[Information] Landtagswahlen

Original geschrieben von Daishi

Zum Thema NPD allgemein -> Informier dich mal bitte nochmal etwas genauer Kami, die NPD steht nähmlich wahrscheinlich nicht für das für was du denkst. Die Rechten haben zwar mitlerweile einen etwas Demokratischereren und Friedlichereren Weg eingeschlagen, aber alleine schon im Parteiprogramm kannste eindeutig sehen, welches Ziel diese Partei verfolgt, und dieses ist nicht wirklich Demokratisch ...

Da geb ich dir auch recht..
Was z.b. das Thema betrifft, dass doch alle Parteien wieder abgeschafft werden, wenn die NPD regieren würde..
Oder das es nur noch eine Krankenkasse geben würde..
Oder der Austritt aus der NATO..wo in meinen Augen schon Ärger/ Konflikte vorprogrammiert sind mit anderen Ländern.

Aber das sind Punkte die eintreten würden, wenn sie regieren würden - aber das werden sie niemals!
Ich habe ihnen eine Stimme gegeben, da das Parteiprogramm für Sachsen besser ist, als das der anderen Parteien (auch wenn sich die Sprüche auf Wahlplakaten mit denen der PDS ähnelten).

z.b.:
Deutschland- und Landespolitik
Die bisherige Diätenregelung für Politiker ist abzuschaffen. Das Einkommen der Abgeordneten muß in Abhängigkeit vom durchschnittlichen Volkseinkommen stehen. Damit wird das Leistungsprinzip in den Parlamenten eingeführt: Geht es dem Volk finanziell gut, wird auch der Parlamentarier dafür belohnt, für schlechte Politik sinken auch die Diäten. [...]

Wirtschaft
Die NPD bekennt sich zu einer Wirtschaftspolitik, die sich an den Bedürfnissen und Möglichkeiten des eigenen Landes orientiert. Arbeiten, die „heimatnah” erfolgen können, dürfen nicht ins Ausland verlagert werden. Die von den Etablierten angestrebte wirtschaftliche Globalisierung wird abgelehnt, da sie nur zur Gewinnmaximierung einiger weniger Großkonzerne, jedoch auf der anderen Seite zur Vernichtung unseres Klein- und Mittelstandes und damit verbunden zur Vernichtung von Arbeitsplätzen, also der Existenz unserer Bürger führt.

Warum werden sächsische Arbeiter immer noch mit niedrigeren Löhnen für gleiche Arbeit abgespeist? Fast 15 Jahre nach dem Fall der Mauer ist es zwingend erforderlich, daß Löhne, Gehälter und Renten deutschlandweit auf ein gleiches Niveau gehoben werden. Dadurch würde auch die anhaltende Abwanderung junger Mitteldeutscher in westliche Bundesländer und damit die zunehmende Ausdünnung ganzer Landstriche gestoppt. [...]

Ausländer
Deutschland ist ebenso wenig Einwanderungsland wie der Freistaat Sachsen. Aufgrund der inländerfeindlichen „Integrationspolitik“ entsteht eine kaum noch kontrollierbare Gefährdung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit, hervorgerufen durch zunehmende soziale, kulturelle und religiöse Spannungen. Die ausufernde Ausländerkriminalität wird weitgehend verschwiegen. Die NPD fordert: Straffällig gewordene Zuwanderer sind unverzüglich in ihre Herkunftsländer abzuschieben.
[...]

http://sachsen.npd.de/npd_sa_startseiten/parteiprogramm.html

um nur einige Punkte zu nennen..
Ich frag mich wie ihr oder die Medien gegen die Punkte etwas haben könnt bzw. das als "dumme Nazisprüche" bezeichnet.
Es ist doch so wie es geschrieben wird, oder? Die anderen halten nicht ihre Versprechen, die aller 4 Jahre gesagt werden. Vielleicht ist es bei der NPD doch anders.. Aber das werden wir wohl erst in einigen Monaten einschätzen können.

