Der OperaAdBlockConfigurator_1.30 wurde schon über ein Jahr nicht mehr aktualisiert; obwohl Opera in dieser Zeit einige Änderungen durchlaufen hat - vielleicht liegt darin die Fehlermeldung.
Wenn ich mich nicht täusche ist der OperaAdBlockConfigurator_1.30 nur ein grafisches Frontend für die urlfilter.ini. Eigentlich kann das Teil ausschliesslich die Fanboy-Liste laden und überschreibt manuelle Einträge. Zudem frisst es nur Standardinstallationen resp. deren Pfade."Weiße Flächen" könnte vermutlich einen CSS-Befehl in der Form "display: none !important" darstellen, damit geblockter Inhalt den eingenommenen Platz freigibt.
Eine Alternative wäre der
Opera URLFilter Downloader. Das Teil benötigt kein .NET 2.0 Framework; dafür aber die Java RuntimeEnvironment. Der Pfad zur urlfilter.ini kann beliebig angegeben werden. Anscheinend kann das Programm auch mit userdefinierten Stylesheets umgehen, was ich aber hier nicht zum Funktionieren brachte (also mit dem Tool nicht, denn es zieht keine AdBlocker.css runter und erkennt auch den Verweis auf das file nicht...manuell funktioniert die Methode natürlich schon). Damit lässt sich ganz salopp über den Daumen gepeilt blockiertechnisch etwa das realisieren, was bei Firefox AdBlockPlus mit dem ElementHiding Plugin macht; wenn gleich da vermutlich noch Javascript im Spiel ist und daher mehr Möglichkeiten bestehen. Man muss in Opera zu "opera:config#UserPrefs|LocalCSSFile" springen und da den Pfad zur blockenden CSS-Datei angeben.
Es gibt in Opera 11.0 eine Erweiterung "NoAds" - kommt daher wie das ElementHiding-Plugin. Wieso ich das jetzt erwähne weiss ich jetzt eigentlich auch nicht so genau, denn funktionieren tut es eh nicht. Da wäre noch die host-Datei (funktioniert systemweit - also für jeden Browser und auch in Linux), die aber keineswegs so fein granuliert filtert und halt die hässlichen Fehlermeldungen in den Webseiten zeigt, wenn z.B ein iframe geblockt wurde. Bliebe noch der Einsatz eines Proxys, der auch systemweit "aufräumt", aber für die Meisten konfigurationstechnisch schlicht Overkill bedeutet.
Das Alles lässt sich kostenfrei realisieren, aber irgendwie habe ich da im Hinterkopf noch ein Programm rumsausen, das glaube ich keine Freeware ist und JensusUT auch schon mehrfach erwähnt und eingesetzt hat. Hatte ich damals auch ausprobiert - funktioniert glaube ich auch systemweit...ich weiss aber ncht mehr wie das Teil hiess...