Neuigkeit Preisliste für Windows 7

Bio-logisch

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Teammitglied
Auf zdnet ist eine Preisliste für Windows 7 veröffentlicht:

Zitat:
"Die im Handel ab 22. Oktober verfügbaren Versionen Home Premium E, Professional E und Ultimate E kosten 119,99, 285 beziehungsweise 299 Euro."
Zudem wird es eine Upgrade - Option für ab dem 26 Juni neu gekaufte Systeme. Für den Zeitraum vom 15. Juli bis Mitte August gibt es eine verbilligte Version von Windows 7 Home Premium E für 49,99 Euro.

Microsoft gibt Windows-7-Preise bekannt: Home Premium ab 50 Euro - Software | News | ZDNet.de
 
Gibt's irgendwo 'ne Liste (wie bei Vista), welche Version was bietet bzw enthält?
 
bei google. :D

Windows 7 Versionsvergleich - Netzwerktotal.de

Die genaue Übersicht der Editionen sieht wie folgt aus:

* Windows 7 Starter - Eine abgespeckte Version, nur vorinstalliert bei einigen PC-Herstellern. Hauptsächlich für Netbooks. Eingeschränkt, dass nur drei Anwendungen parallelen laufen können. Verbesserte Taskleiste und JumpList. Preis noch nicht bekannt.

* Windows 7 Home Basic - Wird nur für Schwellen- und Entwicklungsländer erscheinen. Keine Aero-Oberfläche, kein Windows Media Center und kein Multi-Touch. Preis noch nicht bekannt.

* Windows 7 Home Premium - Für den Heimanwender. Wird bei allen verkauften PCs vorinstalliert.
Einbindung in eine Domäne nicht möglich. Alle Multimedia-Funktionen wie Windows Media Center und Media-Streaming, einschließlich der Wiedergabe ohne Einschränkungen vorhanden. Preis noch nicht bekannt.

* Windows 7 Professional - Für kleinere und mittlere Unternehmen (ähnlich wie Windows Vista Business Edition). Alle Multimedia-Funktionen ohne Einschränkungen und Aero-Oberfläche vorhanden.
Einbindung in eine Domäne möglich. Verbesserung der Medien-Format-Unterstützung. Erweiterungen für Windows Media Center und Media-Streaming, einschließlich der Wiedergabe. Multi-Touch und eine verbesserte Handschrifterkennung. Preis noch nicht bekannt.

* Windows 7 Enterprise - Für Großunternehmen mit Volumenlizenzen (nicht im Handel erhältlich). Einbindung in eine Domäne möglich. Schutz von Daten mit erweiterten Netzwerk-Backup.
Bitlocker, BranchCache, AppLocker und AppLocker vorhanden. Preis noch nicht bekannt.

* Windows 7 Ultimate - Umfasst alle Windows 7 Features und Editionen. Bitlocker Datenschutz für interne und externe Laufwerke möglich. AppLocker - Verhinderung von nicht autorisierter Software vorhanden. Preis noch nicht bekannt.
 
@Bio - nach Home oben fehlt ein Komma ;)

Aber die Preise sind mal wieder unverschämt - mal von der Dreistigkeit abgesehen,
dass Bitlocker als Sicherheitsfeature nur ab Enterprise zu bekommen ist:
http://de.wikipedia.org/wiki/BitLocker

(geht mir gar nicht mal um die Verschlüsselung, sondern um:
>> "Integritätsprüfung beim Start des Betriebssystems")

:wand

# im CSB gefunden
windows7versionen.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Bedenkt, dass das die Retail-Preise sind, also die Versionen in den bunten Verpackungen bei Media Markt, die sowieso niemand kauft, der schlau ist ;).
Die OEM-Versionen werden deutlich günstiger sein, Home Premium dürfte für unter 100 und Ultimate für unter 200 zu haben sein, also weniger als Vista bei der Einführung gekostet hat.
 
