? Wer nicht an Gott oder andere übernatürliche Dinge glaubt, wird bei diesem Gedankengang sehr früh auf eine Wand treffen, denn es gibt einfach nichts, das den Menschen steuert, zumindest nicht von Außen. Es muss also doch ein Programm geben und dieses Programm arbeitet nach einem Prinzip, das man kopieren kann. Man muss es nur finden.
Auch dass es nichts Übernatürliches gibt, sieht man doch an den Pflanzen. Sie leben viel Länger, als jedes fühlende Wesen der Erde und sie haben keine Gefühle und können nicht logisch denken. (wer anderer Meinung ist, kann das gerne sein, das ist meine Meinung) Aber wie funktioniert das dann? Es ist ein komplexes, chemisches System, das ist jetzt nicht erklären will, weil ich es nicht kann, ich weiß nur noch grob was aus dem Bio-Unterricht. Aber kann man so ein System nicht simulieren? In einem Computer-Programm? Theoretisch hat man dann eine Pflanze, zwar nicht echt, weil es nicht möglich ist, ein biologisches System mittels Technik exakt nach zu bauen, man kann nur ein System bauen, das dann von einem Programm gesteuert wird, welches wieder das biologische System nachahmt.
Und genauso ist es auch bei den Menschen. Das biologische System wird durch Maschinen und einem Programm nachgeahmt und es kann funktionieren. Den Körper kann man ja nach bauen, ja sogar im echten Körper mit Maschinen Teile ersetzen. Es fehlt also nur noch die Fähigkeit, zu denken. Diese Fähigkeit ist entweder übernatürlich, oder etwas steuert. In meinen Augen ist es eine Art Programm, das in den unfassbar vielen "Speicherzellen", den Genen, gespeichert ist und im zentralsten Punkt des Gehirns ausgeführt wird.


Dass das ganze negative Auswirkungen für die Menschen haben kann, steht außer Frage, aber sie lassen sich umgehen, wenn der Mensch früh genug die Roboter als Konkurrenz sieht und sie dann zentral in ihrem Programm, meinetwegen dem entsprechendem BIOS, dafür sorgt, dass sie keine Gefahr werden können. Es sollte das BIOS sein, weil das nicht geändert werden kann, es liegt im ROM, wo Programme, wie Viren nichts ändern können. Und wenn die Menschen dann gesellschaftlich deshalb zu Grunde gehen, dann ist das der Fehler de Menschen, dagegen kann niemand was tun, denn das wird sowieso kommen, es hat ja schon angefangen. Man betrachte nur die früher so lebhafte Gesellschaft und heute sitzen die Meisten nach der Arbeit vor dem Fernseher.
 
Wow, was für ein langer Gedanke sich da so im "Verborgenen" versteckt. (y)

Ich kann darin erkennen, dass all diese Lernprozesse auf der Gefühlsbasis ablaufen.
Fazit:
Finde die richtigen chemischen Zusammensetzungen (also jenes Programm, das den Menschen steuert), gib sie dem Roboter ein und er wird auf menschliche Art intelligent werden.
Dir ist dann der Nobelpreis sicher.
 
@abock:

Danke für die Blumen :)

Ich bin ein Denker, deshalb hab ich mich auch in die Softwareentwicklung begeben ^^
Aber auf den Nobel-Preis muss ich verzichten, denn der gebührt denen, die meine Theorie in die Tat umsetzen :D
Solche Ideen und Theorien entwickeln kann ich einfach am besten, nur schade, dass ich das in der Schule nicht nutzen kann. Da interessiert es, wer wie schnell wie viel auswendig lernen kann und sowas hasse ich. Auch Noten sind mir egal. Eine Zahl auf einem Stück Papier reicht mir nicht. Wenn ich einen logischen Nutzen habe, dann bin ich aktiv dabei und will alles lernen. Mathe hat mir vorher Spaß gemacht, weil ich da noch einen Nutzen finden konnte. Jetzt in der Vektor-Rechnung ist der einzige Nutzen, den ich finde, der, dass ich damit physikalische Rechnungen ausführen kann, bei denen ich wieder keinen Nutzen für mich finde.
Naja, das ist eine andere Baustelle.

