Aktion Klonfleisch gefällig? Oder sich an der Aktion von Foodwatch beteiligen!

digitaldouchebag

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Hallo werte Boardies,
hiermit möchte ich euch bitten, das ihr euch an der Foodwatch Aktion rege beteiligt.
Denkt bitte daran, das Häkchen in der Checkbox zu entfernen, wenn ihr keine weitere Infos von Foodwatch bekommen wollt.

Für eine Klonfleischfreie Zukunft!
... oder das zumindest die "Kennzeichnungpflicht" für Klonfleisch Gesetz wird.
In den USA gibt es kein entsprechendes Gesetz! :haarberg

Der härteste Klopfer dürfte allerdings sein, was es mit den "Langzeitwirkungen" oder auch "Nebenwirkungen" genannt - auf sich hat. Oder ganz einfach, das bestimmte "Ergebnisse" in der Schublade verschwinden.

https://foodwatch.de/kampagnen__themen/klonfleisch/e_mail_aktion/index_ger.html#topofform

... Damit Zukunft nicht die Schei**e ist - die kommt!



Thx. für euer Engagement!



PS: Hier noch zwei lesenswerte Links: https://foodwatch.de/kampagnen__themen/klonfleisch/e_mail_aktion/index_ger.html?signer_id=ec7baa5a4e44221e69b317e9aa5bc4f3#topofform

http://foodwatch.de/kampagnen__themen/fleisch_in_schutzatmosphaere/index_ger.html
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Zuletzt bearbeitet:
Also wenn da genmanipuliert gestanden hätte, hätte ich es verstehen können - aber ein Clon ist im Prinzip ein eineiiger Zwilling eines anderen Lebewesens (wenn auch verspätet zur Welt gekommen), oder habe ich da eine Verschiebung der Definition verpasst? :unsure:

Ich kann mir auch nicht wirklich vorstellen, dass dieses aufwändige und dadurch teure Verfahren großmaßstäblich eingesetzt wird, dafür sind die Gewinnmargen bei den Erzeugerpreisen einfach zu niedrig. Einen Bullen zu "melken" und das Sperma verdünnen ist da deutlich billiger und vor allem erfolgversprechender als eine Zelle zu einer sich vermehrenden umzuwandeln und einzupflanzen ...
 
QuHno schrieb:
Also wenn da genmanipuliert gestanden hätte, hätte ich es verstehen können - aber ein Clon ist im Prinzip ein eineiiger Zwilling eines anderen Lebewesens (wenn auch verspätet zur Welt gekommen), oder habe ich da eine Verschiebung der Definition verpasst? :unsure:

Ich kann mir auch nicht wirklich vorstellen, dass dieses aufwändige und dadurch teure Verfahren großmaßstäblich eingesetzt wird, dafür sind die Gewinnmargen bei den Erzeugerpreisen einfach zu niedrig. Einen Bullen zu "melken" und das Sperma verdünnen ist da deutlich billiger und vor allem erfolgversprechender als eine Zelle zu einer sich vermehrenden umzuwandeln und einzupflanzen ...
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Das kann doch nicht dein Ernst sein? :eek:

Von mir aus können die das doch machen, aber die sollen dafür sorgen, das der "Fraß" dann zumindest nach einer verbindlichen Rechtsverordnung auf der Packung deklariert wird - darum geht es ja in Brüssel.
Die habe eben Angst - das Keiner die Ware kauft. Mit "die" meine ich Selbstverständlich die dahinterstehende Fleischmafialobby! (Keine Sorge, die sind schon seit Jahrzehnten aktiv!).



tty.
 
Geklonte Tiere kenne ich auch nur aus der Biotechnologie, wo Medikamente in Ziegenmilch hergestellt werden. Ist sauteuer und aufwändig.

Ich sehe da jetzt aber auch nicht wirklich ein Problem - wenn ein Zuchtbulle gute Ergebnisse liefert, warum sollte man den nicht klonen? Die Nachkommen sollten sich nicht von denen des Ursprungsbullen unterscheiden.
 
Richtig, solange der Klon nicht Missbildungen aufweist, die man kaum erkennt, aber das Fleisch an sich beeinträchtigen oder nur per Medikation überhaupt überleben könnte..sofern wie gesagt tatsächlich irgendwo eher geklont statt gezüchtet wird..
 