Original geschrieben von Supernature
In Anspielung auf Deine Signatur möchte ich erwähnen: Als Deutscher, der sein Vaterland liebt, betrachte ich es als meine Pflicht Dir zu sagen, dass ich Nationalismus für den falschen Weg halte. Er führt uns in die Isolation, denn wir brauchen das Ausland mehr als das Ausland uns braucht. Mit unseren paar Eingeborenen halten wir die Wirtschaft nicht am Leben.

Das glaub ich nicht.
Würden wir unsere paar "Eingeborenen" mal mehr fördern, dann wären wir wohl nicht so sehr auf das Ausland angewießen. Und ich glaube der gleichen Meinung bist sicher auch du. Es muss bloß mal der Anfang gemacht werden...

Original geschrieben von MaXg
Bei dem Geistigen Dünnschiss den dieser Herr Apfel vom Stapel lässt kann ich mir nicht vorstellen das seine Mitstreiter nur nen deut besser sind, geschweige denn irgendwas verbessern können.

Wirklich gedanken mach ich mir aber keine. In 5 Jahren sind die bestimmt wieder weg. Bis dahin werden die im Parlament abgeschottet. :ROFLMAO:

Muss ich auch wieder verneinen.. Ich fand es mutig wie er vor all den Leuten im Landtag reagiert hat.
Durch die "Intolleranz" der anderen Politikern ist er ja gar nicht erst soweit gekommen großartig was sagen zu können. Aber eigentlich hätte er ja sagen können, was er wolle..ihm wäre ja eh das Wort abgeschnitten wurden. Erst recht bei einer einschlagenden schlagfertigen Antwort.
Ich fand "Das war ein großartiger Tag für alle Deutschen, die noch deutsch sein wollen" gar nicht schlecht. Das ist eine dem noch einigermaßen nationalbewußten Normalo unmittelbar eingängige Botschaft - die auch in diesem dann nur einem möglichen Satz transportiert werden konnte. Zudem wurde der Zuschauer dadurch mit der Nase draufgestoßen, daß es in diesem volks- und vaterlandsverräterischen Regime bereits genügt, die Worte deutsch und Deutsche in den Mund zu nehmen, um sofort das Wort abgeschnitten zu bekommen. Das haben viele Leute sicher sehr wohl und mit Mißfallen erkannt..

Was ihr sicher auch gesehen habt, ist das so viele aus dem Studio gerannt sind.. Wird wohl ein Grund seien, weil sie sich nicht recht trauen mit einem Nationalgesinnten anzulegen! Bis auf "Nazis raus" etc. fällt denen ja nichts ein.

Außerdem glaube ich nicht, dass sie in 5 Jahren wieder weg vom Fenster sein werden.
Da werden die ganzen Jugendlichen im Alter seien, wählen zu können..und dann wird das Wahlergebniss sicher noch höher ausfallen.
 
Original geschrieben von Kamikaze
Ich fand "Das war ein großartiger Tag für alle Deutschen, die noch deutsch sein wollen" gar nicht schlecht. Das ist eine dem noch einigermaßen nationalbewußten Normalo unmittelbar eingängige Botschaft - die auch in diesem dann nur einem möglichen Satz transportiert werden konnte.

Ich werde nie begreifen, wass denn nun so toll daran sein soll, "deutsch" zu sein. Will ich "deutsch" sein? Und wie werde ich "deutsch"? Oder "deutscher" als ich jetzt bin? Ich bin ein Deutscher, weil ich hier nunmal geboren wurde, aber ansonsten wird die Staatszugehörigkeit oft absolut überbewertet. Dieser "deutsch sein wollen" Schwachsinn soll doch nur toll klingen und gewisse Randgruppen ansprechen.
 
Gut das Du das Beispiel mit der Wirtschaft gebracht hast, hier kommt nämlich besonders gut zur Geltung, was die Programme solcher Parteien ausmacht. Griffige Sprüche und heiße Luft.

