Hacker planen Großangriff auf Facebook

Ich mag Facebook auch nicht und ich würde gerne abhauen, aber Facebook ist das einzige Netzwerk, wo jeder meiner Freunde ist.

DIe sind alle von SchülerVZ abgehauen
Genau hier liegt das Problem, auch wenn es gleichzeitig zeigt, dass das Konzept des sozialen Netzwerkes bei Facebook, wirklich mal aufgegangen ist.

Dank Mundpropaganda, Gruppenzwang und x tausenden von Einladungen sind etliche Leute, egal ob jung, alt, klug oder nicht so klug, bei Facebook angemeldet und jeder kann den andern finden, fragt gar nicht mehr nach einer E-Mail-Adresse oder ICQ-Nummer, sonder nur noch nachdem Facebooknamen, weil sich besagte Seite binnen kürzester Zeit etabliert hat.

Früher fand ich das schöner, da war der Wettbewerb, sag ich mal, größer, als die einen noch ICQ, die andern MSN, die nächsten vielleicht Yahoo! hatten und der Kuchen ungefähr gleich aufgeteilt war.
Zwar nicht toll für die Benutzer, welche sich (sofern sie nicht wussten, wie es auch anders geht) mehrere Programme herunterladen und mehrfach irgendwo anmelden mussten.

Heute bezieht sich fast alles um nur ein Portal, welches quasi eine Monopolstellung auf dem Markt eingenommen hat und dessen Gründer daher feucht fröhlich die Daten der Nutzer vergewaltigen kann, wie es ihm gerade recht ist.
Das werde ich den verehrten Herren, welcher eigentlich eine brillante Idee hatte, auch bis auf weiteres unterstellen.

Hier liegt mein persönliches Problem, mit der Seite.
NIEMALS sollten die Medien, einzelne Personen oder Betriebe alles nur von einem Portal abhängig machen, womit sie andere Nutzer automatisch ausschließen.
Insbesondere nicht, wenn um den Datenschutz soviel gemeckert wird, wie bei eben dem Portal von Herrn Zuckerberg und später bestimmt auch (wieder) Google mit +.

Das sich verhältnismäßig wenige Personen darum scheren, dass ihr Gesicht und Name im Netz erscheint (bei letztem übrigens auch Kritik an Google+), ist wohl bekannt.
Wie diese Personen es finden, dass Suchmaschinen diese Daten trotz Einstellung trotzdem erfassen, würde mich aber auch mal interessieren.

Hab mir zu Testzwecken in einer VM, über das TOR-Netzwerk, extra eingerichteten Adresse und mit falschen Daten, ein Konto nochmals beim blauen f gemacht und was soll ich sagen?
Schön, dass man mittlerweile soviel einstellen kann, was die Sicherheit des Profils betrifft.
Doch den Betreibern, Werbepartnern von FB, den Suchmaschinen und Hackern ist dies ziemlich egal, ist doch die Angabe des echten Namen Pflicht und haben viele Leute dennoch ein Bild von sich, fürs Profil gewählt.

Hab da auch testweise zwei meiner Freunde, welche dort angemeldet sind, in Google gesucht.
Einen ertappt die Suche, die andere Person erscheint gar nicht in den Ergebnissen.

Hier würde ich mir spätestens Sorgen machen, wenn mein Name irgendwo erscheint, weshalb ich auch nochmal sehen werde, wie ich mein Picasa-Konto nochmal mit meinem Synonym versehen kann, da mir nicht wohl ist, wenn ich irgendwo erwähnt werde, ohne Zustimmung.

Klar, hinter unserem Rücken wird mit uns andauernd gehandelt, doch wenn die Möglichkeit besteht, möchte ich auch bitte mitreden.
Das gilt für Facebook, wie Google, als auch für alle andern Firmen, welche an mir als Kunden interessiert sind ;)

Bin gespannt, ob es wirklich ein Feuerwerk am fünften November gibt.
Hätte selbst damit kein Problem, doch um die Daten meiner Freunde mach ich mir schon Sorgen, täte Anonymous diese dann auch noch veröffentlichen :(

Sorry wegen des langen, teils bestimmt auch OT-lastigen Beitrags, doch die Sicherheit meiner Daten ist mir sehr wichtig, trotz, dass ich am Leben teilhaben möchte.
 
