Was unser Suchverhalten im Internet angeht, haben wir uns ja bereits weitgehend standardisiert - wir suchen nicht, wir googlen.
Während es in den USA tatsächlich einen Machtkampf zwischen den Suchmaschinen Bing und Google gibt - zuletzt sogar mir Vorteilen für Microsoft, der Marktanteil steigt und liegt bei ~30 Prozent - hat Google im deutschen Raum quasi ein Monopol.
Zusatzdienste, die über die Suchmaschine hinaus gehen, gibt es schon länger, viele davon haben sich auch etabliert, allerdings ohne richtig zu dominieren.
Doch in den letzten 1,5 Jahren gibt Google in zwei Bereichen mächtig Gas:
Da ist zum einen der Webbrowser Chrome, der anfangs ob seiner rudimentären Ausstattung belächelt wurde, der sich inzwischen aber zur ernsthaften Alternative gemausert hat. Im Januar stieg der Marktanteil erstmals über 10 Prozent, und wenn die Wachstumsraten der letzten Monate stabil bleiben, wird Ende des Jahres ein Viertel aller Surfer mit Chrome unterwegs sein.
Ich habe Chrome in der ersten Version mal ausprobiert, herzlich gelacht und wieder vergessen. Bei Version 8 habe ich wieder einen vorsichtigen Blick riskiert - und seither setzt mein Firefox schon Rost an.
Noch krasser sieht es beim Smartphone-Betriebssystem Android aus - es ist in den letzten Monaten regelrecht explodiert und hat sich bereits an die Spitze des Marktes gesetzt - jedes dritte Smartphone läuft schon mit Android, Ende des Jahres könnten es mehr als die Hälfte sein.
Im Laufe des Jahres wird ChromeOS erscheinen - es wird im Moment ebenfalls noch ein wenig belächelt - ein rudimentärer Linux-Klon mit Browser, mehr ist es ja nicht - so sagt man.
Schaut man sich aber den Erfolg von Chrome und Android an, dann sollte man das durchaus ernst nehmen.
Die Kritik an der "Datenkrake" Google hin oder her - was von dort zuletzt kam, war einfach "sexy" - die Leute dort scheinen zu wissen, was die Anwender wollen.
Weltmacht Google - das Szenario scheint realistisch - aber nur mit unserer Unterstützung.
Während es in den USA tatsächlich einen Machtkampf zwischen den Suchmaschinen Bing und Google gibt - zuletzt sogar mir Vorteilen für Microsoft, der Marktanteil steigt und liegt bei ~30 Prozent - hat Google im deutschen Raum quasi ein Monopol.
Zusatzdienste, die über die Suchmaschine hinaus gehen, gibt es schon länger, viele davon haben sich auch etabliert, allerdings ohne richtig zu dominieren.
Doch in den letzten 1,5 Jahren gibt Google in zwei Bereichen mächtig Gas:
Da ist zum einen der Webbrowser Chrome, der anfangs ob seiner rudimentären Ausstattung belächelt wurde, der sich inzwischen aber zur ernsthaften Alternative gemausert hat. Im Januar stieg der Marktanteil erstmals über 10 Prozent, und wenn die Wachstumsraten der letzten Monate stabil bleiben, wird Ende des Jahres ein Viertel aller Surfer mit Chrome unterwegs sein.
Ich habe Chrome in der ersten Version mal ausprobiert, herzlich gelacht und wieder vergessen. Bei Version 8 habe ich wieder einen vorsichtigen Blick riskiert - und seither setzt mein Firefox schon Rost an.
Noch krasser sieht es beim Smartphone-Betriebssystem Android aus - es ist in den letzten Monaten regelrecht explodiert und hat sich bereits an die Spitze des Marktes gesetzt - jedes dritte Smartphone läuft schon mit Android, Ende des Jahres könnten es mehr als die Hälfte sein.
Im Laufe des Jahres wird ChromeOS erscheinen - es wird im Moment ebenfalls noch ein wenig belächelt - ein rudimentärer Linux-Klon mit Browser, mehr ist es ja nicht - so sagt man.
Schaut man sich aber den Erfolg von Chrome und Android an, dann sollte man das durchaus ernst nehmen.
Die Kritik an der "Datenkrake" Google hin oder her - was von dort zuletzt kam, war einfach "sexy" - die Leute dort scheinen zu wissen, was die Anwender wollen.
Weltmacht Google - das Szenario scheint realistisch - aber nur mit unserer Unterstützung.