Unabhängig davon, was 'Arbeiten die heimatnah erfolgen können' nun tatsächlich sind, zeigt der Spruch 'dürfen nicht in's Ausland verlagert werden' genau, in welche Richtung es gehen soll. Zwang und Isolierung. Die Frage ob man bei der Globalisierung mitmacht oder nicht stellt sich nämlich gar nicht. Es ist nur noch die Frage, ob man sich davon überrollen lässt oder ob man versucht Konzepte zu entwickeln eine gewichtige Rolle in diesem Prozess zu behalten.

Die Gefährdung der öffentlichen Sicherheit ist geradzu lächerlich, wenn man sich vor Augen führt, dass sich Sachsen mit einem Ausländeranteil von unter 3% (Ende 2003) zusammen mit den anderen neuen Bundesländern am Ende dieser Statistik befindet. Ein Viertel der Baden-Würtembergischen Quote, ein Drittel des Durchschnitts in Deutschland!

Als Anhänger der NPD ist es also gewagt, SPD, Grüne, CDU und FDP pauschal als Bande von Lügnern abzustempeln.

Der Spruch mit dem großen Tag für die Deutschen, die deutsch sein wollen, ist so eine Sache. Man mag darüber diskutieren, was dieser Satz nun tatsächlich zu bedeuten hat, wenn er aber aus dem Munde eines Mannes kommt, der auf einer NPD-Veranstaltung sich gefreut hat, dass die NPD im Bericht des Verfassungsshutzes auftaucht und dann bekennt: "Ja wir sind verfassungsfeindlich", dann sehe ich es als durchaus gerechtfertigt, einem solchen Hetzer das Wort abzuschneiden.

Aus dem gleichen Grunde sollte man Dir das Wort abschneiden, wenn Du von unserer Regierung (die ich persönlich in vielen Punkten nicht unterstütze) als " volks- und vaterlandsverräterisches Regime" bezeichnest. Das ist, entschuldige bitte die deutliche Formulierung, einfach nur braune Scheiße!
 
Nationalbewußter Normalo...

Ein starkes Wort, das doch gar keine Aussage enthält.
Ich hatte so eine Diskussion mal mit meinem Opa, anlässlich der Wehrmachtsausstellung vor einigen Jahren:
Da hatte die NPD (unter anderem) Demonstrationen (eigentlich eher Märsche) gegen organisiert, wo mein Opa sagte, da würde er auf deren Seite mit marschieren (obwohl er an sich seit Jahrzehnten FDP - Anhänger ist)...
Der Grund: Er fühlte sich persönlich angegriffen, weil der Untertitel "Verbrechen der Wehrmacht" war (obwohl er nur ein kleiner Unteroffizier war).

Damals wie heute ist es leider so, das sich die NPD Gehör verschaffen kann, in dem sie "des Volkes Stimme"aufgreift und so Anhänger (wie Dich und in diesem einen Fall meinen Großvater) um sich schart.

Genau die von Dir zitierten Wortlaute sind solche Beispiele:
- Von wegen "Leistungsgemäßer Bezahlung von Abgeordneten", was sollte das bringen?
Die Abgeordneten im Landesparlament haben keinen nennenswerten Einfluss auf die wirtschaftliche Entwicklung des Landes, das hängt leider Größtenteils von anderen Faktoren ab.

- Deutsche kauft deutsche Würstchen...
...aber versuch mal Orangensaft aus Deutschland zu bekommen :D
Das ist so eine Typische Bauernfängerparole: Es unterliegt einer gewissen Logik, aber wenn man es zu Ende denkt, dann funktioniert es nicht:
Wie chmul sagte, es führt zu einer wirtschaftlichen Isolierung, und das, wo Deutschland vom Export lebt!

- Ausländerkriminalität
Das wird doch gemacht!
z.B. der Libyer, der dieses Islamistentreffen in Berlin organisiert hat ist bereits wieder daheim...
Der Fall Metin Kaplan ist da leider weniger berauschend, aber nun gut, wir sind ein Rechtsstaat:
Da muss man bis zu einem gewissen Grad auch die jenigen akzeptieren, die sich nicht rechtsstaatlich verhalten (ob es nun ein islamischer Fundamentalist oder ein NPD - Abgeordneter ist...).