Es gibt neben Facebook auch noch Google+.

Google+ ist aus meiner Sicht wesentlich besser als Facebook, da man dort Kontakte in Kreise einsortieren kann, sodass bestimmt Informationen nur bestimmte Kreise zu sehen bekommen.
Außerdem ist der Datenschutzt bei Google bei weitem besser als bei Facebook.

Doch für weiter Informationen verweise ich auf den Thread, in dem Google+ bewertet wird.

ot:
Von Ananymous gab es nie die Idee, einen Angriff auf Facebook zu starten.
Bei Ananymous gibt es eine Art Portal, in dem Mitglieder Ziele vorschlagen können. Vlt wurde von einem Mitglied Facebook vorgeschlagen, aber nur wenige (kein) andere haben bei dem Angriff mitgemacht.


Gruß
bastla
 
Dies erreichten sie bisher durch DDoS-Angriffe, die ein jeder 0-8/15 Hacker beherrscht

man stelle sich vor, Behörden, mlliardenschwere Konzerne wie Sony und Regierungen haben dem nichts entgegenzusetzen.
Daher die Elite
Was dann doch etwas zu Oberflächlich betrachtet ist.

1.) Die lassen sich nicht erwischen
2.) Daten abziehen/modifizieren kann man nicht mit einem DDoS (killt den Gibson)
3.) 08/15 Hacker sind allein nicht in der Lage einen DDoS erfolgreich auszuführen, da braucht's ein wenig mehr. Performante Systeme wie zB. bei Sony ein vielfaches.

Ein Beispiel:
08/15 Hacker (Scriptkiddie):
Ey, ich hab gerade System xy gekillt, nix geht mehr bei denen! *Stolzguggt*

Elite:
Penner!
Habe dort vor 2 Tagen alle Daten abgeholt. Bis grad eben wussten die das nichtmal.


Hacker:
Echt?
Unser Logo blinkt aber noch Bildschirmfüllend auf der Startseite...


Elite:
OK. Wir haben die Daten, ihr das Logo!
quid pro quo.
:D
 
Elite:
OK. Wir haben die Daten, ihr das Logo!
quid pro quo.
:D
Ist es das, was der Möchtegern-Hacker bekommen hat? :D
verborgener Text:
kino.to Logo¿.jpg
:ROFLMAO:
 
Google+ ist aus meiner Sicht wesentlich besser als Facebook, da man dort Kontakte in Kreise einsortieren kann, sodass bestimmt Informationen nur bestimmte Kreise zu sehen bekommen.

Ist bei Facespuck doch nicht anders. Man kann die Informationsvebreitung eingrenzen, für alle Benutzergruppen. Ein Kumpel hat z.B. viele Freunde, mit denen er viele Infos teilt, aber die Mitspieler seiner FB-Browserspiele sehen nichts aus seinem Profil.

Außerdem ist der Datenschutzt bei Google bei weitem besser als bei Facebook.
Darüber kann man streiten. Ich wage zu bezweifeln, dass beide Datenkraken im Punkto "Datenschutz" überhaupt von einander zu unterscheiden sind. Beide sammeln wie blöde Daten der User, um sie weiter zu verwerten und zu verkaufen.

Und ich lese hier heraus, dass Ihr davon ausgeht, sie würden nur DDoS-Angriffe durchführen (korrigiert mich bitte, falls ich Euch missverstand). Ich habe mal eine Liste von Zugangsdaten (eines unbekannten Diesnstes) zufällig in die Hände bekommen, die von Anonymous selbst auf deren Homepage angeboten und verlinkt wurden. Mit der puren Lahmlegung eines Servers ist das nicht zu schaffen.

Eins ist klar: Wären meine Freunde nicht bei FB hätte ich keinen Account. Bis sie mich überredeten war FB sogar auf meiner Hosts-Liste und somit für alle Browser gesperrt. Bei FB habe ich nichts privates freigegeben (was ich für Filme und Serien etc. mag kann ruhig jeder wissen), daher würde ich FB nicht hinterher weinen. Wäre nur bedauerlich, wenn mein Name auf irgend einer Liste von Hackern auftauchen würde.
 
