öhm, jo, die Qualität der Abstimmung ist ein wenig mangelhaft, aber egal
Auf jeden Fall: HTML ist nun wirklich keine Programmier- oder wenigstens eine Scriptsprache, sondern schlicht und einfach eine Seitenbeschreibungssprache. Wer HTML kann, kann noch (leider oder Gott sei Dank - Ansichtssache!) noch lange nicht programmieren.
Dann hätten wir da noch Script-/Querysprachen, hier gehören JScript, VBScript (vor allem in ASP), Perl (aus der Unix-Ecke), PHP, Phyton aber auch Sprachen vor allem aus der DB-Ecke: SQL und immer öfter gerne gesehen das Trio XML/XTD/XPath (wobei letztere hier die Abfragesprache ist, die anderen beiden auch eher Markups).
Diese sind schon etwas schwieriger zu meistern als reines HTML, aber auch vom "Programmieren" würde ich hier (zumindest teilweise) eher bedingt reden. Aber auch gerade Perl und VBScript sind durchaus sehr mächtig, hier kann sich auch drüber streiten - ebenfalls Ansichtssache.
Beim Rest der übrigbleibt, kann man schon eher von "echten" Programmiersprachen reden. Im großen und ganzen sind heute die wichtigsten: C/C++ und Basic und eingeschränkt auch noch Java. Assembler (oder meinetwegen auch direkter Maschinencode) programmieren heute nur noch wenige Leutz, fast ausschließlich bei Hardware-nahen Programmen (zB. Treiber / Steuerunsprogrammen) oder aber bei enorm wichtigen speziellen Grafikfunktionen/Algorithmen.
Pascal und Delphi sind heute nicht mehr ganz so aktuell, neuere Projekte dürften wohl nur noch selten in diesen beiden Sprachen entwickelt werden. Schade eigentlich, weil Delphi ist/war durchaus sehr sehr nett.
Als Einstieg in die Programmiersprachen würde ich Basic empfehlen. Unter Windows heisst das VisualBasic (QBasic lassen wir mal weg, gell *g*) oder seit kurzem dann auch VB.NET. Wie dieses sehr gute Basic für AppleOS heisst weiss ich gerade nicht, ist aber jedenfalls supergeil!
Wer gleich mit .NET anfängt, sollte sich vielleicht auch direkt (dem sehr coolen, macht Laune!) C# widmen, ist allerdings in erster Linie- der Name täuscht - eine "JAVA"-Klon und hat mit diesem weit mehr gemein als mit C/C++.
Wer's gleich ein wenig härter mag sollte sich dann JAVA (für Cross-Platform Applikationen interessant und in Form von JAVABeans auch in kompilierten Webapplikationen) anschauen.
Tja, so das "Nonplusultra", was ich allerdings auch nicht jedem und auch nicht für alles, empfehlen würde bleibt dann halt C++ (nur das objektorierntierte würde ich als "modern" ansehen).
So, das war mein Senf.
Ich für meinen Teil komme über den folgenden Leidensweg:
- C64 (Basic und Maschinensprache)
- Atari ST (Basic und Assembler)
- Pascal (DOS)
- Turbopascal (Win)
- VisualBasic (Win)
- VB.NET / C# (Win.net)
Beherrschen tat (!) ich mal alle ganz ordentlich, aber wirklich Plan habe ich nur mit den aktuellen Sprachen mit denen ich auch arbeite, also nur letztere beiden. Davon abgesehen ist Maschinencode und Assemblercode sowieso Maschinenabhängig, man kann bei den heutigen x86ern sein Wissen aus antiken C64/C20/Atari/Amiga Zeiten eh eigentlich nicht mehr praktisch gebrauchen.
Derzeit "plage" ich mich (leider nur privat) ein wenig mit .NET rum, macht mir aber Spass. Allerdings fehlt hier das entsprechende Projekt um wirklich da mal "in Ruhe" einarbeiten zu können.
JAVA kenn ich ebenfalls nur aus privaten Spielereien, interessiert mich allerdings auch zugegebenerweise nicht sonderlich. Delphi hab ich irgendwie umgangen, da ich vorher auf VB umgesattelt bin - habs nie bereit!
Für C++ fehlte mir immer irgendwie die Zeit, leider, würde mich mal sehr interessieren. Vielleicht mit C++.NET, mal gucken.
So "nebenbei" bin ich (sozusagen zwangsweise) recht fit in HTML, JScript, VBScript (ASP), SQL, XML/XSL(XPATH)/XTD. Gerne etwas mehr würde ich mich PHP widmen, na ja, fehlt auch die Zeit zu.
Nun ja, soviel dazu, liest eh keiner, hehe.