Alles in allem sind das pseudo - Argumente, die nur dazu dienen, dem ganzen ein seriöses und wählbares Antlitz zu verpassen.
Was viele übersehen, das all dies nur Fassade ist:

Selbst wenn einige "Argumente" oder "Programmpunkte" für den Durchschnittlichen Stammtisch - Politiker :bier nachvollziehbar sind, so sollte sich auch dieser mal ansehen, was für ein brauner Sumpf dahinter steht...
Und das ist ein Verein, der faschistisches und verfassungsfeindliches Gedankengut verbreitet und dazu dank des Wahlverhaltens in Ostdeutschland ein demokratisches Parlament als Bühne verwenden darf :motz

Ich fand "Das war ein großartiger Tag für alle Deutschen, die noch deutsch sein wollen" gar nicht schlecht. Das ist eine dem noch einigermaßen nationalbewußten Normalo unmittelbar eingängige Botschaft - die auch in diesem dann nur einem möglichen Satz transportiert werden konnte.
Und was ist die Botschaft?
Dieser Satz enthält überhaupt keinen Inhalt!

Es ist nur eine plumpe Provokation ohne jede Notwendigkeit:
Er versucht damit die anderen Parteien und Wähler dieser Parteien zu diskreditieren, das habe ich verstanden.

Ich habe diese Scene nicht selber gesehen, aber es ist schon ziemlich dumm von den Anwesenden gewesen, sich von diesem Typen dermaßen provozieren zu lassen...


Zudem wurde der Zuschauer dadurch mit der Nase draufgestoßen, daß es in diesem volks- und vaterlandsverräterischen Regime bereits genügt, die Worte deutsch und Deutsche in den Mund zu nehmen, um sofort das Wort abgeschnitten zu bekommen. Das haben viele Leute sicher sehr wohl und mit Mißfallen erkannt..

Auch das ist so eine Aussage ohne jeden Inhalt:
Es ist nicht verboten diese Worte in den Mund zu nehmen, die Frage ist, wozu man sie in den Mund nimmt!
Und wenn er sie gebraucht, um alle anderen anwesenden Parteien zu beleidigen, dann soll er sich nicht wundern, wenn ihm das Wort abgeschnitten wird.

Mit "Vaterlandsverrat" hat das nichts zu tun, wobei dieses Wort in der Rechstsprechung überhaupt nicht auftaucht.
Es müßte also zunächst einmal geklährt werden, was Du darunter verstehst und wo dieser Tatbestand erfüllt sei...
 
@ Kami, wir zwei beide wissen: ich habe rotangehauchte, Du bräunliche Socken an. Soweit, so gut.

Aber ich habe eine Frage an Dich, die mir einfach auf der Zunge brennt: was ist Deutschland, was und wie ist Dein, von Dir so angepriesener "deutscher"?

Geschichtlich ist Dein Deutschland ein Rießenhaufen Kleistaaten mit Königen, Herzögen, Bischöfen, Grafen und Strauchrittern gewesen, bis der eiserne Kanzler (Bismark) mit Waffengewalt, jawohl mit Waffengewalt, dieses "Deutschland" zusammenerpreßt hat. Bis dahin, also 1871, hat hier jeder sein Süppchen gekocht, egal, ob es dem lieben Nachbarn davon schlecht wurde, oder nicht. Und wurde es ihm schlecht, konnte man ihn vielleicht mal schnell überfallen, so er nicht durch Bumsen mit einem großen Königshaus verbandelt war. Also, das ist Dein so hochgelobtes Deutschland, ein machtpolitischer Flickenteppich, mit Gewalt zusammengeschustert. Und gerade Deine lieben Saxn, genau wie unsere Seppln aus Bayern, braten sich heute noch ihre Sonderwurst, sprich: Freistaat.

