Am 13. Februar 1945 gegen 15 Uhr brach über die Stadt Dresden und deren Bewohner die Hölle herein: Britische und amerikanische Kampfflugzeuge deckten die Stadt fast 48 Stunden lang nahezu ununterbrochen mit einem beispiellosen Bombenhagel ein - die Stadt wurde völlig zerstört.
Man muss es fast als Wunder bezeichnen, dass nach neuesten Schätzungen "nur" 25.000 Menschen dabei starben.
Zehn Tage später, am 23.02.45, brauchte die Royal Air Force keine halbe Stunde, um rund 18.000 Einwohner von Pforzheim ins Jenseits zu bomben.
Ich kann leider nicht anders: Jedes Mal, wenn ich mich mit diesem Thema beschäftige, überkommt mich die Wut.
Natürlich weiß ich, wer den zweiten Weltkrieg angefangen hat. Und selbstverständlich weiß ich auch, dass durch deutsche Hände und Waffen viel mehr Menschen gestorben sind, als Deutsche in diesem Krieg ihr Leben lassen mussten.
Und vermutlich war kein Opfer groß genug, um die Schreckensherrschaft der Nazis in Deutschland und Europa zu beenden.
Und trotzdem frage ich mich immer wieder: Musste das sein? Im Februar 1945 war der zweite Weltkrieg bereits entschieden, die deutsche Zivilbevölkerung hatte den "Spaß" am Krieg längst verloren.
Der Krieg hätte vermutlich keinen Tag länger gedauert, wenn die Angriffe auf Dresden ausgeblieben wären.
Es ist ein Tanz auf der Rasierklinge, bei diesem Thema Kritik zu üben - ich sehe auch ein, dass die moralische Regel "Unrecht rechtfertigt kein Unrecht" angesichts der deutschen Gräueltaten schwer anwendbar ist - dennoch ist es für mich bis heute nicht nachvollziehbar, dass z.B. einem Arthur Harris Denkmäler gebaut werden und er wie ein Heiliger verehrt wird - für mich wird er immer nichts weiter als ein gemeiner, von blindem Hass getriebener Massenmörder bleiben.
Man muss es fast als Wunder bezeichnen, dass nach neuesten Schätzungen "nur" 25.000 Menschen dabei starben.
Zehn Tage später, am 23.02.45, brauchte die Royal Air Force keine halbe Stunde, um rund 18.000 Einwohner von Pforzheim ins Jenseits zu bomben.
Ich kann leider nicht anders: Jedes Mal, wenn ich mich mit diesem Thema beschäftige, überkommt mich die Wut.
Natürlich weiß ich, wer den zweiten Weltkrieg angefangen hat. Und selbstverständlich weiß ich auch, dass durch deutsche Hände und Waffen viel mehr Menschen gestorben sind, als Deutsche in diesem Krieg ihr Leben lassen mussten.
Und vermutlich war kein Opfer groß genug, um die Schreckensherrschaft der Nazis in Deutschland und Europa zu beenden.
Und trotzdem frage ich mich immer wieder: Musste das sein? Im Februar 1945 war der zweite Weltkrieg bereits entschieden, die deutsche Zivilbevölkerung hatte den "Spaß" am Krieg längst verloren.
Der Krieg hätte vermutlich keinen Tag länger gedauert, wenn die Angriffe auf Dresden ausgeblieben wären.
Es ist ein Tanz auf der Rasierklinge, bei diesem Thema Kritik zu üben - ich sehe auch ein, dass die moralische Regel "Unrecht rechtfertigt kein Unrecht" angesichts der deutschen Gräueltaten schwer anwendbar ist - dennoch ist es für mich bis heute nicht nachvollziehbar, dass z.B. einem Arthur Harris Denkmäler gebaut werden und er wie ein Heiliger verehrt wird - für mich wird er immer nichts weiter als ein gemeiner, von blindem Hass getriebener Massenmörder bleiben.