Bio-logisch schrieb:
Die Nachkommen sollten sich nicht von denen des Ursprungsbullen unterscheiden.
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Naja, die Telomere sind doch schon etwas kürzer und die Telomerase nicht mehr ganz so aktiv wie bei einem "frischen" Tier - zumindest wurde das End-Replikationsproblem m.W.n. noch nicht gelöst.

Da ja bei jeder Teilung ein Stückchen (ca 100 Nukeotide) abgeschnitten wird, leiden die Viecher schneller an Altersgebrechen, weil die Zellteilung nicht mehr gar so aktiv ist (Ruhephase nach ca. 50-100 Teilungen) und dadurch stehen bei einem ausgewachsenen Tier, dessen Zellen entnommen wurden, einfach nicht mehr so viele Teilungen zur Verfügung. Bei ein paar bestimmten Zellen kann die Telomerase diesen Telomerverlust AFAIK ausgleichen, ich weiß aber gerade nicht bei welchen und ob die sich überhaupt zum clonen eignen würden.

Es dürfte billiger und risikofreier sein, eine in Vitro Befruchtung zu machen und aus dem ersten Zellhaufen ein paar Zellen zu entnehmen und zu lagern. Wenn es ein guter Zuchtbulle wird, kann man die dann immer noch einpflanzen um seinen Zwilling oder deren mehrere zu bekommen.
 
Klonfleisch - Nein Danke!

Hi geschätzte Boardies!

... das muss ich schon sagen, dass das Thema ziemlich Komplex ist, aber wenn man die letzten Jahre mit verschiedenen Antennen durch das Leben geklaufen ist, dann bleibt doch manches hängen. ;)

Anscheinend kann sich keiner an den Artikel .... ich glaube der Spiegel oder in der Süddeutschen erinnern !?

Da wurde von Klon-Rindern und Klon-Schafen berichtet, das sie plötzlich verstorben seien und das die an dem Projekt beteiligten Biologen,Genitiker und Chemiker nicht wußten, wieso die Tiere eigentlich verendet seien.

Immerhin eine Begebenheit, auf die man wohl bis auf den heutigen tag keine plausible Erklärung gefunden hat und Ihr meint also immer noch, das Klonfleisch völlig okay sei und das es nicht "deklariert" werden braucht? :wand (n)


Dann Gute Nacht Deutschland! :mad


tty.


PS: Anna Nicole (RIP) Smith hat aus "Liebe" geheiratet!
Aspartam ist nicht giftig!
Deutschland ist eine Demokratie!
Atomkraft ist Umwelltfreundlich & eine "friedliche" Energiequelle, die es sich zu nutzen lohnt! (LOL)
Tabak ist ein Genußmittel (Pro Jahr sterben etwa sechs Millionen Menschen an den Folgen des Tabakkonsums - 140000 jährlich in D).

Atomtests sind Risikofrei (auch wenn über 50000 Insulaner an Leukämie gestorben sind).

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Anscheinend kann sich keiner an den Artikel .... ich glaube der Spiegel oder in der Süddeutschen erinnern !?
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Naja, der ständige Konsum von Gammelfleisch und ehemals BSE-verseuchtem Fleisch fordert halt seinen Tribut. Wie soll ich mich da erinnnern können? :unsure: Zudem...

Stell Dir vor, dass Du Hunger hast. Ich meine Hunger - richtigen Hunger, abartigen Hunger. Da stehst Du also, der Magen gibt nur komische Geräusche von sich, ist schon beinahe damit beschäftigt sich selber aufzulösen, doch DA......!

Ein im eigenen Saft gebrutzeltes radioaktiv verstrahltes, ultraknuspriges Stück Klonfleisch - wahrscheinlich bestes Nierstück, vielleicht auch vom Schaf Dolly - dazu noch chemisch kontaminiert...liegt vor Dir, umsäuselt Deine feinen Geruchsknospen in der Nase und der Magen - das brummelnde Etwas zwischen Herz und Hose schreit nur eines raus......E S S E N ! :essen
Der Kopf kommt dann nicht mehr zum Tragen, denn er ist nur noch Sklave Deines Magens.

