Integration von Teams in Windows 11 startet – aber sehr langsam

News-Bote

Ich bring die Post
Integration von Teams in Windows 11 startet – aber sehr langsam

Teams in Windows 11


Microsoft Teams wird nativ in Windows 11 integriert, um mehr Endverbraucher für den Dienst zu gewinnen. In der Insider-Version von Windows 11 war diese Integration bislang noch nicht enthalten. Das ändert sich jetzt, allerdings nur für wenige Insider.

Wie schon so oft in der Vergangenheit macht Microsoft eine neue Funktion zunächst nur einem kleinen Teil der Insider zugänglich. In diesem Fall kommt noch das von Microsoft heiß und innig geliebte „US only“ hinzu. Last but not least ist für die wenigen Auserwählten auch noch der Funktionsumfang stark begrenzt.

Man lässt es also langsam angehen. Frustrierend für ungeduldige Insider, die ja deshalb Insider wurden, weil sie die Ersten sein wollen, die eine neue Funktion testen dürfen, aber auch verständlich aus der Sicht von Microsoft, dass man einen Schritt nach dem anderen gehen möchte.

Zum Start können die Insider, welche die Teams-Integration erhalten, ihre Kontakte synchronisieren und chatten, entweder mit anderen Personen oder innerhalb einer Gruppe. In den kommenden Wochen werden Sprach- und Video-Anrufe sowie Bildschirmübertragung und weitere Funktionen nach und nach freigeschaltet.

Die Basis bildet der neue Teams-Client, der auf der Web-Version basiert. Beim Login mit dem Microsoft-Konto werden bestehende Skype- und Outlook.com Kontakte automatisch synchronisiert.

Allzu enttäuscht bin ich nicht, dass ich die neue Funktion noch nicht habe. Denn selbst wenn ich sie hätte, wäre da vermutlich niemand, mit dem ich kommunizieren könnte. Teams für Consumer ist derzeit nur technisch existent, Nutzer gibt es praktisch keine. Ich habe auch ehrlich gesagt meine Zweifel, ob Teams für Consumer jemals irgendeine Art von Relevanz entfalten wird. Während ich Teams im geschäftlichen Bereich auf dem Weg zum Quasi-Standard sehe, weil es Kommunikation und Zusammenarbeit auf ein neues Level hebt, sind die für Privatpersonen relevanten Features durch die etablierten Dienste wie WhatsApp und Co. abgedeckt. Aber hey, wenn es Google nach 67 gescheiterten Messenger-Experimenten noch nicht aufgegeben hat, dann wird Microsoft es ja wohl auch nochmal versuchen dürfen.

zum Artikel...
 
Oben