Nachtrag - MS-Pressemitteilung von Heute.
Besonders interessant die Option, ab dem 15. Juli Windows 7 Home Premium für 49,99 € vorzubestellen:

Windows 7 ab sofort bestellbar

Zwei Vorab-Angebote: Gemeinsam mit neuem PC oder als Software-Paket

Unterschleißheim, 25. Juni 2009. Noch vor dem Erscheinungstermin von Windows 7 können Kunden in Deutschland das neue Betriebssystem vorbestellen. Dazu gibt es zwei Möglichkeiten: Wer einen neuen Computer mit Windows Vista Home Premium, Business oder Ultimate kauft, erhält nach Verfügbarkeit eine entsprechende Version von Windows 7. Alternativ gibt es ab 15. Juli ein Vorverkaufsangebot für das Software-Paket von Windows 7 Home Premium E zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 49,99 Euro. Ab Verfügbarkeit am 22. Oktober steht zudem das neue Betriebssystem bis 31. Dezember 2009 zu einem günstigen Preis zur Verfügung. Windows 7 ist ein einfach und intuitiv zu bedienendes, schnelles, zuverlässiges und sicheres Betriebssystem, das die Leistung aktuell verfügbarer PCs und Geräte nutzt.
„Das Feedback von Kunden hat gezeigt, dass viele von den Vorteilen von Windows 7 profitieren möchten, jedoch beim PC-Kauf nicht bis Oktober warten wollen”, sagt Dorothee Ritz, General Manager Consumer & Online Deutschland. „So brauchen zum Beispiel zahlreiche Familien mit Kindern bereits zu Beginn des neuen Schuljahres oder auch Studenten zum Semesterstart einen neuen Computer. Mit unseren Angeboten verkürzen wir nun die Wartezeit, da Kunden nicht bis zum Herbst auf die Anschaffung eines neuen Computers warten müssen.” Angebote vor Verfügbarkeit
Ab 26. Juni 2009 bieten zahlreiche Händler in Deutschland PCs mit einem günstigen Bezugsrecht für Windows 7 an. Bei der Aktualisierung fallen nur geringe Bearbeitungsgebühren an, die je nach Hardware-Hersteller unterschiedlich sein können. Da sich das Angebot nur an Privatkunden und kleine Unternehmen richtet, gibt es hierfür eine Begrenzung auf 25 PCs pro Person oder Firma. Das Angebot ist weltweit bis 31. Januar 2010 verfügbar. Mehr Informationen dazu gibt es ab 26. Juni 2009 unter Windows. Leben ohne Grenzen.
Vor Verfügbarkeit bietet Microsoft auch ein Vorverkaufsangebot für Windows 7 an. In Deutschland können Kunden vom 15. Juli bis Mitte August 2009 oder solange der Vorrat reicht die Windows 7 Home Premium E zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 49,99 Euro im elektronischen Fachhandel und bei E-Tailern vorbestellen.
Preisempfehlungen
In der EU wird Windows 7 von Microsoft ohne vorinstalliertem Browser ausgeliefert. Das Unternehmen stellt in einer Sonderaktion die Vollversion Windows 7 E ohne vorinstalliertem Browser zur Verfügung. Damit bietet Microsoft ab Verfügbarkeit bis 31. Dezember 2009 ein Vollprodukt mit einer unverbindlichen Preisempfehlung wie für eine Upgrade-Version an. Die unverbindlichen Preisempfehlungen während der Aktion lauten in Deutschland für
Windows 7 Home Premium E: 119,99 Euro UVP
Windows 7 Professional E: 285,00 Euro UVP
Windows 7 Ultimate E: 299,00 Euro UVP
Für Windows 7 Starter, das nur vorinstalliert auf kleinen Notebooks verfügbar sein wird, und Windows 7 Enterprise gibt es eigene Lizenzregelungen, da sie nicht als Vollversion im Handel erhältlich sind. Im Bereich der System Builder-Versionen wird es eigene Angebote geben, die zu einem späteren Zeitpunkt kommuniziert werden.
Verfügbarkeitstermine
Windows 7 ist ab 22. Oktober 2009 in 14 Sprachen verfügbar, nämlich Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Niederländisch, Russisch, Polnisch, Portugiesisch (Brasilien), Japanisch, Koreanisch sowie in drei Chinesisch-Varianten. Am 31. Oktober 2009 folgen 21 weitere Versionen in Türkisch, Tschechisch, Portugiesisch (Portugal), Ungarisch, Schwedisch, Dänisch, Norwegisch, Finnisch, Griechisch, Ukrainisch, Rumänisch, Litauisch, Bulgarisch, Kroatisch, Serbisch, Lettisch, Estnisch, Slowenisch, Arabisch, Hebräisch und Thai.
 