Also, nur die Freude am Essen zählt - Gourmet ist überbewertet! - und just in jenem Moment wirst Du sie haben - kannst ja noch ne Tüte konzentrierter Vitamine draufpappen zur Beruhigung! (y)

In 30 Jahren geht man in die Küche, drückt die Tasten um die Anteile an Kohlenhydraten, Eiweisse, Fette, Ballaststoffe und Vitamingehalt anzugeben und hinten kommt die essfertige Paste rausgedrückt! :kotz2

Ich wünsche guten Appetit!
 
@ZuluDC
ja, du hast Recht. :(

und ich schätze mal, das die "Heissölmassage" dann auch nicht mehr wirken wird.
Aber immerhin haben unsere Lobbykratieadepten schon prophezeit, das wir bald ~ 100 Jahre alt werden! :ROFLMAO:

Das dürfte aber nur zutreffen, wenn man auf eine Gesetzliche Deklarationspflicht achtet, die auch eingehalten wird. Und zum erlauchten Kreis der Privilegierten gehört, die auch noch über die entsprechende Börse verfügen.

Geiz ist geil - aber nur wenn man nicht (halbwegs gesund) 100 Jahre alt werden möchte. :ROFLMAO:


tty.
 
Einen Trost an der Sache aber gibt es.

Diejenigen, die sich nur allerbeste Esswaren leisten können und dann vielleicht in Zukunft gehäuft auch 100 Jahre alt werden, werden zu 80% Alzheimer haben - der Körper mag teilweise in dem Alter noch funktionieren, aber in Gänze scheint der Mensch doch eher nicht dafür geschaffen.

Und so leben will ich auch nicht - dann lieber 20 oder 30 Jahre vorher den Löffel abgeben.
 
digitaldouchebag schrieb:
Da wurde von Klon-Rindern und Klon-Schafen berichtet, das sie plötzlich verstorben seien und das die an dem Projekt beteiligten Biologen,Genitiker und Chemiker nicht wußten, wieso die Tiere eigentlich verendet seien.
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Seitem sind wie viele Jahre der Forschung vergangen?
Immerhin eine Begebenheit, auf die man wohl bis auf den heutigen tag keine plausible Erklärung gefunden hat
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Warum habe ich mir eigentlich die Mühe gemacht, das mit den Telomeren zu schreiben?

Um es ganz einfach zu beschreiben: Eine Zelle kann sich nur begrenzt teilen, da bei jeder Teilung an den Enden der DNS Ketten etwas weggeschnitten wird. Es gibt aber nur einen begrenzten Vorrat an wegschneidbarem Material.

Wenn man aus einem älteren Tier eine Zelle entnimmt, hat die schon diverse Teilungen hinter sich. Nach 50 - 100 Teilungen ist z.B. beim Menschen Sense, Ende, Hängen im Schacht, bei kleineren Tieren schon nach weniger Teilungen und bei kurzlebigen Tieren ebenso.

Ein Schaf z.B. ist keiner und kurzlebiger.

Dann fällt das gerade einmal 2 Jahre alte Clonschaf um. Finito. Völlig natürlich, denn die Zellen mussten während der erneuten Wachstumsphase extrem viele Teilungen machen, damit sie wieder auf die Billionen(!) Zellen (wörtlich!) kamen, aus denen ein solches Schaf besteht. Das bedeutet: Die eh schon verkürzten telomere wurde noch schneller abgeschnippelt und das Viech hat Jahre weniger zu leben.

Die erste Zelle war ALT!
Alt + alt = saualt.
Bedingung saualt: Abnibbelwahrscheinlichkeit nahezu 1.
 
Jeden Tag hört man neue Schauergeschichten von irgendwelchen Schadstoffen in irgendwelchen Lebensmitteln, wir hatten die Schweinepest, die Hühnergrippe, BSE und was weiß ich nicht alles. Da fange ich bei dem Wörtchen Klonfleisch doch nicht an zusammenzuzucken.

Wer von uns, der nicht sein Essen vom Bauer um die Ecke holt oder sich mit Pfeil und Bogen auf alterstümliche Art versorgt, kann schon wirklich nachvollziehen, woher das Essen kommt, das man jeden Tag zu sich nimmt.

Würde ich aus Angst jegliche verdächtige Nahrung meiden, dann würde ich viel früher sterben, weil ich dann bald verhungert wäre.
 
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