1. Juni 2003 Großer Preis von Monaco in Monte Carlo
GP von Monaco - Circuit de la Principauté
Der GP von Monaco ist im Zweifel das wichtigste Rennen jeder F-1-Saison. Ein Sieg auf dieser Strecke ist der Traum der meisten Rennfahrer.
Die weltweite TV-Berichterstattung schlägt alle Rekorde. Neben dem 500 Meilen Rennen von Indianapolis und dem 24 Stunden-Rennen von Le Mans ist der Grand Prix von Monaco eines der global bekanntesten Autorennen überhaupt.
Der besondere Reiz der Veranstaltung liegt darin, dass die Boliden mit ihren Motoren von weit über 800 PS in Monte Carlo nicht "artgerecht" gehalten werden.
Das winklige Kurvenlabyrinth mit diesen Rennwagen zu meistern, ist eine Herausforderung der besonderen Art. Seit Jahren macht der Spruch - "Dort ein F-1-Auto zu fahren, ist wie Hubschrauberfliegen im Wohnzimmer" - die Runde.
Scheinbar zählt Monte Carlo zu den gefährlichen Pisten. Aufgrund der niedrigen Geschwindigkeiten ist die objektive Gefahr allerdings nicht sehr groß, was durch die langjährige Unfallstatistik bewiesen ist.
Der letzte richtige Stadtkurs der Formel 1 ist die kürzeste und zugleich langsamste Piste des gesamten Kalenders, was viel Abtrieb erfordert.
Die Technik wird extrem belastet: Pro Runde sind 39 Schaltvorgänge - im Schnitt werden die Gänge alle zwei Sekunden gewechselt - notwendig. Auf die Gesamtdistanz hochgerechnet, ergibt das 3000 Schaltvorgänge.
Für die Piloten ist die Piste wegen der geringen Fliehkräfte körperlich kaum belastend. Absolute Konzentration ist zwingend erforderlich.
Durchschnittlich ist die Drosselklappe des Motors zu 50% geöffnet, der Drehzahlschnitt liegt bei 13.000 U/min.
Gewöhnlich wird nur ein Boxenstopp eingelegt.
Das Überholen ist praktisch unmöglich.
Durch die, während des Wochenendes permanent wachsende, Gummiablagerung auf dem Asphalt verwandeln sich die öffentlichen Straßen in eine Rennbahn mit relativ guten Grip-Werten. Der Asphalt ist wellig, der Reifenverschleiß minimal.
Kurslänge: 3,370 km
Renndistanz 262,860 km
Rennrunden: 78
Erster GP: 1950
Rennrekord: 1'45:39,055, David Coulthard (McLaren-Mercedes), 2002
Toprunde Rennen: 1:18,023, Rubens Barrichello (Ferrari), 2002
Toprunde Qualifikation: 1:16,676, Juan Pablo Montoya (BMW-Williams), 2002
Sieger 2002: David Coulthard (McLaren-Mercedes)
Erfolgreichster Fahrer: Ayrton Senna (1987, 1989, 1990-1993)
Keine Rekorde hier für Schumi - jetzt aber mal 'ran
GP von Monaco - Circuit de la Principauté
Der GP von Monaco ist im Zweifel das wichtigste Rennen jeder F-1-Saison. Ein Sieg auf dieser Strecke ist der Traum der meisten Rennfahrer.
Die weltweite TV-Berichterstattung schlägt alle Rekorde. Neben dem 500 Meilen Rennen von Indianapolis und dem 24 Stunden-Rennen von Le Mans ist der Grand Prix von Monaco eines der global bekanntesten Autorennen überhaupt.
Der besondere Reiz der Veranstaltung liegt darin, dass die Boliden mit ihren Motoren von weit über 800 PS in Monte Carlo nicht "artgerecht" gehalten werden.
Das winklige Kurvenlabyrinth mit diesen Rennwagen zu meistern, ist eine Herausforderung der besonderen Art. Seit Jahren macht der Spruch - "Dort ein F-1-Auto zu fahren, ist wie Hubschrauberfliegen im Wohnzimmer" - die Runde.
Scheinbar zählt Monte Carlo zu den gefährlichen Pisten. Aufgrund der niedrigen Geschwindigkeiten ist die objektive Gefahr allerdings nicht sehr groß, was durch die langjährige Unfallstatistik bewiesen ist.
Der letzte richtige Stadtkurs der Formel 1 ist die kürzeste und zugleich langsamste Piste des gesamten Kalenders, was viel Abtrieb erfordert.
Die Technik wird extrem belastet: Pro Runde sind 39 Schaltvorgänge - im Schnitt werden die Gänge alle zwei Sekunden gewechselt - notwendig. Auf die Gesamtdistanz hochgerechnet, ergibt das 3000 Schaltvorgänge.
Für die Piloten ist die Piste wegen der geringen Fliehkräfte körperlich kaum belastend. Absolute Konzentration ist zwingend erforderlich.
Durchschnittlich ist die Drosselklappe des Motors zu 50% geöffnet, der Drehzahlschnitt liegt bei 13.000 U/min.
Gewöhnlich wird nur ein Boxenstopp eingelegt.
Das Überholen ist praktisch unmöglich.
Durch die, während des Wochenendes permanent wachsende, Gummiablagerung auf dem Asphalt verwandeln sich die öffentlichen Straßen in eine Rennbahn mit relativ guten Grip-Werten. Der Asphalt ist wellig, der Reifenverschleiß minimal.
Kurslänge: 3,370 km
Renndistanz 262,860 km
Rennrunden: 78
Erster GP: 1950
Rennrekord: 1'45:39,055, David Coulthard (McLaren-Mercedes), 2002
Toprunde Rennen: 1:18,023, Rubens Barrichello (Ferrari), 2002
Toprunde Qualifikation: 1:16,676, Juan Pablo Montoya (BMW-Williams), 2002
Sieger 2002: David Coulthard (McLaren-Mercedes)
Erfolgreichster Fahrer: Ayrton Senna (1987, 1989, 1990-1993)
Keine Rekorde hier für Schumi - jetzt aber mal 'ran