Also das hamwa. Nu kommen wir zu "den, b.z.w dem deutschen". Erlaube mir mal die Bewertung: damit sieht es noch viel schlimmer aus, als mit den Kleinstaaten. Gerade hier zogen alle von der Völkerwanderung infizierten Stämme durch und hinterliesen, da es ja Menschen und keine ach so keuschen Priester waren, ihren Samen. Hier, Dein Germany, ist, ausser der USA, der größte Schmelztiegel von Völkern, den es je gegeben hat, inclusive Hunnen, Römern und anderen Räuberbanden. Wirkliche Stämme, wie z.B. die Gallier und Franken in Frankreich, (aha! daher wohl?) haben sich hier nicht gehalten. Auch Deine Sachsen sind nicht mehr das, was man zu unseeligen Zeiten des braunen Mobs, als Blutrein bezeichnete.
Und das sind Deine "deutschen", ein Blutsgemisch aus allen Völkern, die jemals auch nur der alten Welt nahekamen und einen Steifen in der Hose hatten. Und diese Verschmelzung schreitet seit dem 2. WK noch viel rasanter fort. Damals, um 1956-1960 wurden weit über 100.000 italiener, hauptsächlich aus den südlicheren, ärmeren Gegenden Italiens, als Gastarbeiter hierhergeholt. Über die wurde genau das gleiche geschimpft wie heute über die Türken. Nach nun fast 60 Jahren bemerkt man hier keine italiener mehr, (wenn sie nicht ganz speziell genau das wollen) die sind "im teutschen Blut" ersoffen. Und so geht es schon seit tausenden von Jahren mit Deinen deutschen, auf die Du, egal aus welchen Gründen, so fürchterlich Stolz bist. Für mich gibt es hier Leute, die eben zufällig im heutigen Deutschland gebohren sind, basta.

Und das alles ist keine Propaganda, um Dir den braunen Mief aus den Socken zu blasen, das ist Geschichte, von allen und jedem der will nachzulesen. Die Schlüsse, die Du daraus für Dich ziehst, sind halt Dein Bier.

Ich bin Stolz darauf, daß ich nie im Knast gelandet bin, meinen Sohn anständig erzogen habe und nie dem Staat zur Last gefallen bin. Ich müßte also ein "guter deutscher" sein. Das ist MEIN STOLZ. Auf etwas anderes kann ich nicht Stolz sein, was immer auch das Unwort "Stolz" für den einzelnen bedeuten mag.
 
Gut erklärt, Lolly! (y)

Anzufügen wäre vielleicht noch als Gedankenanstoß: Die demographische Entwicklung "der Deutschen" ist rückläufig (=es sterben mehr Deutsche, als wieder geboren werden), weil die Quote an Kindern nur bei ca. 1,3 pro Frau liegt. Es müßten aber mehr als 2 (eher 3) sein, damit die Bevölkerungszahl stabil bleibt. Das heißt im Klartext: die Deutschen sterben aus, wenn wir keine Zuwanderung haben (oder die Einstellung zur Familie ändern)!
 
Komischerweise sind die deutschen Errungenschaft, auf die man "stolz", sagen wir über die man erfreut sein kann, dass sie geschaffen wurden, dereinst verboten, verbrannt oder als entartet deklariert worden.

Bis 1933 war Deutschland kulturell weltweit tonangebend, Literatur, Musik, Architektur und das kulturelle Leben wurden überall bewundert...

Ausländerkriminalität: Werden die Statistiken bereinigt, (wird also ein Starftatbestand, wenn ein in Fulda ansässiger Asylbewerber, der seine Schwester in Frankfurt besucht, ohne Bescheid zu sagen, womit er gegen das Ausländergesetz verstösst, nicht berücksichtigt) liegen die ausländischen Mitbürger weit hinter den Deutschen.

Wirtschaft: Oja, Deutsche, gehet her, baut deutsche Autos und verkauft sie nur an Deutsche und fahrt sie mit dem Benzin, das wir nicht haben. Aber das könnt Ihr eh nicht bezahlen, denn ein allein in D produzierter Golf dürfte wohl das fünffache kosten.

Für mich ist dieses dünnschißbraune Geseire nichts als gequirlte Kacke, auf die es sich nicht mal lohnt, argumentativ einzugehen.

