Laufwerksbuchstaben A: und B: benutzen sinnvoll?

Dirck

chronische Wohlfühlitis
Kann es einen Nachteil geben die Laufwerkbuchstaben A: und B: zu verwenden, zum Beispiel für eine externe 2,5"-Platte oder eine 3,5"-Platte?

Z.B. in Mini Tool Partition Wizard werden diese Buchstaben nicht angeboten zum Wechsel, im Geräte-Manager von Win 7 lassen sie sich hingegen zuweisen.
 
Ich bin zwar schon eine gefühlte Ewigkeit privat von Windows weg, kann Dir aber blind aus DOS-Zeiten noch sagen, dass diese beiden Buchstaben fürs 3,5" und 5,25" Disketten-Laufwerk reserviert waren und nach wie vor sind ;)

Zuweisen kann man alles, doch warum sollte man?
Mehr als 24 Laufwerke wird der normale Benutzer wohl nie im Leben in seinem System verbauen.
 
Vielen Dank Pixel-Toast.

Ich bin zwar schon eine gefühlte Ewigkeit privat von Windows weg, kann Dir aber blind aus DOS-Zeiten noch sagen, dass diese beiden Buchstaben fürs 3,5" und 5,25" Disketten-Laufwerk reserviert waren und nach wie vor sind
Ist ja erstaunlich, werden diese Laufwerke, Floppies heutzutage noch benutzt? Und wie wirkt sich diese Reservierung aus? Man kann diese Buchstaben ja benutzen.

Zuweisen kann man alles, doch warum sollte man?
Na ja, da mag es viele Gründe geben, vermute ich, etwa die gleichen, aus denen man eben andere Buchstaben zuordnet.

Mehr als 24 Laufwerke wird der normale Benutzer wohl nie im Leben in seinem System verbauen.
Na ja, aber mir gefallen diese Buchstaben eben einfach gut.

Vielen Dank nochmals.
 
werden diese Laufwerke, Floppies heutzutage noch benutzt?
Unter Umständen ja, hier zum Beispiel ist noch ein 3,5" verbaut. Allerdings ist diese Hardware mehr als überholt im Alter der USB-Sticks. Manches BIOS hängt USB-Sticks auch explizit als LW A oder B ein, zB beim Booten von Stick. Unter Windows mag es wie erwähnt reserviert sein, es lassen sich trotzdem Laufwerke zuordnen. Leider erachtet manche Software LW a/b immer noch als Wechseldatenträger und behandeln es dann auch so - sollte berücksichtigt werden bei der Einbindung (vor allem Sicherheitssoftware, Backup-Software und ähnliche).

MfG
 
Aber dieses 3,5"-Laufwerk (das waren doch die, sie diese Disketten mit einer Speicherkapazität von 1,44 MB aufnahmen), wohl zu einem alten Rechner gehörend, wird doch bestimmt nicht mehr benutzt, könnte ich mir vorstellen. Was könnte man damit Sinnvolles tun?

Glaube, auf Win 7, Vista sind bei mir noch nie A: und B: aufgetaucht, nie zugeordnet worden, USB-Sticks, Multi-Media-Karten kriegen hier glaube ich normalerweise D: oder E:, es sei denn, die sind bereits belegt.

Aber offenbar besteht bei der Verwendung von A: und B: ein gewisses Risiko, in welcher Hinsicht auch immer, möglicherweise auch nur eine kleines, das irgend etwas passiert, das nicht passieren sollte. Komisch, daß ich auch im Netz nichts weiterreichendes gefunden habe.

Na ja, wird wohl doch eher besser sein, diese Buchstaben nicht zu benutzen für externe Platten, obwohl...
 
Windows verwendet standard-mäßig den nächst freien Buchstaben nach "C:" ^^Das hat sich nicht geändert - unter Win XP war es mWn (noch) nicht möglich "A:" oder "B:" über die Datenträgerverwaltung zu zuordnen. "B:" war nur mit dem "subst"-Befehl unter "CMD" möglich.

Unter Umständen kannst du bei bestimmten Programmen nicht auf "A:" und "B:" zugreifen.

...Na ja, aber mir gefallen diese Buchstaben eben einfach gut...
:ROFLMAO:
Arbeitet man öfter mit "gleichen", externen Datenträgern, bzw. mehreren, ist es sinnvoll von "hinten" (also z. B. "Z:") anzufangen.
Dadurch erhält man stets den gleichen Pfad, "egal in welcher Reihenfolge man was, wie und wo einsteckt."
 
Windows verwendet standard-mäßig den nächst freien Buchstaben nach "C:" ^^Das hat sich nicht geändert - unter Win XP war es mWn (noch) nicht möglich "A:" oder "B:" über die Datenträgerverwaltung zu zuordnen. "B:" war nur mit dem "subst"-Befehl unter "CMD" möglich.
Benutze eigentlich auch nur noch Win 7.

Unter Umständen kannst du bei bestimmten Programmen nicht auf "A:" und "B:" zugreifen.
Ja, und möglicherweise- oder vielleicht eher wahrscheinlich - sind das nicht die einzigen Unwägbarkeiten, es läuft ja ohnehin schon alles instabil genug auf diesem Windows.