Aber dein Fazit beschreibt das ganz gut, hätte ich drauf kommen müssen. ^^
Vielleicht versteht ihr jetzt auch, warum ich so fest davon überzeugt bin, dass so etwas wie menschliche Intelligenz aus künstliche Basis durchaus möglich ist. Es fordert bloß einen genialen Geist (für das Programm) und gigantische Rechenleistungen, sowie eine enorme Datenbank (unser Gehirn ist immer noch der beste Computer), damit die zig milliarden Einflüsse der Umwelt erfasst und abgespeichert werden können.


Aber um mal das ganze Thema zu erklären:
Wir sollen in Englisch einen Kurz-Vortrag halten. Ich hab das Thema, das im Titel steht. "Roboter, ein Ersatz für den Menschen?"
Aber das Material fehlt mir noch. Meine Theorie werde ich irgendwie einbauen, aber erklären werde ich das nicht, denn dafür fehlen mir die Englisch-Kenntnisse. War ja schon schwierig genug, mir einen Weg aus zu denken, wie ich das in Deutsch erklären kann und dabei geht mein Gedanke noch weiter, aber in Worte kann ich es nicht mehr fassen.
Das Vortrags-Thema ist an sich ziemlich interessant, blöde ist nur, dass niemanden irgendwelche individuellen Meinungen interessiert, sondern Fakten. Meinungen kommen danach.
Ich wollte also eine Diskussion über das Thema, aus der ich Meinungen filtern und analysieren kann. Und die geistigen Anstöße für Unter-Themen finde ich hier gleich mit. Und da ich über die lange Zeit, die ich bereits hier bin, gemerkt habe, dass das euch großen Spaß macht, über solche Themen zu diskutieren und dass die Kommentare meist tief-greifend sind und mehr beinhalten, als bei dem "Durchschnittsmensch", habe ich einfach hier das Thema geöffnet. ^^


@oxfort:

Danke für die zwei Links :)
Ein Film und ein Buch, zu dem es vielleicht auch einen Film gibt, was besseres kann ich mir nicht wünschen, weil ich nicht so gerne lese :D
Das ganze ist auch gleich ein interessantes Material für den Vortrag. Zeigen kann ich ihn zwar nur, wenn ich ihn legal habe, aber in Form eines Ausschnittes im Rahmen meiner Präsentation kann ich Ausschnitte zeigen, ohne dass die Lehrerin mir was verbieten kann. ^^
Auf jeden Fall werde ich mir die anschauen. Wahrscheinlich sogar noch heute. ^^
 
@ditto:

Ja, schon wieder Hausaufgaben, was erwartest du von mir? :D
Andere Themen sind von mir doch Hauptsächlich Computer oder Programmierung.
Hier bekommt man einfach verdammt gute Hilfe und sowas ist in Fächern, die ich nicht kann, sehr nützlich. ^^
Man, die Schule nervt. Ich wäre echt gern fertig damit. Wie dem auch sei

Dass Roboter laut Definition grob gesagt alle Maschinen sind und nicht nur Menschen-ähnliche Maschinen, war mir klar, aber ich habe nicht daran gedacht.
Allerdings glaube ich auch nicht, dass meine Lehrerin daran gedacht hat. Man kann zwar auch darüber diskutieren, dass Maschinen die Menschen in der Arbeit ersetzen, weil sie effektiv sind, aber da sind wir in einer einfachen Frage zum Wandel der Arbeit, oder wie das wissenschaftlich heißt. Ich glaube nicht, dass das Thema sonderlich interessant ist. Passen würden beide Versionen, sowohl das mit der Arbeits-Welt als auch der menschliche Roboter.

Ich werde deinen Hinweis aber auf jeden Fall mit einbauen. Es wirkt professioneller, wenn man so tut als könne man aus einem viel größeren Themen-Bereich einen Teil auswählen nur weil der spannend ist, aber in Wahrheit keine Ahnung vom Rest hat.


@weissnix:

Gibt es die auch als Film? :/
Hab nicht mehr sonderlich viel Zeit und lese auch nicht gerade gerne.
 