also weniger als Vista bei der Einführung gekostet hat.
Jo. Aber das muss man sich mal wegtun: Auf mich wirkt Win 7 wie ein endlich mal fertiges Vista. Und der bereits gemolkene Vista-Kunde darf jetzt noch mal das Portemonnaie zücken, um mit Win 7 endlich das zu bekommen, was er schon von Vista erwartet hat. Gnädigerweise zu Sparpreisen. Also, irgendwas machen wir alle verkehrt bei der Geldvermehrung. :D

ot:

(Na ja, ich habe als zufriedener Linux-User gut grinsen)
 
ot:
So lange man z.B. keine DVD schauen möchte, ohne sich strafbar zu machen, kann man mit Linux auch zufrieden sein. Aber wir flamen jetzt hier nicht :D


Es muss ja niemand von Vista auf Windows 7 umsteigen.
Natürlich ist Windows 7 viel besser als Vista. Mich freut das umso mehr, weil Vista ja auch schon super ist. Es ist stabil, sicher und kann alles, was ich brauche.
90% der Vista-Kritik ist unberechtigt und unqualifiziert, die meisten der Hassprediger haben es ohnehin nie wirklich ausprobiert.
Warum es bei vielen Endkunden so schlecht wegkommt, liegt hauptsächlich an den völlig verhunzten Vorinstallationen. Ich habe so manchen Vista-Rechner platt gemacht und sauber neu aufgesetzt, die Leute dachten immer, sie hätten gleich nochmal einen neuen PC bekommen.

Übrigens: Genau so wie ich die Kritik an Vista völlig überzogen finde, fand ich auch den Hype um Windows 7 maßlos übertrieben. Es wurde ja schon gefeiert, noch bevor überhaupt die erste Beta verfügbar war.
Umso unverständlicher, weil Vista wegen der Kompatibilitätsprobleme verschrien war. Dabei wird kein Stück Hard- oder Software, welches unter Vista nicht funktionierte, jetzt unter Windows 7 laufen.
Der alte Kram ist einfach nur noch älter geworden und daher nicht mehr so maßgeblich. Der virtualisierte XP-Modus ist natürlich ein tolles Goodie in Windows 7.
 
ot:
Umso unverständlicher, weil Vista wegen der Kompatibilitätsprobleme verschrien war. Dabei wird kein Stück Hard- oder Software, welches unter Vista nicht funktionierte, jetzt unter Windows 7 laufen.
ot:


Dabei handelte es sich aber eher um ein temporäres Problem. Inzwischen gibt es kaum noch Kompatiblitätsprobleme zwischen Vista und anderer Soft-/Hardware. Zum Release von Vista hatten relativ viele Hard- und Softwarehersteller ihre Produkte (wobei es bei der Hardware maßgeblich die Treiber waren) noch nicht an die neue Architektur angepasst. Gerade weil Win7 aber auf einem mehrere Jahre alten System basiert werden keine so großen Anpassungen seitens der anderen Hersteller notwendig sein und damit sind auch weniger Probleme zu erwarten.
 
ot:
Ach je, auf Flaming habe ich auch keine Lust, aus dem Alter bin ich raus. ;)


Nee, bzgl der Kosten ging es mir um etwas anderes, das die User mit erstaunlicher Leidensfähigkeit ohne Widerspruch hinnehmen:

In Vista wurden erstmalig DRM-Maßnahmen fest integriert. Das finde ich sehr ärgerlich, denn auch User, die überhaupt keinen rechtsbeschnittenen Content nutzten, litten mit. U.U. waren neue Treiber fällig, es wurde u.U. neue Hardware fällig usw. Die Ergebnisse wurden dann mit einer unverschämten Arroganz als "neue Multimedia-PCs" vertickt, obwohl sie bei genauer Betrachtung genau das Gegenteil waren.

Nicht zuletzt durch diese digitale Rechtebeschneidung ist Vista ein enormer Ressourcenfresser (1), der in Teilbereichen des Marktes (Netbooks!) nicht konkurrenzfähig ist. Diesen Mangel des IMO unfertig auf den Markt geworfenen Vista (2) haben die Redmonder jetzt beseitigt und bitten, geschäftstüchtig wie sie nunmal sind, erneut zur Kasse.

(1) siehe nur
Microsoft Windows Vista ? Wikipedia

(2) a.a.O.
 
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