Arbeitet man öfter mit "gleichen", externen Datenträgern, bzw. mehreren, ist es sinnvoll von "hinten" (also z. B. "Z:") anzufangen.
Dadurch erhält man stets den gleichen Pfad, "egal in welcher Reihenfolge man was, wie und wo einsteckt."
Wußte ich nicht. Der Nachteil wäre vielleicht, daß man dann - falls man Platten nach deren Inhalt ordnen wollte, etwa zu Gruppen mit bestimmten Lw-Buchstaben zusammenstellen würde - die Platten unabhängig vom Inhalt einstöpseln müßte.

Um USB-Laufwerke dauerhaft an einen Buchstaben zu binden, gibt es Software:
Ich dachte, das geht nur mit mit dem internen Programm von Win oder mit welchen wie diesen Festplattenmanagern, also z.B. Mini Tool Partition Wizard. Leider muß man so einen Lw-Buchstaben ja offenbar bei jedem weiterem System neu zuordnen, diese Zuordnung wird also wohl nicht irgendwie in der Platte gespeichert, sondern im OS.

Danke für die Links. Werde ich mal ausprobieren die Programme.
 
Der Nachteil wäre ...
Ähm, habe das jetzt nicht verstanden, was du damit meinst?

@ditto:
Für den Standard-User reicht die von "Hinten"-Methode ^^wehe, es denkt jetzt hier jemand an was anderes als ich :rofl
Für den Ambitionierten-User gefallen mir deine Links. ^^UsbDeview nutzte ich sogar schon.
 
Ähm, habe das jetzt nicht verstanden, was du damit meinst?
Na ja, man könnte auf die Idee kommen, Platten zu sortieren, nach deren Inhalten, z.B. Platten mit Bildern gehörten zusammen, Platten mit Musik, mit Filmen und so fort. Die bildeten dann also bestimmte Gruppen, eine Gruppe, vielleicht z.B. aus 5 Platten bestehend mit Musik. Eine derartige Ordnung der Festplatten ließe sich vermutlich nicht oder mindestens nur ungünstig mit der Nutzung der vom Ende des Alphabetes beginnenden Reihenfolge der zu verwendenden Laufwerksbuchstaben in Einklang bringen, falls ich es recht sähe.
 
Bei mir in der Ausbildung wurden auf den Schulungsrechnern mit Windows 7 externe Laufwerke immer als Laufwerk B angezeigt, also das erste. Wobei wir auch wenn nur einen Stick angeschlossen haben. Wie der Admin das konfiguriert hat weiß ich allerdings auch nicht.
 
Werde einfach mal ausprobieren, bzw. bin schon dabei, ob die Buchstaben A: und B: im Alltag tauglich sind. Bisher erkannte einzige Unterschiede sind, daß FreeCommander ein anderes Symbol als Laufwerk anzeigt als das einer Festplatte oder eines "Volumes" offenbar, und daß er den freien Speicherplatz der Platte leider nicht anzeigt.
 
man könnte auf die Idee kommen, Platten zu sortieren, nach deren Inhalten, z.B. Platten mit Bildern gehörten zusammen, Platten mit Musik, mit Filmen und so fort. Die bildeten dann also bestimmte Gruppen
Nennt sich unter Windows 8 "Bibliotheken", da kann dein Vista nicht mehr mithalten. Ich nutze es nicht, weil die Gruppen hier mit Locate32 gebildet werden, dazu gehört natürlich eine feste Zuordnung der entsprechenden Laufwerke. In den Datenbanken lässt sich auch unter "Erweitert" festlegen, welche Dateitypen zu einer Datenbank gehören dürfen (oder welche nicht).
Es ist eben eine eierlegende Wollmilchsau für die Dateisuche. Wenn ich mich recht erinnere, kann man mit den von mir genannten Produkten auch externe Aktionen auslösen, zB die Neuindexierung eines Laufwerks von Locate32 via Kommandozeilenaufruf (locate32 -D <datenbankname>), sobald jenes eingesteckt wird.
USB Drive Letter Manager - USBDLM -> "Aktionen beim Anschließen"
Die gewünschte Aktion muss in die USBDLM.INI geschrieben werden, Muster siehe Webseite.
Dazu muss man aber von der genutzten Software die möglichen Optionen kennen, das Lesen dazu kann ich dir nicht abnehmen.

MfG
 
"USB Drive Letter Manager" sieht ja recht gut aus, muß ich mich nochmal näher mit befassen (auch mit Locate32 noch).

Vista habe ich schon lange nicht mehr benutzt, ist auf einem anderen Rechner, nehme nur noch Win 7. Aber ich zöge auf jeden Fall wohl Locate32 der Nutzung dieser Bibliotheken in Win 8 - falls ich es irgendwann einmal hätte - vor.

Danke nochmal für den Link. Ja, werde ich mir ansehen wie ich gewünschte Software mit USB Drive Letter Manager verwenden kann.
 
Oben