Ich bin bestimmt kein Schröder-Freund, aber immerhin wird der Versuch gemacht, ein Land, das jahrzehntelang über seine Verhältnisse gelebt hat und ab 1989 noch mal richtig was drauf gelegt hat, wieder auf Kurs zu bringen.

Dabei kommt natürlich eine Neid- und Missgunst Debatte heraus, denn jeder wird Federn lassen.
Und die Ossis sind nun mal in den Arsch gekniffen, denn wer hat jemals ernsthaft geglaubt, dass dort blühende Landschaften entstehen? Frag' mal in Bremerhaven oder Duisburg nach, warum die Arbeitslosenquoten von 20% haben.

Das einzige was die Ossis bekommen haben, war, dass ihr komisches Aluminiumgeld 1:1 getauscht wurde, damit sie sich ein Auto, Schrankwände und überteuerte Versicherungspolicen koofen konnten.
Und wer schlau war, hat 'rübergemacht, auch nach der Wende.

Ich habe 1986 eine Umschulung gemacht, einer meiner Mitschüler aus Wilhelmshaven hat die Umschulung nur genehmigt bekommen, weil er unterschrieben hat, dass er sich bundesweit bewirbt, ich glaube nicht, dass er je NPD gewählt hat...

Was mich übrigens am meisten erschreckt, ist die Tatsache, dass so viele junge Menschen braun wählen.
Rückblickend auf meine eigene Jugend kann ich mich nur fragen: Wie sind die denn drauf?
 
@ kami : Ich denke, dass du in deiner Denkweise einen Entscheidenen Fehler hast. Laut deinen Argumenten, bist du kein Anhänger der Ideologie des Nationsozialismus, sondern eher ein Gegner der aktuellen Parteipolitik, die von den großen Parteien betrieben wird.

Allerdings ist die NPD was anderes als du denkst, die sind genauso, dass sie ihre Versprechen schnell üben den Haufen schmeißen, nach der Wahl, entweder mit der Begründung "geht nicht, denn es haben uns ja nicht genug gewählt" oder wenn sie genug gewählt haben, damit sie was verändern können, dann vergessen sie es mal ganz schnell wieder was sie Versprochen haben.

Außerdem ist die Definition des Nationalismus etwas anders als du denkst ->

Patriotismus -> Ich liebe mein Land und würde alles für es geben !
Nationalismus -> Ich liebe mein Land und mein Land ist besser als alle anderen !

Ich selbst vertrete die Ansichten des Patriotismus so gut es geht, auch wenn es wegen vieler Taten der Regierung schwer ist, die Ideologie des Nationalismus hingegen, halte ich für unvereinbar mit dem Patriotismus und schlichtweg für falsch, da diese Ideologie Provokativ auf andere Wirkt, sowie die Ideologie Taten erforderlich macht, die nicht mit der Demokratie oder den Grundsätzen des Friedlichen Zusammenlebens vereinbar sind.

Bitte lasst und hier erstmal feststellen, welches Lager vertrittst du Kami, das der Patrioten oder das der Nationalisten ?

@ Hans-Peter : Die meisten Jugendlichen Wähler der Rechten und Linken, sehen einfach, dass die Regierung nicht in der Lage ist etwas zu verändern und deshalb wählen sie die, die 100%ig etwas verändern würden, jedoch Wissen diese Jugendliche auch oftmals nichtmehr als das was verändert wird, was oder wohin WIssen die wenigsten der Wähler.

@ matze : Mit dieser Aussage, unterstützt du aber die NS, denn das sagen die Anhänger selbiger schon lange. Jedoch drehen die die Fakten noch etwas weiter und reden von einer Infiltration der Ausländer, da diese mit ihrer oftmals völlig anderen Lebenseinstellung normalerweise erheblich mehr Kinder haben ( z.b. bei den Türken ist der Respekt vor dem Alter viel größer und die Menschen sehen ihre Kinder traditionell als Altersvorsorge ).

