ganze Partitionen sichern

marborus

chronische Wohlfühlitis
Hallo,
ich wollte mal gerne wissen, wenn ich ganze Partitionen bzw. ein Image sichere, wie das ist mit dem Betriebssystem, daß wird ja dann mit gesichert. Aber einzelne Teile laufen ja während dem sichern. Wie wirkt sich das denn bei einer Wiederherstellung aus, bzw. kann man danach wie vor der Sicherung normal mit arbeiten?
Gruß
Markus
 
Soweit es mich betrifft hab ich keine Probleme.
Hab vor ca. 2 Monaten meinen PC neu aufgesetzt (3 Tage arbeit [Backup, Aufsetzen, Installieren v. Programmen, Restore von Einstellungen]) und hab dann mit ToDo-Backup ein Image der Systempartition gemacht. Das ginge zwar über Bootdisk, aber ich habs gleich in Windows gemacht.

Vor ca. 2 Wochen hab ich ihn wieder neu aufgesetzt, diesmal mit dem Recovery-Image.
Hat ca. 30-40 Minuten gedauert, hab dann etwaige Updates nachgezogen und die Kiste lief wieder.

Also ist meine Erfahrung soweit gut.
FYI: Ich hab seit neuestem gleich einen Täglichen Backupprozess laufen der die Einstellungen sichert und die letzten 5 Tage speichert.
So spart man sich das Manuelle Backup vor der nächsten Installation (hoffentlich).
 
Hallo,
ich wollte mal gerne wissen, wenn ich ganze Partitionen bzw. ein Image sichere, wie das ist mit dem Betriebssystem, daß wird ja dann mit gesichert. Aber einzelne Teile laufen ja während dem sichern. Wie wirkt sich das denn bei einer Wiederherstellung aus, bzw. kann man danach wie vor der Sicherung normal mit arbeiten?
Gruß
Markus

Bei einem Image wird das Betriebsystem grundsätzlich mitgesichert. Das Image stellt im Prinzip eine sektorbasierte 1:1-Kopie der Partition oder HDD dar. So weit mal die Theorie. In der Praxis sieht nicht ganz so rosig aus, das merkt man dann spätestens, wenn man das Image zurückschreiben möchte. Nicht immer klappts fehlerfrei.
Es sei denn, man beachtet folgende Dinge:
Die Mehrzahl dieser Image-Progs bietet die Option einer bootbaren CD/DVD bzw. eines bootbaren USB-Sticks. Das kann man aus der Software heraus erstellen. Mit diesen Medien, die dann oft auf Bart-PE oder Linux basieren wird dann gebootet und das Image erstellt. Da hier ja da eigentliche Betriebsystem nicht läuft wird das Image fast immer perfekt (100% Sicherheit gibts nicht). Ich mache das mit meinem guten alten Norton Ghost 2003 - das wird vom USB-Stick gebootet und läuft noch über MS-DOS. Aber auch Acronis Trueimage ist im Einsatz. Und ich habe grundsätzlich 3 Images auf einer zweiten HDD (Opa, Vater, Sohn - eines geht immer) UND das aktuelle als Kopie auf ner externen HDD.
Wird ein Image zurüchgeschrieben greift wieder die sektorbasierte Methode und jeder einzelne Sektor wird so zurückgeschrieben wie er mal "geimmaged" wurde. Du hast dann ein laufendes System von dem Tag, an dem das Image erstellt wurde.
Daher nie vergesen: Auch normale Backups der Daten machen. Man macht nicht täglich ein Image, weil's zu lange dauert. Bei mir Image einmal pro Monat und täglich beim runterfahren des PC ein Daten-Backup.

Gruß
 
ich habe auf c (= erste Partition) ein administratives micro XP (mit Xp pro lizenz) installiert.
Von hier sichere ich meine Arbeits Partitionen
w7= auch C:/
Xp= E:/
microXP =f:/

Vorteil.
die Sicherungspartition ist schneller gestartet als von recovery stick oder cd

Von der ersten partition gibt es auch noch eine Sicherung sollte mal die hd global betroffen sein

TIP für den Zeitraum bis zum 15.1 ist eine erweiterte Paragon version @gaotd* angekündigt → http://↨.tk ↨=alt +23

Eine andere Sicherungs Strategie könnte auch sein , die Os Partition der ersten Partition ans Ende oder 2te position der hd zu klonen
per free Easeus Partition Master od. http://6.gp/pmd **


* give away of the day
**direkt download 11mb
 
Und was machst Du, wenn Deine eine HDD abkackt?? Partition hin oder her. Dann wäre man froh, man hätte das Image auf ne 2. HDD oder ne externe gemacht.
 
﴾͡๏̯͡๏﴿.tk;1036761 schrieb:
Von der ersten partition gibt es auch noch eine Sicherung sollte mal die hd global betroffen sein
Verstehe ich so, dass er die Sicherung auf eine separate Platte macht.


Weil der Hnweis an dieser Stelle mal wieder passt:
Eine zweite interne Festplatte ist kein Backup, selbst wenn sie per RAID gespiegelt wird :).
Überspannung, Brand, Diebstahl - das betrifft dann alle Platten, die in dem Rechner stecken.

Ein echtes Backup ist immer extern.
 
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