Dass bei den Piraten einiges anders ist als bei anderen Parteien ist durchaus gewollt. Ebenso die Tatsache, dass dort nicht nur angepasste Ja-Sager mitmachen dürfen. Das ist eine der Stärken der grössten unter den "anderen" Parteien, allerdings kann sich das durchaus auch als Schwäche auswirken. So ist die Außenwirkung der Partei derzeit mehr von Querelen und Diskussionen geprägt, deren Inhalt bei vielen Menschen nur Kopfschütteln hervorruft.
Ein der schillernsten Personen der Piraten ist Johannes Ponader, seines Zeichens politischer Geschäftsführer der Partei und in dieser Position höchst umstritten. Ponader ist aber kein Depp aus dem Bayerischen Urwald sondern hat auf seiner Liste immerhin ein 1er Abitur und ein Hochbegabtenstipendium. Das half ihm im Vorstand der Piraten allerdings nichts, dort war er nämlich zunehmend isoliert und deshalb immer wieder Grund für Streitigkeiten.
Das Auftreten der Piraten in der Öffentlichkeit ist eine Gratwanderung zwischen Anders sein und ernst genommen werden. Ponader ist offensichtlich "zu anders" und sah sich deshalb innerhalb der Partei mit zuletzt dramatisch schlechten Zustimmungswerten konfrontiert. Obwohl er zunächst nicht zurücktreten wollte, hat man ihn nun wohl doch davon überzeugt, dass es das Beste für alle ist, wenn er das Amt zur Verfügung stellt. Und so kommt es nun auch. Zum Parteitag diesen Monat legt Ponader sein Amt nieder.
Meiner Ansicht nach können es sich die Piraten nicht leisten sich weiter mit solchen Dingen zu befassen, sondern müssen neben aller Andersartigkeit auch beweisen, dass sie zu normaler politischer Arbeit fähig sind. Dazu gehört auch, zu transportieren, dass "anders" nicht zwangsläufig mit verrückt, albern oder gegen alles zu tun hat, sondern mit neuen Wegen, wie Politik funktioniert.
Ich finde die Piraten nach wie vor gut und hoffe, dass sie so lange durchhalten, bis sie als "richtige" Partei wahrgenommen werden. Was meint Ihr anderen Sympathisanten?
Und wie nehmt Ihr anderen (weniger Interessierte oder Anhänger anderer Parteien) die Piraten wahr?
Quelle zum Rücktritt
Wikipedia zu Ponader
Ponader zu Ponader
Ein der schillernsten Personen der Piraten ist Johannes Ponader, seines Zeichens politischer Geschäftsführer der Partei und in dieser Position höchst umstritten. Ponader ist aber kein Depp aus dem Bayerischen Urwald sondern hat auf seiner Liste immerhin ein 1er Abitur und ein Hochbegabtenstipendium. Das half ihm im Vorstand der Piraten allerdings nichts, dort war er nämlich zunehmend isoliert und deshalb immer wieder Grund für Streitigkeiten.
Das Auftreten der Piraten in der Öffentlichkeit ist eine Gratwanderung zwischen Anders sein und ernst genommen werden. Ponader ist offensichtlich "zu anders" und sah sich deshalb innerhalb der Partei mit zuletzt dramatisch schlechten Zustimmungswerten konfrontiert. Obwohl er zunächst nicht zurücktreten wollte, hat man ihn nun wohl doch davon überzeugt, dass es das Beste für alle ist, wenn er das Amt zur Verfügung stellt. Und so kommt es nun auch. Zum Parteitag diesen Monat legt Ponader sein Amt nieder.
Meiner Ansicht nach können es sich die Piraten nicht leisten sich weiter mit solchen Dingen zu befassen, sondern müssen neben aller Andersartigkeit auch beweisen, dass sie zu normaler politischer Arbeit fähig sind. Dazu gehört auch, zu transportieren, dass "anders" nicht zwangsläufig mit verrückt, albern oder gegen alles zu tun hat, sondern mit neuen Wegen, wie Politik funktioniert.
Ich finde die Piraten nach wie vor gut und hoffe, dass sie so lange durchhalten, bis sie als "richtige" Partei wahrgenommen werden. Was meint Ihr anderen Sympathisanten?
Und wie nehmt Ihr anderen (weniger Interessierte oder Anhänger anderer Parteien) die Piraten wahr?
Quelle zum Rücktritt
Wikipedia zu Ponader
Ponader zu Ponader