[Festplatte] Flash-Festplatte im Eigenbau

matsch79

Der mit der Posting-MP
Flash-Festplatte im Eigenbau

Century hat einen Bausatz für eine SolidState-Disk (SSD) vorgestellt, mit der Bastelfreunde sich selbst eine 2,5-Zoll-Platte mit PATA-Interface zusammenstecken können. Das Produkt SDB25CF selbst enthält keinen Speicher - für den muss man mit Hilfe von Compact-Flash-Karten selbst sorgen.

In die mit 44 Pins ausgestattete Elektronik im 2,5-Zoll-Format kommen maximal drei CompactFlash-Karten hinein. Mindestens müssen es zwei Karten sein, die in der Summe 2 GByte Kapazität aufweisen, gibt der Hersteller an. Das theoretische Maximum liegt bei 2 TByte, doch solche CompactFlash-Karten gibt es noch nicht. Derzeit sind Speicherkarten mit 16 GByte die höchste erhältliche Kapazität, wobei eine Karte aktuell mindestens 200,- Euro kostet.

Das Modell arbeitet auch mit den recht schnellen CF-Varianten zusammen, empfohlen wird mindestens eine Übertragungsrate von 20 MByte/Sekunde. Zum Strombedarf des rund 160,- Euro teuren SSD-Bausatzes wurden keine Angaben gemacht.

:quelle:
 

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DSD:
Nutzt du das schon oder kennst du jemand, der das nutzt?
Lohnt es sich? Ist es schnell genug?

Ich suche immer noch eine Möglichkeit einen PC schnell zu
starten, ein wenig surfen, E-Mails lesen und wieder aus.

Bringt die Karte Vorteile? Schadet ständiges an und aus
den Speicherkarten? Gibt es andere Nachteile ....... ?

Hat sonst jemand diese Technik im Einsatz und kann etwas
berichten?
_____________________
 
Flash-Speicher ist der Festplatte in Punkto Zugriffszeit überlegen, in der Dauertransferrate hingegen deutlich langsamer.
Wenn im kurzen Wechsel auf viele kleine Dateien zugegriffen werden soll, hat Flash-Speicher also Vorteile. Bringt eigentlich nur was, wenn Anwendungen gezielt davon Gebrauch machen.
Das beste beider Welten sollen Hybrid-Festplatten vereinen:
https://www.supernature-forum.de/tu...1-was-sind-eigentlich-hybrid-festplatten.html
Der im Link genannte Termin ist lange um, aber wo bleiben sie?
 
Das Betriebssystem auf eine Solidstate-Disk installieren, aber alle Teile davon die öfter mal "neu geschrieben" werden auf eine andere herkömmliche Festplatte auslagern.

Also Solidstate-Disk als Bootlaufwerk für z.B. WinXP, Auslagerungsdatei und Profile (i.dR. "Dokumente und Einstellungen) sowie sämtliche TEMP-Verzeichnisse bzw. -Variablen auf eine Partition einer Festplatte.

Sollte zumindest das Booten drastisch beschleunigen.

Obwohl ein gut gepflegtes und nicht mit all den tollen Tools, die jemals auf den Heft-CDs von Computerbild erschienen sind, zugemülltes WinXP auch so recht schnell bootet.
 
Recht schnell ja, aber immer noch zu langsam!
Und wenn es mit dieser Technik schneller geht,
dann ist es mir eine Überlegung wert und wird
dann evtl. bei der nächsten Geldschwämme
realisiert.

@S:
Ich dachte die Dinger gibt es schon. Haben nicht
einige Laptops diese Teile schon drin?
Und das es die Hybrid-Festplatten gibt weiß ich,
aber die will ich ja nicht. Brauche auch den Platz
nicht, weil wie geschrieben nur (nlite)XP für Internet.
Dafür sollte dann so eine Flashkarte ausreichen.

Konnte grade keinen Link dazu finden ... aber ich habe
gesehen, daß die Platten von Samsung ein paar Taler
kosten und die Flashkarten gibt es auch nicht für ein
Geld fünzig.

Kommt Zeit, kommt Rat.
_____________________
 
Auch ne Idee wert, aber leider auch in der selben Preisklasse:
Investitionssumme von insgesamt etwa 300 Euro für eine
Ausstattung mit 2 GB oder knapp 500 Euro mit 4 GB Speicher.
Die Bootzeiten fallen, wenn auch im Test nur minimal, doch die
drehen ihre Platte ja auch mit 10.000 und nicht mit 5.400/7.200.

Ist schon nett, wohin man sein Geld bei Bedarf streuen könnte.

Fazit:
Beeindruckend schnell, aber nichts für Zuhause

i-RAM macht tatsächlich einen Unterschied, allerdings zu einem Preis,
der für den klassischen Endverbraucher wenig Sinn macht.
 
Die Hybridfestplatten bringen eigentlich sehr wenig bis gar nichts, imho haben die derzeit erhältlichen einen Flashspeicher von nur 256 kByte, das ist einfach zu wenig.
 
matsch79 schrieb:
Ich suche immer noch eine Möglichkeit einen PC schnell zu
starten, ein wenig surfen, E-Mails lesen und wieder aus.

Laptop, Deckel zu, Deckel auf

SDD?........Dinge, die die Welt nicht braucht :D

Das ist doch nur sinnvoll, wenn ich das Gerät schnell ausschalten will.
Ansonsten reicht ein großer Buffer.
CF Karten sind übrigens NICHT per se schnell.
Die ganz flotten kosten richtig viel Geld...

Gruss
Tim
 
ot:

Gibts eigentlich Tools die ein teil des RAMs als Festplatte simulieren können? Dann könnte man dort immer kleinere Programme zum testen installieren, die dann wieder weg sind, wird der Rechner runtergefahren usw.
 
Das wär ja noch schöner!

Dafür gibt es Sandboxie und VirtualBox und VMwareServer
und viele weitere KOSTENLOSE Software.
 
Hast du es schon selbst probiert?
Ich werd mich gleich mal daran wagen und sehen wie
komfortabel und vor allem wie schnell es ist.

Die Beschreibung scheint ja im verständlichen Deutsch
geschreiben zu sein und müßte mir genügen.

#EDIT#
Beim SP2 muß man den Hardwareassi direkt unter der
Systemsteuerung öffnen, sonst geht es nicht.
Dort angekommen geht es aber auch nicht weiter, weil
man a) keine anderen Geräte auswählen kann und b)
keine Festplatten zur Wahl stehen?

Alles weitere von mir probierte Geklicke führte zu nichts!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir mit AR RamDisk eine 128 MB große RAMDisk eingerichtet, die eine lokale Harddisk emuliert und dorthin das Cache-Verzeichnis und den Verlauf der Browser (Opera und MSIE) hingelegt, bei MSIE auch das Cookie-Verzeichnis.

Der MSIE ist nur noch mein Zweitbrowser für Notfälle und hartnäckige Seiten, die sich in Opera partout nicht anzeigen lassen wollen.

Nach dem Ausschalten des Systems ist der gesamte Cache weg und müllt mir mein Systen nicht zu.

Ich habe das schon seit einiger Zeit so eingerichtet und bin zufrieden damit.
 
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