IP-Adresse

JürgenB

gehört zum Inventar
:)
Kann Ich die IP-Adresse meines Rechners ändern, ist es Ratsam oder entstehen dann größere Probleme.

Grüßle
Jürgen

:kiss
 
Ändern?
Ja, durch Neueinwahl!

Probleme?
Nein!

Für den normalen Nutzer passiert da nichts Bewegenes.
Wer eine feste IP braucht, der weiß auch wofür und wie!
Wenn du keine brauchst, keine hast, dann brauchst du dir
über so etwas nicht denn Kopf zu zerbrechen.

Normalerweise bekommst du jedes mal, wenn du eine Verbindung
mit deinem Modem oder Router ins Internet aufbaust eine neue
IP. Manche Anbieter trennen nach 12h und die Telekom macht
alle 24h eine Zwangstrennung ... und wieder eine neue IP.
_____________________
 
JürgenB schrieb:
:)
Kann Ich die IP-Adresse meines Rechners ändern, ist es Ratsam oder entstehen dann größere Probleme.

Grüßle
Jürgen

:kiss


Meinst Du die öffentliche IP-Adresse, die Du vom Provider zugewiesen bekommst oder die interne, lokale IP-Adresse?

Die Frage wäre warum Du sie ändern möchtest. An sich ist das aber kein Problem :)
 
Vielen Dank matsch79 und sErPeNz
Ich Danke Euch sehr für Eure Hilfe und möchte mein Problem weiterstricken um einen weiteren, hoffentlich positiven Rat, von Euch zu erfahren.

August 2006 hat sich mein Sohn (damals noch Minderjährig) durch eine SPAM von P2P sich bei denen registriert, Sie begründeten dies damit da Sie die IP-Adresse bla.bla.bla.bla. meines PC angaben. Als die Rechnung über ca. 80,- € Jahresbeitrag kam habe Ich sofort reagiert und mich per e-Mail mit denen in Verbindung gesetzt und denen erklärt daß mein Minderjähriger Sohn ohne Wissen sich registriert hat und bis zum heutigen Tag den Dienst von P2P noch nicht in Anspruch genommen hat und auch nicht nehmen wird. Nach mehrer Mail's hin und her verlangten sie eine Kopie des Personalausweis
was Ich umgehend erledigte. Bis zum gestrigen Tag kam keinerlei Reaktion von P2P, doch dann gleich der große Hammer. Ein Rechtsanwalt der P2P vertritt verlangt einen Betrag, mit allerlei Gebühren, von 648,- €.
Deshalb mein Gedanke die IP-Adresse zu ändern, oder hbt Ihr mir eine anderen TIP diesen Machenschaften gerecht zu werden.

Es Grüßt ganz lieb
Jürgen von der Alb
 
Klingt sehr seltsam! Vor allem weil die gleich mit einem Anwalt kommen, wo es davor doch so ausgesehen hatte, als seien sie gesprächsbereit. Wie Du in dieser Sache grundsätzlich verfahren solltest, kann ich Dir nicht sagen, weil ich die Firma nicht kenne und zu wenig Einblick in die Details habe. Außerdem bin ich Laie und damit eh nicht in der Lage, Dir irgendwie eine verbindliche Auskunft zu geben. Falls Du's nicht drauf ankommen lassen willst, wirst Du Deinerseits einen Anwalt hinzuziehen müssen. Hast Du schon mal nach der Firma gegoogelt? Da findest Du eventuell andere "Opfer".

Zu Deiner Frage: Die IP kannst Du durch eine Neueinwahl ändern, da sie Dir von Eurem Provider dynamisch zugewiesen wird. Es ist tatsächlich möglich, jemanden aufgrund seiner IP zu ermitteln, kommt es so weit (was ich im geschilderten Fall massiv bezweifle), dann ist es in dem Moment zu spät, da die IP geloggt wird.
 
Ergänzung:

Wenn man über Kabel ins Netz geht (also einen der Anbieter, die über sog. Breitbandkabel Fernsehen etc. und neuerdings auch Internetzugänge anbieten...), kann es sein, daß man quasi-permanent die gleiche IP hat.

Das ist in diesem Zusammenhang aber eher von kosmetischem Interesse.
Jeder Provider muß über lange Zeiträume anhand seiner Logs nachweisen können wer zum betreffenden Zeitpunkt die jeweilige IP hatte.
Die entsprechende Auskunft bekommt aber nur jemand mit wirklich stichhaltigen Gründen. Meines Wissens sind das eigendlich nur Ermittlungsbehörden.

Die Geschichte stinkt meilenweit nach Fake um entweder einen Trojaner unter zu schieben (Anhang wird im Schreck unbedacht geöffnet) oder aber um direkt betrügerisch zur Zahlung zu verleiten.
 
Jeder Provider muß über lange Zeiträume anhand seiner Logs nachweisen können wer zum betreffenden Zeitpunkt die jeweilige IP hatte.
Meines Wissens ist das geplante Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung doch noch garnicht in Kraft, oder täusche ich mich? Nach der jetzigen Rechtslage dürfen IPs doch nur für Verbindungsnachweise bei Volumen/Zeittarifen gespeichert werden.
 
Richtig!

Aber darum geht es auch gar nicht mehr, auch nicht um eine
allgemeine Computerfrage ... er möchte eine Rechtsberatung
und Tips zur weiteren Vorgehensweise ...

Mein Tip:
Stell deine gesamten Aktivitäten mit der Firma ein und laß alles
auf dich zukommen. Erst wenn ein aussagekräftiges Schreiben
nach Hause kommt, wäre ein Anwalt notwendig.
Da du ja nun so naiv warst und deinen Perso hingeschickt hast,
werden wohl noch ein paar angsteinflößende Schreiben kommen,
die du aber meiner Meinung nach ignorieren kannst.
 
Da lief letzt eine Reportage zu dem Thema. Credo: Wenn ein Minderjähriger einen Vertrag eingeht, ist dieser ungültig, Punkt. Alles andere (wie die Darstellung, daß es sich um Betrug handele) ist Verdrehung des deutschen Rechtes und wird vor keinem Gericht durchkommen. Meistens rasseln die entsprechenden Firmen so lange mit den Säbeln, bis der Betrogene dann doch bezahlt - wer den Mist lange genug ignoriert, wird aber in Ruhe gelassen.
 
Warum schickst du ihn weg?
Es steht doch auch hier im Forum:
betroffen: Brummelchen
betroffen: Bastelmeister

Und damit und nach Jims wiederholten Post sollte allen klar sein,
daß man nicht darauf zu reagieren hat!
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Heute morgen in der Firmen-Mail (Sammelpostfach):

Genau die gleiche Schei... von nem Anwalt aus Osnabrück, natürlich Postfach-Adresse.
Wenn ich hier auf jede dieser "Schrottmails" antworten würde, dann hätte ich sonst nichts zu tun.
Ergo: ab damit in die Tonne.
 
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