Ist bei Facespuck doch nicht anders. Man kann die Informationsvebreitung eingrenzen, für alle Benutzergruppen. Ein Kumpel hat z.B. viele Freunde, mit denen er viele Infos teilt, aber die Mitspieler seiner FB-Browserspiele sehen nichts aus seinem Profil

Das kann sein, bin nicht so in die Philosophie des Facespuks eingebunden.
In Google+ werden diese Kreise allerdings auch schön grafisch dargestellt.
Das gefällt mir besonders.

Darüber kann man streiten. Ich wage zu bezweifeln, dass beide Datenkraken im Punkto "Datenschutz" überhaupt von einander zu unterscheiden sind. Beide sammeln wie blöde Daten der User, um sie weiter zu verwerten und zu verkaufen.

Das würde ich nicht so sagen:
Gut, beide sammeln Daten wir verückt, beide haben Vorteile, Google braucht eigentlich jeder außer die Mitarbeiter von Microsoft, welche natürlich auf Bing setzen, Facebook kommt an besten an persönliche Daten ran und weiss, welche Freunde Hidden hat.
ot:
Da fällt mir noch ein Spruch ein: Du bist so arm, sogar der Facebook-Friend-Finder findet keine Freunde für dich! War jetzt nicht an einen Boardie gerichtet!

Doch Google bringt seine Einnahmen eher durch Werbung als durch Datenverkauf zusammen. Ich glaube, dass meine Daten bei Google nicht sicher sind, aber auf jeden Fall besser geschützt als bei Facebook.

Facebook ist meiner Ansicht nach eigentlich nur durch eine DDoS-Attacke lahmzulegen.
Man kommt dann nicht an die Daten von Nutzer, aber das ist egal, zumal man die für 10 Mio. € freiwillig von Facebook bekommt, und außerdem ging es in der angeblichen Absicht von den Hackern eher um die Lahmlegung Facespuks als um die Daten von Nutzern.
Eine einfache SQL-Injenciton wie bei Sony wird hier nicht funktionieren (ich will es aber auch nicht ausprobieren ;):D).

Gruß
bastla
 
3.) 08/15 Hacker sind allein nicht in der Lage einen DDoS erfolgreich auszuführen, da braucht's ein wenig mehr. Performante Systeme wie zB. bei Sony ein vielfaches.
Botnets für DDoS mieten ist nicht so teuer und dank benutzerfreundlicher Bedienoberflächen der Steuerrechner kann jeder Depp so einen Angriff starten ...

Auszug aus der Werbebotschaft eines Anbieters:
Average in-line bots from 1,500 to 5,000 bots, enough to work on challenging projects with an anti-DDoS protection, and protection type CISCO ™ GUARD.
... und das ist ernst gemeint und die können es auch umsetzen, die Angebotsliste sieht so aus:
• 15-30 bots knock off line a relatively small site.
• 250-280 bots – the average site.
• 750-800 bots – a large site.
• 2,000-2,500 bots – great site with Anti-DDoS protection
• 4,300-4,700 bots – a cluster of sites, even when using the Anti-DDoS protection, blocking, etc.
• 15-20 thousand bots – take offline virtually any site with any protection.
Das SNF fiele unter die kleinen Seiten.

Preis für das Cluster Paket: ca. 9000US$/Tag, das ganz dicke Paket ist VB.
 
15-20 tausend sind doch ein vielfaches von eins.

Der Preis von 9.000,-/Tag müsste auch jeden 08/15 Dingens schon vor dem Start aus dem Rennen werfen.
 
Da kann man nur hoffen, dass die Firmen derzeit keine Apache Server benutzen, denn der Indianer hat momentan eine fette offene Lücke so dass ein DoS mit primitivsten Mitteln möglich ist, man muss nicht mal das 2. D dazu kaufen, ca. 10 requests/s reichen um einen 16GB RAM Server in weniger als 20s zu plätten, da schafft selbst eine Person mehrere Server ...

heise online - Tool bringt Apache-Webserver zum Stillstand

Birnigerweise wird das "Tool" (eigentlich nur ein kleines Script) offen bei github gehosted, steht also allen Scriptkiddies frei zur Verfügung.

Derzeit ist übrigens die Apache.org Seite down und nicht nur die hat damit zu kämpfen, hab hier selbst ein paar Logs solcher Attacken ... honi soit ;)

edit: woops, geht doch wieder, war aber für ein paar Stunden weg ...
 
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