Das ist ja eigentlich ein Fall für Jakabar ;),

aber schau mal hier
I, Robot (Trailer 2004) - YouTube

und hier
I, Robot (Film)

du hast weiter oben gesagt das du nicht gerne liest, aber manchmal lässt sich das nicht vermeiden :D

Der Film ist gut, aber nur ein müder "Aufguß" im Verhältnis zum Buch

die gesamten Robotik- ot:
und Foundation Romane
von Asimov sind ein Genuß
 
Soo viele Filme :D
Da muss ich erst einmal die Zeit finden, die alle zu schauen, aber danke für die Tipps ^^
I, Robot hab ich mittlerweile geschaut, ich finde den super ^^



Aber mich würde mal eure Meinung interessieren. Was sind Vor- und Nachteile, die ihr seht?
Es gibt zwar einige offensichtliche Vor- und Nachteile, aber vieles fällt nicht gleich auf, deshalb frage ich. ^^
 
ot:
Mal sehen ob den Film noch jemand kennt.
"Westworld"
Unbedingt anschauen.
Warum noch einmal? Hab den doch schon (gefühlte) 100mal gesehen!:angel


Vorteile:
Man kann ungewollte Dinge abschieben;
weniger Konkurrenzdenken? / weniger Streit?

Nachteile:
Der Mensch "vergisst" Mensch zu sein;
er bekommt psychische Probleme, wenn er sich mit solchen perfekten "Wesen" vergleicht.
(nicht perfekte zu konstruieren, würde ja keinen Sinn machen)
 
Bei Roboterfilmen habe ich einen uralten Tipp.Mal sehen ob den Film noch jemand kennt.

Westworld von 1973
Westworld und Futureworld stehen in meinem DVD-Schrank.

Aber wenn es um KIs (und nicht nur um intelligente Roboter geht) wäre noch Colossus: The Forbin Project zu nennen (der fehlt noch in meiner Sammlung, was ich unverzüglich mit der Hilfe von Amazon geändert habe ;)).

Und eine der bekanntesten KIs der neueren SF-Literatur dürfte Wintermute aus der Neuromancer-Trilogie sein.
 
Ein Roboter kann in bestimmten Situationen einen Menschen ersetzen. Da wo es Sinn macht. Aber wozu sollten sie von sich aus einen Menschen ersetzen wollen?
Roboter sind nur dann gefährlich, wenn ein Mensch dahinter steht.
Robs alleine haben keinen Grund mit den Menschen um irgend etwas zu konkurrieren. Anders als Menschen können sie von ihrem Gehirninhalt Backups erstellen. Sie sind nicht auf irgendetwas, außer den Rohstoffen, dieser Erde angewiesen. Energie brauchen sie. Aber die Körper müssen nicht aus Metall sein. Kunststoffe aller Art können verwendet werden.
Sie müssen nicht wie Menschen aussehen, können auch im Wasser und im Vakuum existieren, brauchen keine menschliche Nahrung, sind in jeder Größe, aber auch in jeder Winzigkeit denkbar. Es macht für sie wenig Sinn physisch auf der Erde in einem Körper mit integriertem Gehirn herumzutollen. Ein stationärer Geist mit einer Datenleitung zu mobilen Werkzeugen reicht ihnen. Ein Krieg macht wenig Sinn. Auch nicht gegen Menschen.
Für einen Roboter hat Macht wenig Bedeutung. Er kann sich mit anderen oder allen Maschinen vernetzen. Keine Arbeit ist ihm zu viel, er wird nicht müde. Eine Einheit abzustellen, den Menschen zu bedienen ist für ihn keine Last. Er kann sie mit Hirnen in jeder Ausbaustufe bestücken.

Wenn hirnkranke Menschen nicht ständig den Wunsch hätten zu zerstören und just for Fun Viren, Trojaner,.... erfinden würden, und Waffen herstellen,....
- könnte das eine gute Zeit für die Menschen werden.

So sehe ich eine mögliche Zukunft.

Und wenn ein Robot viele Male schlauer wäre, als der gebildetste Mensch, würde ich mir gerne seine Erkenntnisse anhören.

- und Staunen!!!
 
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