Alessandro Zanardi vor dem Comeback
Wer sich im Motorsport auskennt, der hat sicher ebenso ungläubig auf die Überschrift geschaut wie ich, als ich sie heute mittag in der Zeitung las. Zur Erinnerung: Am 15. September 2001 verlor Zanardi beim Rennen der Champ-Car Serie auf dem EuroSpeedway Lausitz durch einen schrecklichen Unfall beide Beine.
Nun, knapp 20 Monate später, steigt er wieder ins Cockpit. Im gleichen Auto und wie damals mit der Startnummer 66 wird er die fehlenden 13 Runden symbolisch nachholen. Natürlich waren einige technische Umbauten notwendig, damit Gas und Kupplung mit der Hand bedient werden können. Die Bremse kann Zanardi jedoch sogar mit seiner Beinprothese normal betätigen.
"Ich freue mich schon darauf. An den Unfall denke ich nicht mehr. Ich lebe in der Gegenwart. Was gestern passiert ist, hat keinen Einfluss auf meine Zukunft. Ich bin ein glücklicher Behinderter", so Zanardi, der weiter sagt, er habe damals zwei Beine verloren, aber ein zweites Leben gewonnen. "Ich bin sehr glücklich, ich habe starke Arme, ich bin sehr agil, und ich kann wieder laufen. Ich habe eine glückliche Familie, ich kann Auto fahren, mit meinem Boot nach Sardinien düsen und an Deck Party feiern, Ski fahren, schwimmen und sogar tauchen. Ich vermisse überhaupt nichts."
Mit der Aktion will Zanardi nicht nur den Triumph über sein eigenes Schicksal demonstrieren, sondern auch gleichzeitig Geld für seine Stiftung sammeln und Leidensgenossen Mut machen. Selbst eine Rückkehr in den Rennsport schließt er nicht aus, sondern bezeichnet den Gedanken daran als "irgendwo zwischen Traum und Realität. Ich habe bisher nicht meinen Rücktritt erklärt, fühle mich immer noch als Rennfahrer und liebe meinen Sport."
Na da sag ich doch mal:
Wer sich im Motorsport auskennt, der hat sicher ebenso ungläubig auf die Überschrift geschaut wie ich, als ich sie heute mittag in der Zeitung las. Zur Erinnerung: Am 15. September 2001 verlor Zanardi beim Rennen der Champ-Car Serie auf dem EuroSpeedway Lausitz durch einen schrecklichen Unfall beide Beine.
Nun, knapp 20 Monate später, steigt er wieder ins Cockpit. Im gleichen Auto und wie damals mit der Startnummer 66 wird er die fehlenden 13 Runden symbolisch nachholen. Natürlich waren einige technische Umbauten notwendig, damit Gas und Kupplung mit der Hand bedient werden können. Die Bremse kann Zanardi jedoch sogar mit seiner Beinprothese normal betätigen.
"Ich freue mich schon darauf. An den Unfall denke ich nicht mehr. Ich lebe in der Gegenwart. Was gestern passiert ist, hat keinen Einfluss auf meine Zukunft. Ich bin ein glücklicher Behinderter", so Zanardi, der weiter sagt, er habe damals zwei Beine verloren, aber ein zweites Leben gewonnen. "Ich bin sehr glücklich, ich habe starke Arme, ich bin sehr agil, und ich kann wieder laufen. Ich habe eine glückliche Familie, ich kann Auto fahren, mit meinem Boot nach Sardinien düsen und an Deck Party feiern, Ski fahren, schwimmen und sogar tauchen. Ich vermisse überhaupt nichts."
Mit der Aktion will Zanardi nicht nur den Triumph über sein eigenes Schicksal demonstrieren, sondern auch gleichzeitig Geld für seine Stiftung sammeln und Leidensgenossen Mut machen. Selbst eine Rückkehr in den Rennsport schließt er nicht aus, sondern bezeichnet den Gedanken daran als "irgendwo zwischen Traum und Realität. Ich habe bisher nicht meinen Rücktritt erklärt, fühle mich immer noch als Rennfahrer und liebe meinen Sport."
Na da sag ich doch mal:
