Es ist ruhig geworden um Donald Trump. Er verweigert hier mal die Herausgabe irgendwelcher Dokumente, gründet dort sein eigenes Assozial Network und das war's dann aber auch schon. Zumindest, was die Presse hier angeht. Ich weiß ja nicht was jeseits des Atlantiks los ist. Jetzt hat es aber doch eine Meldung nach Europa geschafft und sie zeigt eindrücklich, dass Trump immer noch einen drauf legen kann. Egal wie grausam, peinlich, überflüssig oder geschmacklos er sich zuvor geäußert hat, er kann noch schlimmer. Und mit ihm seine Familie.
Der Schauspieler Alec Baldwin hat kürzlich bei Dreharbeiten versehentlich eine Kamerafrau erschossen und den Regisseur schwer verletzt. Die genauen Umstände sind noch ungeklärt, es ist aber unstrittig, dass es sich um einen Unfall handelt. Man stelle sich das mal vor. Man ist Schauspieler und dreht eine Szene, bei der man um sich schießt und ist vielleicht in Gedanken schon bei der nächsten Textzeile und plötzlich sinken zwei Menschen getroffen zusammen. Eben noch hat man geschauspielert und dann hat man eine Frau getötet und einen Mann schwer verletzt.
Nun könnte man - ohne die Opfer zu vergessen - Alec Baldwin natürlich bemitleiden, ob dieser Tragödie. Aber Baldwin hat halt einen Fehler gemacht. Er hat es gewagt sich über die Trump-Sippe lustig zu machen. Seine SNL-Parodien von Trump sind schon legendär. Und wenn man die Trumps nicht ernst nimmt, dann muss man eben mit Gegenwind rechnen. Allerdings nicht in Form ausgeklügelter Wortspitzen oder Parodien, die Baldwin zum Ziel haben. Nein, der Name Trump verpflichtet. Auge um Auge taugt nicht, wenn's dreckiger geht.
Und so verkauft man dann eben T-Shirts mit der Aufschrift "Guns don't kill people. Alec Baldwin kills people." Oder man erstellt geschmacklose Memes. Trump Jr. macht sowas und der stolze Papi schreibt dazu "Lasst uns alle zusehen, wie Alec Baldwin der Waffe die Schuld gibt." Ich kann mich nicht dazu durchringen, selbst den größten Schurken/Idioten Böses zu wünschen. Aber würde DT und seiner Bande etwas passieren, meine Trauer hielte sich in engen Grenzen.
Quelle
Der Schauspieler Alec Baldwin hat kürzlich bei Dreharbeiten versehentlich eine Kamerafrau erschossen und den Regisseur schwer verletzt. Die genauen Umstände sind noch ungeklärt, es ist aber unstrittig, dass es sich um einen Unfall handelt. Man stelle sich das mal vor. Man ist Schauspieler und dreht eine Szene, bei der man um sich schießt und ist vielleicht in Gedanken schon bei der nächsten Textzeile und plötzlich sinken zwei Menschen getroffen zusammen. Eben noch hat man geschauspielert und dann hat man eine Frau getötet und einen Mann schwer verletzt.
Nun könnte man - ohne die Opfer zu vergessen - Alec Baldwin natürlich bemitleiden, ob dieser Tragödie. Aber Baldwin hat halt einen Fehler gemacht. Er hat es gewagt sich über die Trump-Sippe lustig zu machen. Seine SNL-Parodien von Trump sind schon legendär. Und wenn man die Trumps nicht ernst nimmt, dann muss man eben mit Gegenwind rechnen. Allerdings nicht in Form ausgeklügelter Wortspitzen oder Parodien, die Baldwin zum Ziel haben. Nein, der Name Trump verpflichtet. Auge um Auge taugt nicht, wenn's dreckiger geht.
Und so verkauft man dann eben T-Shirts mit der Aufschrift "Guns don't kill people. Alec Baldwin kills people." Oder man erstellt geschmacklose Memes. Trump Jr. macht sowas und der stolze Papi schreibt dazu "Lasst uns alle zusehen, wie Alec Baldwin der Waffe die Schuld gibt." Ich kann mich nicht dazu durchringen, selbst den größten Schurken/Idioten Böses zu wünschen. Aber würde DT und seiner Bande etwas passieren, meine Trauer hielte sich in engen Grenzen.
Quelle
.