Die Aussage ist schon Fakt, dass die Deutschen aussterben und weitere Einwanderung sorgt da unter Umständen schon bald für den Todesstoß, es dürfen jedoch auch keine Ausländer grundlos deswegen rausgeschmissen werden, sondern es muss viel mehr ein Anreiz für die Deutschen geschaffen werden, sich wieder Kinder anzuschaffen und die Familie wieder als Wertvoller zu betrachten als das Geld.
 
Original geschrieben von Daishi
@ matze : Mit dieser Aussage, unterstützt du aber die NS, denn das sagen die Anhänger selbiger schon lange. Jedoch drehen die die Fakten noch etwas weiter und reden von einer Infiltration der Ausländer, da diese mit ihrer oftmals völlig anderen Lebenseinstellung normalerweise erheblich mehr Kinder haben ( z.b. bei den Türken ist der Respekt vor dem Alter viel größer und die Menschen sehen ihre Kinder traditionell als Altersvorsorge ).

Die Aussage ist schon Fakt, dass die Deutschen aussterben und weitere Einwanderung sorgt da unter Umständen schon bald für den Todesstoß, es dürfen jedoch auch keine Ausländer grundlos deswegen rausgeschmissen werden, sondern es muss viel mehr ein Anreiz für die Deutschen geschaffen werden, sich wieder Kinder anzuschaffen und die Familie wieder als Wertvoller zu betrachten als das Geld.

Im Gegenteil, weitere Einwanderer sind nicht der Todesstoß, sie halten D.land am leben!
Ohne Zuwanderung würden wir aussterben, aber so überleben wir vielleicht noch bis zur nächsten Eiszeit...
 
Dann muß ich meine Worte noch etwas erklären, um nicht mißverstanden zu werden:
Wenn das deutsche Otto Normalpaar nicht endlich wieder den Wert der Familie erkennt - auch mit der Konsequenz, daß man sich vom Zustand als DINK (Double Income No Kids = doppeltes Einkommen, keine Kinder) verabschieden muß - dann wird die Bevölkerung wirklich weiter schrumpfen. Bislang retten uns davor noch die "Ausländer", die hier leben und arbeiten, worum wir also froh sein dürften. Daß die Einstellung zur Familie bei diesen Bevölkerungsgruppen positiver ist, sollten wir uns als Beispiel nehmen und davon lernen.

Ich bin in einer als sehr exotisch angesehenen Familiensituation aufgewachsen: Mein Vater ist Arzt, meine Mutter (gelernte Technische Zeichnerin und Lehrerin) ist hauptberuflich Mutter, was meinen 8 Geschwistern und mir sehr gut getan hat. Ich habe es genossen, in einer so großen Familie aufzuwachsen und mich gut erzogen, umsorgt und geliebt zu wissen. Insofern ziehen wir die Statistik etwas nach oben (aber meine Eltern können ja auch nicht alles alleine machen... :)). Viele meiner Freunde, die als Einzelkind aufgewachsen sind, hätten sich ebenfalls ein oder zwei Geschwister gewünscht. Das ist ein Ziel, das für den Otto Normaldeutschen wieder anstrebenswert werden muß, und für das auch wieder bessere Grundlagen geschaffen werden müssen (Möglichkeit für Mütter, Teilzeitstellen zu bekommen; bessere Akzeptanz der Erziehungszeit für Väter bei Arbeitgebern etc.).

Der Wert der Familie geht über das Materielle weit hinaus. Zu viele wollen sich nicht einschränken, um (mehrere) Kinder zu bekommen. Das ist dann ein Einstellungsproblem.
Aber für immer noch zu viele, die schlechter gestellt sind, geht es tatsächlich auch finanziell an die Substanz, weil es hier sehr teuer ist, eine große Familie zu sein. Da wäre der Wille vorhanden, aber es reichen die Mittel nicht.
 
Also 9 Kinder zu gebären schaffe ich nicht in einem Leben und in diesem schon gar nicht mehr. Da habe ich alle Achtung vor deiner Mutter, t-matze.

Mary

Oh Mann, der Gummibär der gebärt schon gar keine Kinder. Entschuldigt bitte, hier hab ich vergessen mich neu einzuloggen.
 
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