Lesen bildet. Egal, was und wo

AlterKnacker

Household Manager
Teammitglied
Die Messe in Frankfurt ist für den lesenden Menschen ein Muss. Das Fernsehen informierte ausführlich. Man sah Türen der Hallen von vorn und Dächer von oben...... Man sah Leute, die Rolltreppen herauffuhren und andere Leute die Rolltreppen hinab. Sogar Bücher wurden manchmal gezeigt. :eek:

Das zentrale Thema, Russland, fand breitesten Raum. :ROFLMAO:

Nur gaaaaaanz am Rande wurde auf Dieter Bohlens neues Buch eingegangen. Nun umfasst das Gesamtwerk schon zwei. Er beschreibt darin, wie unter bestimmten Umständen an sich unkaputtbare männliche Körperteile kaputt gehen können. Er hat wirklich das Zeug zum Literaten.

Mich persönlich interessiert momentan jedoch ein anderes Werk. Es könnte von Bohlen sein, aber entspricht mehr dem Interesse an Ethnologie und etymologischen Wurzeln. Wobei man seine Form eine Reminiszenz an die Ursprünge der Schriftsprache nennen könnte. An Schriftrollen halt. ;)

Ich lese gern darin, um mehr über deutsche Mundarten zu erfahren. Z. B., dass der Hesse "Lüüsche habbe korze Bää" sagt, wenn er meint: Lügen haben kurze Beine. Oder der Bayer: "Wea z´ ersd kimmd mold z´ ersd", wenn er meint: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.

Man braucht nicht einmal eine Buchhandlung zu betreten. Jenes literarische Klopapier ist in Supermärkten zu haben.

Und nun kann ich kaum abwarten, bis es wieder soweit ist. Ich habe die Rolle nämlich bisher erst zur Hälfte gelesen. :p
 
Oben